Friedhof Heiligenkreuz (Niederösterreich): Unterschied zwischen den Versionen

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Zum Gedenken an den tragischen Tod ihrer Tochter und ihrem, beim Brand des [[w:Ringtheaterbrand|Wiener Ringtheaters]] ums Leben gekommenen Sohn Ladislaus, ließ diese ebenfalls im Jahre 1889 eine Gedächtniskapelle mit Prälatengruft vom stiftlichen Architekten [[w:Dominik Avanzo|Dominik Avanzo]] und [[w:Paul Lange (Architekt, 1850)|Paul Lange]] errichten, welche am 31. Oktober 1889 durch Abt [[w:Heinrich Grünbeck|Heinrich Grünbeck]] eingeweiht wurde. Das Glasfenster, in die das Konterfei ihrer beiden verstorbenen Kinder eingearbeitet wurde, lieferte eine Tiroler Glasmanufaktur.
Zum Gedenken an den tragischen Tod ihrer Tochter und ihrem, beim Brand des [[w:Ringtheaterbrand|Wiener Ringtheaters]] ums Leben gekommenen Sohn Ladislaus, ließ diese ebenfalls im Jahre 1889 eine Gedächtniskapelle mit Prälatengruft vom stiftlichen Architekten [[w:Dominik Avanzo|Dominik Avanzo]] und [[w:Paul Lange (Architekt, 1850)|Paul Lange]] errichten, welche am 31. Oktober 1889 durch Abt [[w:Heinrich Grünbeck|Heinrich Grünbeck]] eingeweiht wurde. Das Glasfenster, in die das Konterfei ihrer beiden verstorbenen Kinder eingearbeitet wurde, lieferte eine Tiroler Glasmanufaktur.


Im April 1967 übernahm die Friedhofsverwaltung, die bis dato die Pfarre Heiligenkreuz wahrgenommen hatte, die stiftliche Zentralkanzlei. Zwei Jahre später erhielt die Friedhofskapelle eine neue Glocke, die am 1. November 1969 durch den damaligen Pfarrer P. [[Alberich Strommer]] eingeweiht wurde. Anfang der 1980er-Jahre wurde das schon zu verfallen drohende Totengräberhäuschen abgerissen und im gleichen Stil wieder errichtet. Die mittlerweile schadhaft gewordene südöstliche Friedhofsmauer wurde 2014 renoviert und 2020 erfolgte die Sanierung der nordöstlichen Mauer. Bei dieser Gelegenheit wurden auch neue große Behälter für den Friedhofsmüll neu gebaut und der Friedhofsparkplatz neu befestigt.
Im April 1967 übernahm die Friedhofsverwaltung, die bis dato die Pfarre Heiligenkreuz wahrgenommen hatte, die stiftliche Zentralkanzlei. Zwei Jahre später erhielt die Friedhofskapelle eine neue Glocke, die am 1. November 1969 durch den damaligen Pfarrer P. [[Alberich Strommer]] eingeweiht wurde. Anfang der 1980er-Jahre wurde das schon zu verfallen drohende Totengräberhäuschen abgerissen und im gleichen Stil neu errichtet. Die mittlerweile schadhaft gewordene südöstliche Friedhofsmauer wurde 2014 renoviert und 2020 erfolgte die Sanierung der nordöstlichen Mauer. Bei dieser Gelegenheit wurden auch neue große Behälter für die Friedhofsabfälle neu gebaut und der Friedhofsparkplatz neu befestigt.
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Datei:Grab Mary Vetsera.jpg|Vetsera Gruft
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