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Im Ort wurde das Schloss Fahrafeld zur Zeit [[w:Maria Theresia|Maria Theresias]] im [[w:Tudorstil|Tudorstil]] als Jagdschloss errichtet. Zum Schloss gehörte die größte Pferdezucht der Monarchie. | Im Ort wurde das Schloss Fahrafeld zur Zeit [[w:Maria Theresia|Maria Theresias]] im [[w:Tudorstil|Tudorstil]] als Jagdschloss errichtet. Zum Schloss gehörte die größte Pferdezucht der Monarchie. | ||
Es wurde 1833 von [[w:Simon Georg von Sina|Baron Sina]] von der Krone erworben und fiel durch Heirat in die [[w:Wimpffen (Adelsgeschlecht)|Familie Wimpffen]], in deren Besitz es noch heute steht. Nach dem [[w:Zweiten Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] brannte das Schloss bis auf die Grundmauern nieder, die aber später wegen Hochwassergefahr auch gesprengt werden mussten. Heute erinnert nur mehr die ehemalige Schlosskapelle, die heutige [[w:Filialkirche Fahrafeld|Filialkirche Fahrafeld]].<ref>[https://www.noen.at/niederoesterreich/gesellschaft/adel-verpflichtet/viel-verloren-4901116 Viel verloren] in den | Es wurde 1833 von [[w:Simon Georg von Sina|Baron Sina]] von der Krone erworben und fiel durch Heirat in die [[w:Wimpffen (Adelsgeschlecht)|Familie Wimpffen]], in deren Besitz es noch heute steht. Nach dem [[w:Zweiten Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] brannte das Schloss bis auf die Grundmauern nieder, die aber später wegen Hochwassergefahr auch gesprengt werden mussten. Heute erinnert nur mehr die ehemalige Schlosskapelle, die heutige [[w:Filialkirche Fahrafeld|Filialkirche Fahrafeld]].<ref>[https://www.noen.at/niederoesterreich/gesellschaft/adel-verpflichtet/viel-verloren-4901116 Viel verloren] in den [[Niederösterreichische Nachrichten|NÖN]] vom 16. September 2014 abgerufen am 22. Oktober 2022</ref> | ||
Laut ''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft|Adressbuch von Österreich]]'' waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Fahrafeld ein Bäcker, ein Branntweinhändler, zwei Fleischer, drei Gastwirte, vier Gemischtwarenhändler, eine Holzhändler, ein Kalkwerk, ein [[w:Landesprodukte|Landesproduktehändler]], ein Schmied, zwei Schuster und zwei Zimmermeister ansässig. Weiters betrieb das Gut Wimpfen ein Elektrizitätswerk.<ref>''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft]]'', Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 [https://www.findbuch.at/tl_files/data/adressbuecher/1938_bsoe_oe_ab/35__Niederoesterreich_Gemeinden_F.pdf PDF], Seite 239</ref> | Laut ''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft|Adressbuch von Österreich]]'' waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Fahrafeld ein Bäcker, ein Branntweinhändler, zwei Fleischer, drei Gastwirte, vier Gemischtwarenhändler, eine Holzhändler, ein Kalkwerk, ein [[w:Landesprodukte|Landesproduktehändler]], ein Schmied, zwei Schuster und zwei Zimmermeister ansässig. Weiters betrieb das Gut Wimpfen ein Elektrizitätswerk.<ref>''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft]]'', Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 [https://www.findbuch.at/tl_files/data/adressbuecher/1938_bsoe_oe_ab/35__Niederoesterreich_Gemeinden_F.pdf PDF], Seite 239</ref> |