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[[Datei:Grünangergasse-IMG 1515-Fassadendetail.JPG|mini|Fassadendetail am Bäckerhaus in der Grünangergasser in Wien - das Gebäck rechts oben ist ein Schusterlaberl]] | [[Datei:Grünangergasse-IMG 1515-Fassadendetail.JPG|mini|Fassadendetail am Bäckerhaus in der Grünangergasser in Wien - das Gebäck rechts oben ist ein Schusterlaberl]] | ||
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Das '''Schusterlaberl''' (im Wiener Dialekt ''Schuastalawal'', im [[w:Österreichisches Wörterbuch|ÖWB]] ''Schusterlaibchen'') ist ein Wiener Kleingebäck, das bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts in [[Wien]] üblich war. Das es schon sehr alt ist, beweist ein Detail bei der Hauseinfahrt des Brotbäckerhauses in der Grünangergasse in [[Innere Stadt (Wien)|Inneren Stadt]], das 1705 errichtet wurde. | Das '''Schusterlaberl''' (im Wiener Dialekt ''Schuastalawal'', im [[w:Österreichisches Wörterbuch|ÖWB]] ''Schusterlaibchen''), auch ''Mundlaberl'' bezeichnet, ist ein Wiener Kleingebäck, das bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts in [[Wien]] üblich war. Das es schon sehr alt ist, beweist ein Detail bei der Hauseinfahrt des Brotbäckerhauses in der Grünangergasse in [[Innere Stadt (Wien)|Inneren Stadt]], das 1705 errichtet wurde. | ||
Das Schusterlaberl ist wie das [[w:Wachauer Laberl|Wachauer Laberl]] ein semmelartiges [[w:Graugebäck|Graugebäck]] aus Weizen- und Roggenmehl. Im Gegensatz zum dem runden Wachauer Laberl, ist das Schusterlaberl ein einmal gekerbtes Weckerl.<ref>[https://www.kulinarisches-erbe.at/geschichte-der-ess-trinkkultur/historische-kuechen/wiener-kueche/fruehstueck/wiener-brot-und-weissgebaeck/ Wiener Brot und Weißgebäck] auf Kulinarisches Erbe abgerufen am 20. November 2020</ref> | Das Schusterlaberl ist wie das [[w:Wachauer Laberl|Wachauer Laberl]] ein semmelartiges [[w:Graugebäck|Graugebäck]] aus Weizen- und Roggenmehl. Im Gegensatz zum dem runden Wachauer Laberl, ist das Schusterlaberl ein einmal gekerbtes Weckerl.<ref>[https://www.kulinarisches-erbe.at/geschichte-der-ess-trinkkultur/historische-kuechen/wiener-kueche/fruehstueck/wiener-brot-und-weissgebaeck/ Wiener Brot und Weißgebäck] auf Kulinarisches Erbe abgerufen am 20. November 2020</ref> |