Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen

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Noch vorhandene '''Epitaphe''' - einst war der Kirchenboden damit ausgelegt - bedeutender Meister, deren Ehefrauen und auch Kinder, Pfarrherrn und 1 Geselle! Zeitlich geordnet: '''Margaretha Roffinin''' 1636, 1. Ehefrau des M. Andre Roffin, die Stifterin der Kaisersteinbrucher Kirche; '''Susanne Haydnerin''', 1637; '''Andre Roffin''', erster Richter in Kaisersteinbruch 1648; Privatbesitz; '''Catharina Perin''', Ehefrau des Antonius Pery, geb. Retacco 1681; '''Giorgio Regondi''' 1681(Schloß Petronell, ..); '''Pater Theobald Hug''', Pfarrherr 1682; '''Hofsteinmetzmeister Ambrosius Ferrethi''', Richter 1696 (Privatbesitz, Leopoldinischer Trakt der Wr. Hofburg, für den Fürst Liechtenstein Stadtpalast in der Bankgasse, Gartenpalast in der Roßau..); '''Angela Regondin''', Richterin, Witwe nach M. Ambrosius Regondi 1699; '''Reichardt Fux''', Richter 1699 ( Privatbesitz; Stadtpalast Prinz Eugen); '''Martin Trumler''' 1705 (Palais Liechtenstein,..); '''Catharina Hareslebin''', Witwe nach Ambrosius Ferrethi 1707; '''Giovanni Battista Passerini''' 1710 (Privatbesitz, Stadtpalais Esterházy, Schloß Harrach Bruck/L,..); '''Hans Georg Haresleben''', Richter 1716 (Palais Batthýany, Schloß Schönbrunn, Palais Trautson, Palais Daun-Kinsky, Unteres Belvedere, Karlskirche); '''Sebastian Regondi''', Richter 1717 (Palais Harrach, Freyung, Palais Questenberg-Kaunitz); '''Pater Edmund Fraisamb''', Verwalter in Königshof 1722; '''Anna Christina Winklerin''', Ehefrau des Joseph Winkler, Witwe nach Sebastian Regondi 1724;  '''Geselle Felix Freiwiller''' - ''hat dem Kaiser 30 Jahr gedient''  1726, im Museum; '''Pater Gerhard Hauer''', Pfarrherr 1726; '''Maria Elisabetha Hügelin''', geb. Ferrethi, 1. Ehefrau Hügels 1728; '''Maria Elisabetha Hügelin''', Tochter 1733; '''Franz Daniel Hügel''', Sohn 1735; '''Sebastian Siebenbürger''', Kastner in Königshof 1736 (Teilstück in der Bodenpflasterung); '''Simon Sasslaber''' 1740 (Privatbesitz, Palais Daun-Kinsky, Karlskirche, Oberes Belvedere); '''Joseph Elias Hügel''', Sohn 1743; '''Johann Paul Schilck''',Richter 1745 (Privatbesitz, Oberes Belvedere, ..); '''Hofsteinmetzmeister Elias Hügel''', Richter 1755 (Karlskirche-als sein Lebensauftrag, Geh. Hof- und Staatskanzlei, Kaiserl. Hofstallungen, Oberes Belvedere, Kirchenbaumeister in Winden am See, Mönchhof, Dreifaltigkeitssäule in Neusiedl am See, im Stift Heiligenkreuz, Vermählungsbrunnen Wien, Hoher Markt, seine Altäre in Kaisersteinbruch, Karlskirche, Mönchhof, Purbach, Stotzing weisen ihn als Baukünstler aus)
Noch vorhandene '''Epitaphe''' - einst war der Kirchenboden damit ausgelegt - bedeutender Meister, deren Ehefrauen und auch Kinder, Pfarrherrn und 1 Geselle! Zeitlich geordnet: '''Margaretha Roffinin''' 1636, 1. Ehefrau des M. Andre Roffin, die Stifterin der Kaisersteinbrucher Kirche; '''Susanne Haydnerin''', 1637; '''Andre Roffin''', erster Richter in Kaisersteinbruch 1648; Privatbesitz; '''Catharina Perin''', Ehefrau des Antonius Pery, geb. Retacco 1681; '''Giorgio Regondi''' 1681(Schloß Petronell, ..); '''Pater Theobald Hug''', Pfarrherr 1682; '''Hofsteinmetzmeister Ambrosius Ferrethi''', Richter 1696 (Privatbesitz, Leopoldinischer Trakt der Wr. Hofburg, für den Fürst Liechtenstein Stadtpalast in der Bankgasse, Gartenpalast in der Roßau..); '''Angela Regondin''', Richterin, Witwe nach M. Ambrosius Regondi 1699; '''Reichardt Fux''', Richter 1699 ( Privatbesitz; Stadtpalast Prinz Eugen); '''Martin Trumler''' 1705 (Palais Liechtenstein,..); '''Catharina Hareslebin''', Witwe nach Ambrosius Ferrethi 1707; '''Giovanni Battista Passerini''' 1710 (Privatbesitz, Stadtpalais Esterházy, Schloß Harrach Bruck/L,..); '''Hans Georg Haresleben''', Richter 1716 (Palais Batthýany, Schloß Schönbrunn, Palais Trautson, Palais Daun-Kinsky, Unteres Belvedere, Karlskirche); '''Sebastian Regondi''', Richter 1717 (Palais Harrach, Freyung, Palais Questenberg-Kaunitz); '''Pater Edmund Fraisamb''', Verwalter in Königshof 1722; '''Anna Christina Winklerin''', Ehefrau des Joseph Winkler, Witwe nach Sebastian Regondi 1724;  '''Geselle Felix Freiwiller''' - ''hat dem Kaiser 30 Jahr gedient''  1726, im Museum; '''Pater Gerhard Hauer''', Pfarrherr 1726; '''Maria Elisabetha Hügelin''', geb. Ferrethi, 1. Ehefrau Hügels 1728; '''Maria Elisabetha Hügelin''', Tochter 1733; '''Franz Daniel Hügel''', Sohn 1735; '''Sebastian Siebenbürger''', Kastner in Königshof 1736 (Teilstück in der Bodenpflasterung); '''Simon Sasslaber''' 1740 (Privatbesitz, Palais Daun-Kinsky, Karlskirche, Oberes Belvedere); '''Joseph Elias Hügel''', Sohn 1743; '''Johann Paul Schilck''',Richter 1745 (Privatbesitz, Oberes Belvedere, ..); '''Hofsteinmetzmeister Elias Hügel''', Richter 1755 (Karlskirche-als sein Lebensauftrag, Geh. Hof- und Staatskanzlei, Kaiserl. Hofstallungen, Oberes Belvedere, Kirchenbaumeister in Winden am See, Mönchhof, Dreifaltigkeitssäule in Neusiedl am See, im Stift Heiligenkreuz, Vermählungsbrunnen Wien, Hoher Markt, seine Altäre in Kaisersteinbruch, Karlskirche, Mönchhof, Purbach, Stotzing weisen ihn als Baukünstler aus)


