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Auch literarisch war Mersich tätig. So veröffentlichte er 1903 in dem von vom redaktionell betreuten Kalender ''„Sveta familija“'' (Hl. Familie), zu dem ihm sein Neffe [[Martin Mersich der Ältere]] bewog. Da begann auch seine Zeit, wo er versuchte die Kroaten in Westungarn in Lehr- und Spottversen, epischen Gedichten, Balladen, Aphorismen und Sentenzen zum nationalen Selbstbewußtsein aufzuwecken und christlich zu erziehen. | Auch literarisch war Mersich tätig. So veröffentlichte er 1903 in dem von vom redaktionell betreuten Kalender ''„Sveta familija“'' (Hl. Familie), zu dem ihm sein Neffe [[Martin Mersich der Ältere]] bewog. Da begann auch seine Zeit, wo er versuchte die Kroaten in Westungarn in Lehr- und Spottversen, epischen Gedichten, Balladen, Aphorismen und Sentenzen zum nationalen Selbstbewußtsein aufzuwecken und christlich zu erziehen. | ||
Mersich starb im westungarischen ''Kroatisch Kimling'', wo er auch 50 Jahre als Pfarrseelsorger aktiv war.<ref>Michael Hirschler: [https://www.academia.edu/35398840/Die_Lateinischen_Arbeiten_von_Mate_Mer%C5%A1i%C4%87_Miloradi%C4%87_Latinska_djela_Mate_Mer%C5%A1i%C4%87a_Miloradi%C4%87a Die Lateinischen Arbeiten von Mate Mersic] abgerufen am 26. Dezember 2022</ref> | |||
Mersich zählt zu den bedeutendesten burgenlandkroatischen Literaten. Von ihm stammt auch die Hymne der Burgenlandkroaten „Hrvat mi je otac“ (Mein Vater ist ein Kroate). | Mersich zählt zu den bedeutendesten burgenlandkroatischen Literaten. Von ihm stammt auch die Hymne der Burgenlandkroaten „Hrvat mi je otac“ (Mein Vater ist ein Kroate). |