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Richiza von Kilb war mindestens zweimal verheiratet, | Richiza von Kilb war mindestens zweimal verheiratet, | ||
:∞ in 1. Ehe mit dem Burggrafen Heinrich (II.) von Regensburg (gefallen 1101 auf einem Kreuzzug, beigesetzt im [[Stift Göttweig]]). Dass er vor seinem Aufbruch zum Kreuzzug das Gut zu Maiersch (heute Teil der Gemeinde [[Gars am Kamp]] dem Stift Göttweig geschenkt hatte, hatte 1106-1108 einen Streit zwischen dem Stift und seinem Bruder, dem Burggrafen Otto (II.) von Regensburg, zur Folge, der die Gültigkeit dieser Schenkung zunächst anfechten ließ.<ref name ="Lehenbauer1f."/> | :∞ in 1. Ehe mit dem Burggrafen Heinrich (II.) von Regensburg (gefallen 1101 auf einem Kreuzzug, beigesetzt im [[Stift Göttweig]]). Dass er vor seinem Aufbruch zum Kreuzzug das Gut zu Maiersch (heute Teil der Gemeinde [[Gars am Kamp]] dem Stift Göttweig geschenkt hatte, hatte 1106-1108 einen Streit zwischen dem Stift und seinem Bruder, dem Burggrafen Otto (II.) von Regensburg, zur Folge, der die Gültigkeit dieser Schenkung zunächst anfechten ließ.<ref name ="Lehenbauer1f."/> | ||
:∞ in 2. Ehe mit Rudolf (III.) von Perg (* um 1085; † 1135), einem Berater von [[Leopold der Heilige|Markgraf Leopold (III.) von Österreich]] | :∞ in 2. Ehe mit Rudolf (III.) von Perg (* um 1085; † 1135), einem Berater von [[Leopold der Heilige|Markgraf Leopold (III.) von Österreich]]. Aus ihrer zweiten Ehe sind zwei Kinder belegt: | ||
:* Richinza von Perg († 7. Juli, im 12. Jahrhundert), auch Richinza von Heinrichsdorf. | :* Richinza von Perg († 7. Juli, im 12. Jahrhundert), auch Richinza von Heinrichsdorf ∞ seit ca. 1130 mit Adelram von ([[Traisen]]-)[[Waldegg]] († 1182), auch Adelram von Feistritz, Adelram von Eppenberg oder Adelram von Waltenstein. Er stammte aus der Familie der [[w:Aribonen|w:Aribonen]]. Richinza erhielt um 1120/30 von ihren Eltern gemeinsam mit ihrem Ehemann Besitz am Wimberg und in der Waldmark<ref name ="Lehenbauer2">vgl. Harald Lehenbauer: ''Zur ältesten Besitzgeschichte von Öhling'', 2018, S. 2</ref>. Mit ihrem Ehemann stiftete sie um 1140 das Chorherrenstift St. Marein, das später nach [[Seckau]] verlegt wurde.<ref name ="Lehenbauer3">vgl. Harald Lehenbauer: ''Zur ältesten Besitzgeschichte von Öhling'', 2018, S. 3</ref> Sie dürfte als Nonne im Chorfrauenstift in Seckau verstorben sein. | ||
:* Rudolf (IV.) von Perg († um / vor 1120)<ref group="A">Hinweise zu Geburts- und Sterbedaten, siehe Harald Lehenbauer: ''Zur ältesten Besitzgeschichte von Öhling'', 2018, S. 2f.</ref> | :* Rudolf (IV.) von Perg († um / vor 1120)<ref group="A">Hinweise zu Geburts- und Sterbedaten, siehe Harald Lehenbauer: ''Zur ältesten Besitzgeschichte von Öhling'', 2018, S. 2f.</ref> | ||
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