Chronologie der Corona-Krise in Österreich/November 2021: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
K (Textersetzung - „https://www.wienerzeitung.at“ durch „https://tagblatt-wienerzeitung.at“)
Zeile 185: Zeile 185:
=== Donnerstag, 25. November 2021 ===
=== Donnerstag, 25. November 2021 ===
* Karl Zwiauer, Mitglied des Nationalen Impfgremiums (NIG) in Österreich, bringt vor, dass keine Kinderkrankheit zu so vielen Krankenhaus- und Intensivstationsaufenthalten führe wie Covid-19. Gemäß der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) kamen im April 2021, in der dritten Pandemiewelle, pro Woche ein bis drei Kinder und Jugendliche auf Intensivstationen.<ref>[https://orf.at/stories/3237811/ Zwiauer: Bei keiner Kinderkrankheit mehr Hospitalisierungen], Webseite: orf.at vom 25. November 2021.</ref>
* Karl Zwiauer, Mitglied des Nationalen Impfgremiums (NIG) in Österreich, bringt vor, dass keine Kinderkrankheit zu so vielen Krankenhaus- und Intensivstationsaufenthalten führe wie Covid-19. Gemäß der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) kamen im April 2021, in der dritten Pandemiewelle, pro Woche ein bis drei Kinder und Jugendliche auf Intensivstationen.<ref>[https://orf.at/stories/3237811/ Zwiauer: Bei keiner Kinderkrankheit mehr Hospitalisierungen], Webseite: orf.at vom 25. November 2021.</ref>
* Peter Lehner, Co-Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger gibt bekannt, dass es aufgrund der COVID-19-Krise zu 64 % weniger Besuche beim Hausarzt und 41 % mehr Verschreibungen von Antidepressiva gekommen sei. Reinhold Kerbl, Vorstand der Abteilung für Kinder und Jugendliche des LKH Hochsteiermark in Leoben und Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde stellt fest: „Die COVID-19 Pandemie hat tief in die Kinder- und Jugendgesundheit eingegriffen. Weniger durch die Infektion selbst als durch Kollateralereignisse.“ Wiederholte Lockdowns, Schulschließungen und andere Kontaktbeschränkungen hätten zu eingeschränkter Versorgung geführt. „Bildungsdefizite, Impflücken, verspätete Diagnostik und Therapie, eingeschränkte Sozialerfahrungen, Bewegungsmangel und überlange Bildschirmzeiten können sich langfristig negativ auswirken“.<ref>[https://www.sozialversicherung.at/cdscontent/?contentid=10007.881154&portal=svportal Corona-Pandemie bei Jugendlichen: 41% mehr Antidepressiva und 64% weniger Arztbesuche], Webseite: sozialversicherung.at vom 25. November 2021.</ref>
* Nachdem die EMA den Impfstoff von BioNTech/Pfizer für fünf- bis elfjährige Kinder zulässt, folgt auch das Nationale Impfgremium dieser Empfehlung. Vorerst wird nur ein Drittel des Normalvolumens an die Kinder verimpft, bevor die Lieferungen eigener Dosen voraussichtlich erst Ende des Jahres zur Verfügung stehen.<ref>[https://www.nachrichten.at/panorama/weltspiegel/ema-zulassung-erteilt;art17,3495292 EMA ließ BioNTech-Impfstoff für Kinder zu] in den OÖ Nachrichten vom 25. November 2021 abgerufen am 25. November 2021</ref><ref>[https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/nationales-impfgremium-empfiehlt-impfung-ab-fuenf-jahren;art385,3495446 Impfung ab fünf Jahren empfohlen - 258.000 Dosen Kinderimpfstoff bestellt] in den OÖ Nachrichten vom 25. November 2021 abgerufen am 25. November 2021</ref>
* Nachdem die EMA den Impfstoff von BioNTech/Pfizer für fünf- bis elfjährige Kinder zulässt, folgt auch das Nationale Impfgremium dieser Empfehlung. Vorerst wird nur ein Drittel des Normalvolumens an die Kinder verimpft, bevor die Lieferungen eigener Dosen voraussichtlich erst Ende des Jahres zur Verfügung stehen.<ref>[https://www.nachrichten.at/panorama/weltspiegel/ema-zulassung-erteilt;art17,3495292 EMA ließ BioNTech-Impfstoff für Kinder zu] in den OÖ Nachrichten vom 25. November 2021 abgerufen am 25. November 2021</ref><ref>[https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/nationales-impfgremium-empfiehlt-impfung-ab-fuenf-jahren;art385,3495446 Impfung ab fünf Jahren empfohlen - 258.000 Dosen Kinderimpfstoff bestellt] in den OÖ Nachrichten vom 25. November 2021 abgerufen am 25. November 2021</ref>
* Die Zahl der COVID-19-Neuinfektionen in Israel steigen wieder trotz Booster-Impfungen. Der nationale Corona-Beauftragte, Salmans Sarka, sieht Israel am Beginn einer neuen COVID-19-Infektionswelle. Von den 9,4 Millionen Bürgern in Israel sind rund 43 Prozent inzwischen dreifach gegen COVID-19 geimpft.<ref>[https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.covid-19-israel-fuerchtet-fuenfte-corona-welle.904f8e57-d0e2-47cc-a5ef-7183334118a7.html Israel fürchtet fünfte Corona-Welle], Webseite: stuttgarter-zeitung.de vom 25. November 2021.</ref>
* Die Zahl der COVID-19-Neuinfektionen in Israel steigen wieder trotz Booster-Impfungen. Der nationale Corona-Beauftragte, Salmans Sarka, sieht Israel am Beginn einer neuen COVID-19-Infektionswelle. Von den 9,4 Millionen Bürgern in Israel sind rund 43 Prozent inzwischen dreifach gegen COVID-19 geimpft.<ref>[https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.covid-19-israel-fuerchtet-fuenfte-corona-welle.904f8e57-d0e2-47cc-a5ef-7183334118a7.html Israel fürchtet fünfte Corona-Welle], Webseite: stuttgarter-zeitung.de vom 25. November 2021.</ref>
10.166

Bearbeitungen

Navigationsmenü