Brauerei Aspach: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft baute Hofmann den Betrieb aus und den errichtete den Braugasthof neu. Während der Stammbetrieb seiner Familie in Braunau 1928 geschlossen werden musste, konnte Hofmann in Aspach im Braujahr 1926/27 1907 hl Bier produzieren. Im Braujahr 1930/31 waren es 1837 hl, im Braujahr 1932/33 1187 hl.<ref>Heinrich Ludwig Werneck: [http://digi.landesbibliothek.at/viewer/resolver?urn=urn:nbn:at:AT-OOeLB-4285221 Brauwesen und Hopfenbau in Oberösterreich von 1100-1930.] III. Innviertel. Linz 1939/40, S. 127</ref>
Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft baute Hofmann den Betrieb aus und den errichtete den Braugasthof neu. Während der Stammbetrieb seiner Familie in Braunau 1928 geschlossen werden musste, konnte Hofmann in Aspach im Braujahr 1926/27 1907 hl Bier produzieren. Im Braujahr 1930/31 waren es 1837 hl, im Braujahr 1932/33 1187 hl.<ref>Heinrich Ludwig Werneck: [http://digi.landesbibliothek.at/viewer/resolver?urn=urn:nbn:at:AT-OOeLB-4285221 Brauwesen und Hopfenbau in Oberösterreich von 1100-1930.] III. Innviertel. Linz 1939/40, S. 127</ref>


Nach dem Tod von Hofmann im Jahr 1947 wurde der Betrieb 1949 durch Übergabsvertrag von Sohn Hans Hofmann jun. übernommen. Nachdem der Betrieb 1947 einen Ausstoß von lediglich 700 hl Bier aufgewiesen hatte begann Hofmann jun., der mit Felicitas Schnaitl, einer Tochter von Mathias Schnaitl ([[Brauerei Schnaitl]]) verheiratet war mit dem Ausbau der Brauerei. Da der Betrieb nicht Mitglied des [[Bierkartell]]s war, konnte er den Ausstoß durch das Versandgeschäft stark steigern und baute durch die Belieferung von Supermärkten die Kapazität auf 50.000 hl aus. Nach einem Umbau im Jahr 1954 erfolgte 1971 ein Anbau, zudem wurde zwischen 1974 und 1977 ein neues Sudhaus, eine Flaschenfüllanlage und eine neue Tankreinigung eingebaut.  
Nach dem Tod von Hofmann im Jahr 1947 wurde der Betrieb 1949 durch Übergabsvertrag von Sohn Hans Hofmann jun. übernommen. Nachdem der Betrieb 1947 einen Ausstoß von lediglich 700 hl Bier aufgewiesen hatte begann Hofmann jun., der mit Felicitas Schnaitl, einer Tochter von Mathias Schnaitl ([[w:Privatbrauerei Schnaitl|Brauerei Schnaitl]]) verheiratet war mit dem Ausbau der Brauerei. Da der Betrieb nicht Mitglied des [[Bierkartell]]s war, konnte er den Ausstoß durch das Versandgeschäft stark steigern und baute durch die Belieferung von Supermärkten die Kapazität auf 50.000 hl aus. Nach einem Umbau im Jahr 1954 erfolgte 1971 ein Anbau, zudem wurde zwischen 1974 und 1977 ein neues Sudhaus, eine Flaschenfüllanlage und eine neue Tankreinigung eingebaut.  


Im Jahr 1982 ging die Brauerei Hofmann durch Übernahmsvertrag an Kurt Hofmann, der den in Schwierigkeiten gekommenen Betrieb jedoch 1989 verkaufen musste. An der Übernahme des Betriebes war neben August Starzinger ([[Bräu am Berg]]) auch drei Freiberufler aus Salzburg beteiligt.
Im Jahr 1982 ging die Brauerei Hofmann durch Übernahmsvertrag an Kurt Hofmann, der den in Schwierigkeiten gekommenen Betrieb jedoch 1989 verkaufen musste. An der Übernahme des Betriebes war neben August Starzinger ([[Bräu am Berg]]) auch drei Freiberufler aus Salzburg beteiligt.

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