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Am Freitag, den 4. August führten starke Niederschläge in Kärnten bereits zu den ersten Murenabgängen und Überflutungen, sodass in den drei steirischen Bezirken Deutschlandsberg, Leibnitz und Südoststeiermark eine erste Zivilschutzwarnung erlassen wurde. Auch in den Gemeinden St. Georgen im Lavanttal und Bad Eisenkappel wurde eine Warnung erlassen, während in St. Paul im Lavanttal und Loibach schon ein Zivilschutzalarm ausgesprochen wurde.<ref>[https://www.derstandard.at/story/3000000181677/zivilschutzwarnung-fuer-teile-kaerntens Zivilschutzwarnung für Teile Kärntens und der Steiermark, drei Tote in Slowenien] im Standard vom 4. August 2023 abgerufen am 11. August 2023</ref> | Am Freitag, den 4. August führten starke Niederschläge in Kärnten bereits zu den ersten Murenabgängen und Überflutungen, sodass in den drei steirischen Bezirken Deutschlandsberg, Leibnitz und Südoststeiermark eine erste Zivilschutzwarnung erlassen wurde. Auch in den Gemeinden St. Georgen im Lavanttal und Bad Eisenkappel wurde eine Warnung erlassen, während in St. Paul im Lavanttal und Loibach schon ein Zivilschutzalarm ausgesprochen wurde.<ref>[https://www.derstandard.at/story/3000000181677/zivilschutzwarnung-fuer-teile-kaerntens Zivilschutzwarnung für Teile Kärntens und der Steiermark, drei Tote in Slowenien] im Standard vom 4. August 2023 abgerufen am 11. August 2023</ref> | ||
Allein am Samstag, dem 5. August, waren je 2500 Einsatzkräfte eingesetzt.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.sn.at/panorama/oesterreich/hochwasserschaeden-in-kaernten-und-der-steiermark-laender-und-bund-sichern-schnelle-hilfe-zu-143161318 |titel=Hochwasserschäden in Kärnten und der Steiermark: Länder und Bund sichern schnelle Hilfe zu |werk=Salzburger Nachrichten |datum=2023-08-05 |sprache=de |abruf=2023-08-07}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/3000000181883/weiter-hochwassergefahr-in-suedoesterreich-sorge-vor-hangrutschungen |titel=Weiter Hochwassergefahr in Südösterreich, Sorge vor Hangrutschungen |werk=Der Standard |datum=2023-08-06 |sprache=de-AT |abruf=2023-08-06}}</ref> In [[Lavamünd]] kam es zu [[Rutschung]]en.<ref>{{Literatur |Titel=„Schlimmste Naturkatastrophe der letzten 30 Jahre“: Slowenien bittet die EU um Hilfe – nun auch ein Toter in Österreich |Sammelwerk=Der Tagesspiegel Online |ISSN=1865-2263 |Online=https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/schlimmste-naturkatastrophe-der-letzten-30-jahre-hunderte-menschen-in-slowenien-evakuiert--nun-auch-ein-toter-in-osterreich-10268506.html |Abruf=2023-08-06}}</ref> Während am Sonntag, 6. August, die Niederschläge in den Hochwassergebieten nachließen, stieg die Anzahl von Murenabgängen. Deswegen mussten zahlreiche Personen aus den gefährdeten Lagen evakuiert werden. Außerdem wurde damit begonnen, gefährdete Hänge durch Abpumpen des eingedrungenen Wassers zu stabilisieren.<ref>[https://kaernten.orf.at/stories/3218865/ Mit dem Regen kommen die Muren] auf ORF vom 5. August abgerufen am 7. August 2023</ref> Am 6. August starb in Kärnten ein vom überschwemmten Glanradweg in die [[Glan (Gurk)|Glan]] gestürzter Mann.<ref>[https://orf.at/stories/3326584/ ''Ein Todesopfer in Kärnten''] auf ORF vom 6. August 2023, abgerufen am gleichen Tag.</ref> | Allein am Samstag, dem 5. August, waren je 2500 Einsatzkräfte eingesetzt.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.sn.at/panorama/oesterreich/hochwasserschaeden-in-kaernten-und-der-steiermark-laender-und-bund-sichern-schnelle-hilfe-zu-143161318 |titel=Hochwasserschäden in Kärnten und der Steiermark: Länder und Bund sichern schnelle Hilfe zu |werk=Salzburger Nachrichten |datum=2023-08-05 |sprache=de |abruf=2023-08-07}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/3000000181883/weiter-hochwassergefahr-in-suedoesterreich-sorge-vor-hangrutschungen |titel=Weiter Hochwassergefahr in Südösterreich, Sorge vor Hangrutschungen |werk=Der Standard |datum=2023-08-06 |sprache=de-AT |abruf=2023-08-06}}</ref> In [[Lavamünd]] kam es zu [[Rutschung]]en.