Helmut Mitgutsch: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Helmut Migutsch''' (* 16. Februar 1951; † 9. Juli 2015) war Heimatforscher und im Brotberuf Bäcker und Chemiearbeiter. == Leben == Hemut…“)
 
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Hemut Migutsch, der Sohn von ''Ulrich Migutsch'' (1911-?), wuchs in [[Freundorf (Gemeinde Klaffer)|Freundorf]] im [[Mühlviertel]] auf. Sowohl durch die Volksschule als auch durch seinen Vater am Brauchtum der Gegend interessiert, erlernte nach den acht Klassen Volksschule das [[w:Bäcker|Bäckerhandwerk]] in [[Aigen im Mühlkreis|Aigen]]. Auch durch diesen Beruf kam er mit dem alten Brauchtum und den Handwerkstechniken in Berührung. Angeregt durch dieses begann er auch zu sammeln, wie alte Totenbilder aber auch historische Werkzeuge.  
Hemut Migutsch, der Sohn von ''Ulrich Migutsch'' (1911-?), wuchs in [[Freundorf (Gemeinde Klaffer)|Freundorf]] im [[Mühlviertel]] auf. Sowohl durch die Volksschule als auch durch seinen Vater am Brauchtum der Gegend interessiert, erlernte nach den acht Klassen Volksschule das [[w:Bäcker|Bäckerhandwerk]] in [[Aigen im Mühlkreis|Aigen]]. Auch durch diesen Beruf kam er mit dem alten Brauchtum und den Handwerkstechniken in Berührung. Angeregt durch dieses begann er auch zu sammeln, wie alte Totenbilder aber auch historische Werkzeuge.  


Eine Pause seiner heimatkundlichkeiten Tätigkeiten bedeutete sein Wechsel nach [[w:Deutschland|Deutschland]]. Nach seiner Rückkehr konnte er allerdings durch seine dort erlangten finanziellen Mitteln seine Sammlungen weiter ausbauen. Beruflich wechselte er aus dem Bäckerhandwerk nach [[Linz]] als Chemiearbeiter in der [[w:Borealis Agrolinz Melamine|Agrolinz]]. Er fotografierte und beschrieb altes Brauchtum. So erstellte er von allen Häuser in [[Klaffer]] Fotodokumente. Er unterstützte auch das [[w:Österreichisches Volksliedwerk#OÖ Volksliedwerk|Oberösterreichische Volksliedwerk]] bei deren Feldforschung im Mühlviertel, indem er selbst auch Volkslieder und Musikstücke sammelte.
Eine Pause seiner heimatkundlichkeiten Tätigkeiten bedeutete sein Wechsel nach [[w:Deutschland|Deutschland]]. Nach seiner Rückkehr konnte er allerdings durch seine dort erlangten finanziellen Mitteln seine Sammlungen weiter ausbauen. Beruflich wechselte er aus dem Bäckerhandwerk nach [[Linz]] als Chemiearbeiter in der [[w:Borealis Agrolinz Melamine|Agrolinz]]. Er fotografierte und beschrieb altes Brauchtum. So erstellte er von allen Häuser in [[Klaffer am Hochficht]] Fotodokumente. Er unterstützte auch das [[w:Österreichisches Volksliedwerk#OÖ Volksliedwerk|Oberösterreichische Volksliedwerk]] bei deren Feldforschung im Mühlviertel, indem er selbst auch Volkslieder und Musikstücke sammelte.


Als seine Sammlung für das eigene Haus zu groß wurde, erhielt er von der Gemeinde Räumlichkeiten im Gemeindeamt zur Verfügung gestellt, wo er auch eine große heimatkundliche Bibliothek anlegen konnte. Auch in zahlreiche Publikationen erschienen von ihm Beiträge, wie besipielsweise in den ''Dorfliterneien''. Auch ein ''Wirtshausliederbuch'' verlegte er im Eigenverlag. Für Klaffer erstellte er mit Josef Löffler 1996 ein Heimatbuch. Für die ''Mühlviertler Rundschau'' war er auch immer eine Ansprechstelle der Journalisten.
Als seine Sammlung für das eigene Haus zu groß wurde, erhielt er von der Gemeinde Räumlichkeiten im Gemeindeamt zur Verfügung gestellt, wo er auch eine große heimatkundliche Bibliothek anlegen konnte. Auch in zahlreiche Publikationen erschienen von ihm Beiträge, wie besipielsweise in den ''Dorfliterneien''. Auch ein ''Wirtshausliederbuch'' verlegte er im Eigenverlag. Für Klaffer erstellte er mit Josef Löffler 1996 ein Heimatbuch. Für die ''Mühlviertler Rundschau'' war er auch immer eine Ansprechstelle der Journalisten.

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