'''Ehemaliger Pfarrhof, mit großem Garten und Gewölbekeller'''.


Pfarrhof von 1649 für den ersten Kaisersteinbrucher Pfarrer errichtet, 1939 endet die Heiligenkreuzer Pfarrgeschichte allhier. Nach dem Krieg einfach renoviert. '''Eigentümer der Liegenschaft: der jeweilige Pfarrer der Seelsorgestelle Kaisersteinbruch, letztlich die Diözese Eisenstadt'''. Die Liegenschaft war Jahrzehnte an eine Privatperson kostenfrei verpachtet, erst die letzten Jahre wurde eine geringe Pacht eingehoben. In dieser Zeit ist das Gebäude verkommen. Polnische Studenten haben 1 Woche schwer gearbeitet, um den meterhohen Dreck herauszubefördern. Ortsbewohner haben mühevoll den völligen Dschungel im Garten beseitigt. Die Diözese stellt zu hohe Forderungen, um die Liegenschaft für Kaisersteinbruch zu retten. '''Pachtverhandlungen ziehen sich bereits endlos, über Jahre'''.  
== Ehemaliger Pfarrhof, mit großem Garten und Gewölbekeller ==
 
'''Pfarrhof  1649''' für den ersten Kaisersteinbrucher Pfarrer errichtet, 1939 endet die Heiligenkreuzer Pfarrgeschichte allhier. Nach dem Krieg einfach renoviert. '''Eigentümer der Liegenschaft: der jeweilige Pfarrer der Seelsorgestelle Kaisersteinbruch, letztlich die Diözese Eisenstadt'''. Die Liegenschaft war Jahrzehnte an eine Privatperson kostenfrei verpachtet, erst die letzten Jahre wurde eine geringe Pacht eingehoben. '''In dieser Zeit ist das Gebäude verkommen'''. Polnische Studenten haben 1 Woche schwer gearbeitet, um den meterhohen Dreck herauszubefördern. Ortsbewohner haben mühevoll den völligen Dschungel im Garten beseitigt. Die Diözese stellt zu hohe Forderungen, um die Liegenschaft für Kaisersteinbruch zu retten. '''Pachtverhandlungen ziehen sich bereits endlos, über Jahre'''.
 
'''Herrschaftlicher Keller, anno 1669''' ist alda in Steinbruch auf einem Anger unweit der Kirchen ein Keller gegraben und samt einem doppelten Kasten darauf, verfertiget worden. Ist ein stattlicher tiefer Keller und sehr kalt, hat gekostet bei 1.000 Taller, wird von uns Georgi bis Michaeli in selbigem Wein ausgeschenkt'' ... schreibt Abt Clemens Schäffer. ''Meister Ambrosius Regondi, Richter in Steinbruch, hat zu diesem Gebeü die Staine hergeben, weiters zwey Creuz sambt der Handt außgehaut'', ...




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