Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Barocke Pfarrkirche St. Rochus u. Sebastian''', ehemals Zunftkirche des hiesigen Steinmetzhandwerkes, Baubeginn 1618, (21. Nov. 1618 Vertrag über die Errichtung der Kirche zwischen den Steinmetzmeistern Andre Roffin und Ulrich Payos und dem Maurer zu Ebenfurt Steffan Fridrich), Kirchenweihe 30. Juli 1652, im Türkenrummel 1683 weitgehend zerstört. Zwei steinerne Seitenaltäre der alten Kirche blieben erhalten, wurde damals restauriert: Der '''Regondi-Altar''' und der '''Pery/Schilck-Altar'''. Die Erweiterung und Barockisierung der nunmehr zweitürmigen Kirche nach den Plänen von Elias Hügel 1745 abgeschlossen. '''Hochaltar''', 1720 von der Steinmetzbruderschaft errichtet, '''Seitenkapelle''' 1738 mit '''Kreuzaltar''' von Elias Hügel errichtet - als seine Grabkapelle.
'''Barocke Pfarrkirche St. Rochus u. Sebastian''', ehemals Zunftkirche des hiesigen Steinmetzhandwerkes, Baubeginn 1618, (21. Nov. 1618 Vertrag über die Errichtung der Kirche zwischen den Steinmetzmeistern Andre Roffin und Ulrich Payos und dem Maurer zu Ebenfurt Steffan Fridrich), Kirchenweihe 30. Juli 1652, im Türkenrummel 1683 weitgehend zerstört. Zwei steinerne Seitenaltäre der alten Kirche blieben erhalten, wurde damals restauriert: Der '''Regondi-Altar''' und der '''Pery/Schilck-Altar'''. Die Erweiterung und Barockisierung der nunmehr zweitürmigen Kirche nach den Plänen von Elias Hügel 1745 abgeschlossen. '''Hochaltar''', 1720 von der Steinmetzbruderschaft errichtet, '''Seitenkapelle''' 1738 mit '''Kreuzaltar''' von Elias Hügel errichtet - als seine Grabkapelle.
'''26. Juli 1814''' Steinmetzmeister Carl Gehmacher, zugleich Richter, schreibt an den Abt: ''ein '''schweres Unglück durch Feuer''' traf unsern Ort, beynahe alle Häuser eingeäschert worden, ... was aber unsern Jammer und Elend noch mehr erhöhte war, daß auch die '''Bedachung unseres Gotteshauses, samt Türmen, Glocken und Uhr zerstört worden''''' ...
Erst '''1825 Erbauung der Kirchtürme'''. Johann Terglautschnig, Pächter des Zimmerergewerbes zu Trautmannsdorf, geriet durch diesen Auftrag in größte finanzielle Schwierigkeiten. Er schreibt: ... ''der Herr Prälat bedeutete mir, wenn der Gemeinde die Kirche nicht schön genug sei und die Türme solider herstellen ließen, die Gemeinde auch alles allein bezahlen soll!''
   
   
2 Seitenaltäre beim Triumphbogen wurden in den 1960/70er Jahren nach Hundsheim und Wolfsthal verkauft.   
2 Seitenaltäre beim Triumphbogen wurden in den 1960/70er Jahren nach Hundsheim und Wolfsthal verkauft.   
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