Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen

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Tauber A.F.: Die geologischen und paläontologischen Resultate der Ausgrabungen in der Höhle im Blauen Bruch bei Kaisersteinbruch. In BHbl. Jg. 11, 1949
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(Tauber A.F.: Die geologischen und paläontologischen Resultate der Ausgrabungen in der Höhle im Blauen Bruch bei Kaisersteinbruch. In BHbl. Jg. 11, 1949)
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'''Kaisersteinbruch''' ist ein Ortsteil der Grossgemeinde [[Bruckneudorf]].
'''Kaisersteinbruch''' ist ein Ortsteil der Grossgemeinde [[Bruckneudorf]].
Das an den waldreichen, nordwestlichen Hängen des [[Leithagebirge|Leithagebirges]] gelegene Haufendorf verdankt seine Entstehung, wie schon dem Namen ersichtlich, dem gut verwendbaren Stein, welcher in der Umgebung reichlich zu finden ist.
Das an den waldreichen, nordwestlichen Hängen des [[Leithagebirge|Leithagebirges]] gelegene Haufendorf verdankt seine Entstehung, wie schon dem Namen ersichtlich, dem gut verwendbaren Stein, welcher in der Umgebung reichlich zu finden ist. Interessanter Fund im Blauen Bruch 1949: eine Pfeilspitze in einem Pferdewirbel dokumentiert die '''ältesten schweren Hauspferde''', Univ. Prof. Pittioni datiert um '''800-600 v. Chr.''' Mindestens seit dieser Zeit ist dieser Raum besiedelt.
Der Ort wurde in der zweiten Hälfte des 16ten Jahrhunderts als Siedlung italienischer Steinarbeiter, die hier Steinbrüche für das [[Stift Heiligenkreuz]] errichteten, gegründet. Erste urkundliche Erwähnung findet sich im Jahre 1590.  
Der Ort wurde in der zweiten Hälfte des 16ten Jahrhunderts als Siedlung italienischer Steinarbeiter, die hier Steinbrüche für das [[Stift Heiligenkreuz]] errichteten, gegründet. Erste urkundliche Erwähnung findet sich im Jahre 1590.  
Heute sind große Teile des Ortsgebietes Teil des Truppenübungsplatzes Bruckneudorf, der aus dem k.u.k Militärlager zu Bruck a.d. Leitha hervorgegangen ist.
Heute sind große Teile des Ortsgebietes Teil des Truppenübungsplatzes Bruckneudorf, der aus dem k.u.k Militärlager zu Bruck a.d. Leitha hervorgegangen ist.
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