Helene Kottannerin: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Ströhl-Regentenkronen-Fig. 04.png|thumb|Die Stephanskrone, Zeichnung im "Heraldischer Atlas" von Hugo Gerard Ströhl aus dem Jahr 1899]]
[[File:Ströhl-Regentenkronen-Fig. 04.png|thumb|Die Stephanskrone, Zeichnung im "Heraldischer Atlas" von Hugo Gerard Ströhl aus dem Jahr 1899]]
'''Helene Kottannerin''' (* um 1400, vermutlich in [[w:Sopron|Ödenburg]], damals [[w:Königreich Ungarn|Königreich Ungarn]]<ref name ="berlin">vgl. [http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/jancke-quellenkunde/verzeichnis/k/kottanner/index.html Kottanner], Freie Universität Berlin, eingesehen am 28. Dezember 2017</ref>; † um 1470 / 1477)<ref name ="czeike">vgl. {{Czeike|3|584}}</ref>, auch '''Helene Kottanner''', '''Helene Wolfram''' oder '''Helene Székeles''', ist eine der wenigen Frauen, die im mittelalterlichen Wien gelebt haben und über die etwas mehr als der Name bekannt ist. Ihre "[[Die Denkwürdigkeiten der Helene Kottannerin]]" gelten heute als eine der wertvollsten historischen und literarischen Quellen aus jener Zeit.<ref name ="czeike"/> Es handelt sich dabei auch um eine der seltenen Geschichtsquellen mit sogenannter weiblicher Perspektive.<ref name ="rogge254">vgl. [[w:Jörg Rogge|Jörg Rogge]]: ''Nur verkaufte Töchter?''. Überlegungen zu Aufgaben, Quellen, Methoden und Perspektiven einer Sozial- und Kulturgeschichte hochadeliger Frauen und Fürstinnen im deutschen Reich während des späten Mittelalters und am Beginn der Neuzeit. In: Cordula Nolte – [[w:Karl-Heinz Spieß|Karl-Heinz Spieß]] – Ralf-Gunnar Werlich (Hrsg.): ''Principes''. Dynastien und Höfe im späten Mittelalter. Interdisziplinäre Tagung des Lehrstuhls für allgemeine Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften in Greifswald in Verbindung mit der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen vom 15.-18. Juni 2000 (= Residenzforschung. Bd. 14). Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart, 2002. ISBN 3-7995-4514-X. S. 254</ref>  
'''Helene Kottannerin''' (* um 1400, vermutlich in [[w:Sopron|Ödenburg]], damals [[w:Königreich Ungarn|Königreich Ungarn]]<ref name ="berlin">vgl. [http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/jancke-quellenkunde/verzeichnis/k/kottanner/index.html Kottanner], Freie Universität Berlin, eingesehen am 28. Dezember 2017</ref>; † um 1470 / 1477)<ref name ="czeike">vgl. {{Czeike|3|584}}</ref>, auch '''Helene Kottanner''', '''Helene Wolfram''' oder '''Helene Székeles''', ist eine der wenigen Frauen, die im mittelalterlichen Wien gelebt haben und über die etwas mehr als der Name bekannt ist. Ihr Bericht "[[Die Denkwürdigkeiten der Helene Kottannerin]]" gilt heute als eine der wertvollsten historischen und literarischen Quellen zum 15. Jahrhundert.<ref name ="czeike"/> Es handelt sich dabei um eine der seltenen Geschichtsquellen mit sogenannter weiblicher Perspektive.<ref name ="rogge254">vgl. [[w:Jörg Rogge|Jörg Rogge]]: ''Nur verkaufte Töchter?''. Überlegungen zu Aufgaben, Quellen, Methoden und Perspektiven einer Sozial- und Kulturgeschichte hochadeliger Frauen und Fürstinnen im deutschen Reich während des späten Mittelalters und am Beginn der Neuzeit. In: Cordula Nolte – [[w:Karl-Heinz Spieß|Karl-Heinz Spieß]] – Ralf-Gunnar Werlich (Hrsg.): ''Principes''. Dynastien und Höfe im späten Mittelalter. Interdisziplinäre Tagung des Lehrstuhls für allgemeine Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften in Greifswald in Verbindung mit der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen vom 15.-18. Juni 2000 (= Residenzforschung. Bd. 14). Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart, 2002. ISBN 3-7995-4514-X. S. 254</ref>


== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
48.827

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