Tursen: Unterschied zwischen den Versionen

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* Wegen des Verkaufes der Nachbarhäuser ist Albert der Turs, vermutlich ein Sohn von Johann Turs von Asparn, für die Jahre 1368, 1378, 1380 und 1382 als Besitzer eines Hauses auf dem alten Fleischmarkt in Wien urkundlich belegt.<ref>vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 162f.</ref>
* Wegen des Verkaufes der Nachbarhäuser ist Albert der Turs, vermutlich ein Sohn von Johann Turs von Asparn, für die Jahre 1368, 1378, 1380 und 1382 als Besitzer eines Hauses auf dem alten Fleischmarkt in Wien urkundlich belegt.<ref>vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 162f.</ref>
*Wilhelm Turs († 1439) gilt als der Letzte der Tursen. Er entstammte dem Familienzweig der Tursen von Rauheneck und war Dompropst von [[Stephansdom (Wien)|St. Stephan]]<ref group="A">Der Dompropst von [[Stephansdom (Wien)|St. Stephan]] zu [[Wien]] gilt als ein Vorläufer des Bischofs und späteren Erzbischofs von Wien. Vgl. {{WiWi|Dompropst||Dompropst}}</ref> zu Wien.<ref>vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 14 und S. 155</ref>
*Wilhelm Turs († 1439) gilt als der Letzte der Tursen. Er entstammte dem Familienzweig der Tursen von Rauheneck und war Dompropst von [[Stephansdom (Wien)|St. Stephan]]<ref group="A">Der Dompropst von [[Stephansdom (Wien)|St. Stephan]] zu [[Wien]] gilt als ein Vorläufer des Bischofs und späteren Erzbischofs von Wien. Vgl. {{WiWi|Dompropst||Dompropst}}</ref> zu Wien.<ref>vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 14 und S. 155</ref>
== Erinnerungen an die Tursen im heutigen Österreich ==
In Nekrologien werden die Tursen relativ häufig genannt, doch haben sich von ihren Grabstätten nur zwei Grabdenkmäler erhalten, die heute im Kreuzgang des Stiftes Zwettl aufgestellt sind. Es handelt sich dabei um die Grabdenkmäler zweier Tursen von Rauheneck. Die Grabstätten der Tursen von Lichtenfels dürften sich vor dem Saaleingang ins Kapitel im Kreuzgang des Stiftes Zwettl befunden haben, sind aber nicht erhalten. Einige der späteren Tursen von Sunnberg und Asparn wurden im [[Minoritenkloster (Wien)|Wiener Minoritenkloster]] beigesetzt. Aufgrund von dortigen baulichen Veränderungen sind ihre Grabdenkmäler ebenfalls nicht erhalten.<ref name="Sigmund164">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 164</ref>


==Literatur==
==Literatur==
*[[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels''. Geschichte und Genealogie eines niederösterreichischen Ministerialengeschleches. (Ungedruckte) Dissertation, Wien, 1981
*[[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels''. Geschichte und Genealogie eines niederösterreichischen Ministerialengeschleches. (Ungedruckte) Dissertation, Wien, 1981


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