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==== P. Maurus Therer † 1689 ==== | ==== P. Maurus Therer † 1689 ==== | ||
Pater [[Maurus Therer#Verwalter der Herrschaft Königshof 18. März 1672-2. Jänner 1679]], im Jänner 1688 wurde er nochmals nach Königshof berufen, wo er am 13. August 1689 starb, begraben in der [[w:Pfarrkirche Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher Kirche]]. | Pater [[Maurus Therer#Verwalter der Herrschaft Königshof 18. März 1672-2. Jänner 1679]], im Jänner 1688 wurde er nochmals nach Königshof berufen, wo er am 13. August 1689 starb, begraben in der [[w:Pfarrkirche Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher Kirche]]. | ||
* [[ | * [[Kaisersteinbruch#Türkeneinfall 1683]] | ||
† / R. P. MAURUS / S. G. / PROFESSUS AULAE | † / R. P. MAURUS / S. G. / PROFESSUS AULAE | ||
REGIAE PRAEFECTUS / (I)BID. OBIIT 13. AUGUST(I) / A. 1689 | REGIAE PRAEFECTUS / (I)BID. OBIIT 13. AUGUST(I) / A. 1689 | ||
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* [[w:Ferdinand Krukenfellner#Steinbruch-Pachtvertag 1903]] | * [[w:Ferdinand Krukenfellner#Steinbruch-Pachtvertag 1903]] | ||
* [[w:Ferdinand Amelin#Das Stift kündigt die Steinbrüche, 3. Oktober 1910]] | * [[w:Ferdinand Amelin#Das Stift kündigt die Steinbrüche, 3. Oktober 1910]] | ||
* Mehrere schriftliche Dokumente, auch vom Verwalter selbst, zeigen die starke Entfremdung der Herrschaft Königshof und seiner Besitzung [[ | * Mehrere schriftliche Dokumente, auch vom Verwalter selbst, zeigen die starke Entfremdung der Herrschaft Königshof und seiner Besitzung [[Kaisersteinbruch|Steinbruch]], nur widerwillig Kaiser-Steinbruch bezeichnet, auf. Dies führt zum „Verkauf über Nacht“ ans k.k. Militärärar. | ||
Schon geraume Zeit forderte das Brucker Lager mehr Platz, der hier im Gebiet der Steinbrüche großflächig zur Verfügung stand. Das Stift tauschte mit steirischem Waldbesitz. Damit endete das Herrschaftsverhältnis, die katholischen Seelsorger vom Stift Heiligenkreuz in Kaisersteinbruch kamen weiterhin bis 1939, der vom NS-Regime befohlenen Absiedlung der Ortsbevölkjerung. | Schon geraume Zeit forderte das Brucker Lager mehr Platz, der hier im Gebiet der Steinbrüche großflächig zur Verfügung stand. Das Stift tauschte mit steirischem Waldbesitz. Damit endete das Herrschaftsverhältnis, die katholischen Seelsorger vom Stift Heiligenkreuz in Kaisersteinbruch kamen weiterhin bis 1939, der vom NS-Regime befohlenen Absiedlung der Ortsbevölkjerung. | ||
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== 1912 erfüllte das Stift Heiligenkreuz die Forderungen des Militärärars und verkaufte die Herrschaft Königshof samt Kaisersteinbruch für militärische Zwecke == | == 1912 erfüllte das Stift Heiligenkreuz die Forderungen des Militärärars und verkaufte die Herrschaft Königshof samt Kaisersteinbruch für militärische Zwecke == | ||
* [[ | * [[Kaisersteinbruch#Verkauf von Kaisersteinbruch an das Militär]] | ||
* [[w:Bruck an der Leitha#Erster Weltkrieg]] | * [[w:Bruck an der Leitha#Erster Weltkrieg]] | ||
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