<ref>{{Literatur |Titel=„Schlimmste Naturkatastrophe der letzten 30 Jahre“: Slowenien bittet die EU um Hilfe – nun auch ein Toter in Österreich |Sammelwerk=Der Tagesspiegel Online |ISSN=1865-2263 |Online=https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/schlimmste-naturkatastrophe-der-letzten-30-jahre-hunderte-menschen-in-slowenien-evakuiert--nun-auch-ein-toter-in-osterreich-10268506.html |Abruf=2023-08-06}}</ref> In Kärnten verlagerte sich er Einsatzschwerpunkt auf die Stadt Klagenfurt, wo zwar viele Keller überflutet wurde, aber ein Abpumpen wegen dem sofort nachströmenden Grundwasser nicht möglich war. Da von den Treimischer Teichen wegen der Gefahr einer Überflutung Wasser abgelassen wurde, musste auch in der Kärntner Hauptstadt Zivilschutzalarm ausgelöst werden.<ref>[https://kaernten.orf.at/stories/3218817/ Einsatzschwerpunkt nach Klagenfurt verlagert] | ||
auf ORF vom 5. August 2023 abgerufen am 11. August 2023</ref> | |||
Während am Sonntag, 6. August, die Niederschläge in den Hochwassergebieten nachließen, stieg die Anzahl von Murenabgängen. Deswegen mussten zahlreiche Personen aus den gefährdeten Lagen evakuiert werden. Außerdem wurde damit begonnen, gefährdete Hänge durch Abpumpen des eingedrungenen Wassers zu stabilisieren.<ref>[https://kaernten.orf.at/stories/3218865/ Mit dem Regen kommen die Muren] auf ORF vom 5. August abgerufen am 7. August 2023</ref> Am 6. August starb in Kärnten ein vom überschwemmten Glanradweg in die [[Glan (Gurk)|Glan]] gestürzter Mann.<ref>[https://orf.at/stories/3326584/ ''Ein Todesopfer in Kärnten''] auf ORF vom 6. August 2023, abgerufen am gleichen Tag.</ref> | |||
Noch am Sonntag, dem 6. August, rief der ORF mit den Hilfsorganisationen die Spendenaktion ''Österreich hilft Österreich'' ins Leben, wo hauptsächlich um Geldspenden gebeten wurde.<ref>[https://kaernten.orf.at/stories/3218929/ Hochwasser – Österreich hilft Österreich] auf ORF vom 6. August 2023, abgerufen am 7. August 2023.</ref> Auch der Innenminister sagte Hilfe aus dem Katastrophenfonds zu. Dringend abgeraten wurde vom sogenannten ''Katastrophentourismus'', der große Gefahren berge. Auch auf das Einhalten von Anordnungen in den Gebieten, in denen Zivilschutzwarnungen ausgegeben worden waren, wurde hingewiesen.<ref>[https://www.puls24.at/news/chronik/empoerung-nach-unwetter-in-kaernten-helfer-immer-wieder-angepoebelt/304536 Empörung nach Unwetter: Helfer immer wieder angepöbelt] auf Puls24.at vom 7. August 2023, abgerufen am 7. August 2023.</ref> Am 6. August wurden in der Steiermark die beiden Bezirke [[Bezirk Südoststeiermark|Südoststeiermark]] und [[Bezirk Leibnitz|Leibitz]] zu [[Katastrophe]]ngebieten erklärt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.kleinezeitung.at/steiermark/6312672/Unwetter-in-der-Steiermark_Leibnitz-und-Suedoststeiermark-zu |titel=Unwetter in der Steiermark: Leibnitz und Südoststeiermark zu Katastrophengebiet erklärt |datum=2023-08-06 |sprache=de |abruf=2023-08-08}}</ref> | Noch am Sonntag, dem 6. August, rief der ORF mit den Hilfsorganisationen die Spendenaktion ''Österreich hilft Österreich'' ins Leben, wo hauptsächlich um Geldspenden gebeten wurde.<ref>[https://kaernten.orf.at/stories/3218929/ Hochwasser – Österreich hilft Österreich] auf ORF vom 6. August 2023, abgerufen am 7. August 2023.</ref> Auch der Innenminister sagte Hilfe aus dem Katastrophenfonds zu. Dringend abgeraten wurde vom sogenannten ''Katastrophentourismus'', der große Gefahren berge. Auch auf das Einhalten von Anordnungen in den Gebieten, in denen Zivilschutzwarnungen ausgegeben worden waren, wurde hingewiesen.<ref>[https://www.puls24.at/news/chronik/empoerung-nach-unwetter-in-kaernten-helfer-immer-wieder-angepoebelt/304536 Empörung nach Unwetter: Helfer immer wieder angepöbelt] auf Puls24.at vom 7. August 2023, abgerufen am 7. August 2023.</ref> Am 6. August wurden in der Steiermark die beiden Bezirke [[Bezirk Südoststeiermark|Südoststeiermark]] und [[Bezirk Leibnitz|Leibitz]] zu [[Katastrophe]]ngebieten erklärt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.kleinezeitung.at/steiermark/6312672/Unwetter-in-der-Steiermark_Leibnitz-und-Suedoststeiermark-zu |titel=Unwetter in der Steiermark: Leibnitz und Südoststeiermark zu Katastrophengebiet erklärt |datum=2023-08-06 |sprache=de |abruf=2023-08-08}}</ref> |