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'''Schönfeld''' liegt westlich von Neulengbach und gehört zur ehemaligen Gemeinde [[Tausendblum]], die 1972 in [[Neulengbach]] eingemeindet wurde. Urkundlich wurde es 1351 als ''Schoennuelde'' erstmals erwähnt. Um 1820 bestand Schönfeld nur aus Unter-Schönfeld mit 5 Bauernhöfen an einem Südhang zum Dambach (heute: Nest am Hang). In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde das Straßendorf Ober-Schönfeld entlang der Straße nach St. Pölten gegründet. Vorher gab es an dieser Straße nur eine Wegkapelle (von ca. 1780), die aber bereits im Gebiet der Katastralgemeinde [[Ollersbach]] liegt, heute bei der Nummer 60 in der Schönfelder Straße. 1923 hatte Schönfeld 29 Häuser und 123 Einwohner. | '''Schönfeld''' liegt westlich von Neulengbach und gehört zur ehemaligen Gemeinde [[Tausendblum]], die 1972 in [[Neulengbach]] eingemeindet wurde. Urkundlich wurde es 1351 als ''Schoennuelde'' erstmals erwähnt. Um 1820 bestand Schönfeld nur aus Unter-Schönfeld mit 5 Bauernhöfen an einem Südhang zum Dambach (heute: Nest am Hang). In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde das Straßendorf Ober-Schönfeld entlang der Straße nach St. Pölten, der heutigen [[Liste der Landesstraßen im Bezirk St. Pölten-Land|Landesstraße L129]], gegründet. Vorher gab es an dieser Straße nur eine Wegkapelle (von ca. 1780), die aber bereits im Gebiet der Katastralgemeinde [[Ollersbach]] liegt, heute bei der Nummer 60 in der Schönfelder Straße. 1923 hatte Schönfeld 29 Häuser und 123 Einwohner. | ||
Eine Tabili-Familie war der Feudalherr der Stadt<ref> Libro d'Oro della nobiltà italiana 1944</ref> | Eine Tabili-Familie war der Feudalherr der Stadt<ref> Libro d'Oro della nobiltà italiana 1944</ref> |