172.356
Bearbeitungen
(→Geschichte: tippo) |
|||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
Nach der Umstellung auf das Holz als Rohstoff und durch die ausreichende Wasserkraft aus der [[w:Schwarza|Schwarza]] machte das Unternehmen einen gewaltigen Aufschwung. Es wurde nicht nur in die Fabriksanlagen sondern auch in Arbeiterwohnhäuser, Kindergarten, sowie einen [[w:Konsumgenossenschaft|Konsum]] und eine Kapelle. So bildete sich eine ''single factory town''. | Nach der Umstellung auf das Holz als Rohstoff und durch die ausreichende Wasserkraft aus der [[w:Schwarza|Schwarza]] machte das Unternehmen einen gewaltigen Aufschwung. Es wurde nicht nur in die Fabriksanlagen sondern auch in Arbeiterwohnhäuser, Kindergarten, sowie einen [[w:Konsumgenossenschaft|Konsum]] und eine Kapelle. So bildete sich eine ''single factory town''. | ||
Im Jahr 1869 | Im Jahr 1869 verkaufte der Staat das Unternehmen an eine neu gegründete ''Actiengesellschaft k.k.priv. Papierfabrik Schlöglmühl'', die weiter in das Unternehmen investierte. So wurden der Unterwasserkanal verlegt die beiden Wasserräder gegen drei Turbinen mit insgesamt 280 [[w:Kilowatt|Kilowatt]] ausgetauscht. Zu dieser Zeit entstand auch die ''Betriebsfeuerwehr Papierfabrik Schlöglmühl'' | ||
Da man beim Bau der [[w:I. Wiener Hochquellenleitung|Wiener Wasserleitung]] eine Beeinträchtigung der Energieversorgung befürchtete, wurde 1870 ein Kesselhaus mit Schornstein errichtet. In England kaufte man eine Dampfmaschine. Für die Errichtung der vierten Papiermaschine mussten die Gebäude wiederum erweitert werden. | Da man beim Bau der [[w:I. Wiener Hochquellenleitung|Wiener Wasserleitung]] eine Beeinträchtigung der Energieversorgung befürchtete, wurde 1870 ein Kesselhaus mit Schornstein errichtet. In England kaufte man eine Dampfmaschine. Für die Errichtung der vierten Papiermaschine mussten die Gebäude wiederum erweitert werden. |