Bründlkapelle Ernstbrunn: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1701 stellte der Wundarzt ein Holzkreuz mit einem Marienbild bei dem Brunnen auf und die Quelle durch eine Ummauerung fassen. Bald wurden auch [[w:Votivgabe|Votivgaben]] auf das Kreuz gehängt. Der Sage nach soll es der Wundarzt ''Johann Hartmann'' gewesen sein, den ein Nervenfieber erfasst haben soll. Er soll trotz aussichtslosen Verlauf seiner Krankheit durch Trinken des Wassers wieder genesen sein.
Im Jahr 1701 stellte der Wundarzt ein Holzkreuz mit einem Marienbild bei dem Brunnen auf und die Quelle durch eine Ummauerung fassen. Bald wurden auch [[w:Votivgabe|Votivgaben]] auf das Kreuz gehängt. Der Sage nach soll es der Wundarzt ''Johann Hartmann'' gewesen sein, den ein Nervenfieber erfasst haben soll. Er soll trotz aussichtslosen Verlauf seiner Krankheit durch Trinken des Wassers wieder genesen sein.


Im Jahr 1702 begann er mit einer Holzkapelle an dieser Stelle. Im Jahr 1710 wurde der Bau einer doppeltürmigen Kirche im Barockstil begonnen, der 1715 fertiggestellt wurde. Als großzügige Spender sowohl des Grundes als auch des Baues fanden sich Mitglieder der [[w:Sinzenburg (Adelsgeschlecht)|Sinzenburger]]. Die erste Messe wurde im Jahr 1715 im Beisein von Graf Sigmund Rudolf von Sinzendorf gefeiert.
Im Jahr 1702 begann er mit einer Holzkapelle an dieser Stelle. Im Jahr 1710 wurde der Bau einer doppeltürmigen Kirche im Barockstil begonnen, der 1715 fertiggestellt wurde. Als großzügige Spender sowohl des Grundes als auch des Baues fanden sich Mitglieder der [[w:Sinzenburg (Adelsgeschlecht)|Sinzenburger]]. Die erste Messe wurde im Jahr 1715 im Beisein von Graf Sigmund Rudolf von Sinzendorf gefeiert, geweiht wird die Kirche allerdings erst 1724.
 
Kirchlich war die Kirche dem [[w:Bistum Passau|Bistum Passau]] unterstellt, während es in weltlicher Hinsicht zu Herrschaft Ernstbrunn unterstand. Die Wallfahrten nahmen ständig zu, so wurden für das Jahr 1760 33 Prozessionen verzeichnet. Das größte Fest war das [[w:Annentag|Annafest]].
 
Nach einer Verfügung durch [[w:Joseph II.|Kaiser Joseph II.]] mussten alle Zweitkirchen geschlossen werden, wenn sie nicht durch die Herrschaft oder Privatpersonen erhalten wurden. das betraf auch die Wallfahrtskirche.

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