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==Die Burg Liechtenstein in Sage und Legende== | ==Die Burg Liechtenstein in Sage und Legende== | ||
=== Die Bergmanderl auf dem Liechtenstein === | |||
Der Sage nach sollen in Vollmondnächten auf der Burg Liechtenstein scheue "Bergmanderl" Unfug getrieben haben, bis sie eines Nachts von einem kleinen Mädchen überrascht wurden, die beim Beerensammeln die Zeit übersehen hatte. Bei ihrem Anblick flüchteten sie, nur ein kleiner Hund blieb zurück. Dieser wurde zu Stein, als das Mädchen ihn streicheln wollte.<ref>vgl. Johannes Sachslehner: ''Sagenhafter Wienerwald'', 2007, S. 37</ref> | Der Sage nach sollen in Vollmondnächten auf der Burg Liechtenstein scheue "Bergmanderl" Unfug getrieben haben, bis sie eines Nachts von einem kleinen Mädchen überrascht wurden, die beim Beerensammeln die Zeit übersehen hatte. Bei ihrem Anblick flüchteten sie, nur ein kleiner Hund blieb zurück. Dieser wurde zu Stein, als das Mädchen ihn streicheln wollte.<ref>vgl. Johannes Sachslehner: ''Sagenhafter Wienerwald'', 2007, S. 37</ref> | ||
=== Wie die Burg Liechtenstein zu ihrem Namen kam === | |||
Dazu gibt es zwei Sagenversionen:<ref>Heimatbuch für den Bezirk Mödling, 1958 S.138f.</ref> | |||
Nach der ersten lebte der Burgherr von Arenstein mit seiner Nichte Anna von Wagau auf der Burg. Ein Zwerg überbrachte einen leuchtenden Edelstein. Dieser sollte an der höchsten Stelle der Burg angebracht werden. Bald freite Otto von Liechtenstein Anna von Wegau und der Edelstein erlosch. | |||
In der zweiten Version sollen an der Stelle der heutigen Burg Leute nach Schätzen gegraben haben und fanden einen hell leuchtenden Edelstein. Der Mann der diesen Stein besaß, gelangte durch den Verkauf zu Reichtum und konnte so diese Burg erbauen lassen und gab ihr den Namen. | |||
==Literatur== | ==Literatur== |