Edith Husa: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit ihren Arbeiten versucht '''egth''' Ungehobenes ans Licht zu bringen.  Mit dem Blick einer Jägerin sucht sie nach neuen Perspektiven, nicht der etablierte Schönheitsbegriff steht bei ihr im Mittelpunkt, sondern das Verkannte und Unbeachtete. Das verbindet sie mit Wabi Sabi – die Aufmerksamkeit für das Unscheinbare. Gelegentlich genügt schon ein unauffälliges Ding und sie entwickelt daraus ein schlüssiges Konzept. Unbekümmert verwendet '''egth''' fast sämtliche bekannte Techniken, angefangen vom Lettrismus im weitesten Sinn, über Ready Mades, [[Assemblage]]<nowiki/>n, Collagen; jedoch zumindest zumeist eingebettet in Malerei. Die Werke haben nicht selten mehrere Titel, die sie nach der Art des Lettrismus kompositorisch in ihren Bildern unterbringt. Ihre Texte nimmt sie von überall her. Ihre Farbpalette weist einmal mehr in den Bereich von [[w:Wabi-Sabi|Wabi Sabi]]. So bevorzugt sie erdige Töne wie: Grau, Mattgelb bis Beige, Braun oder Grün. Der ingeniöse Beitrag von '''egth''' kreist beharrlich um die Frage nach unserer Identität und den sich daraus ergebenden Ansprüchen an ein erfülltes Leben; sowie den immanenten Bedürfnissen, die sich davon ableiten. Zuversichtlich glaubt sie an eine Verschränkung mit jenem geheimnisvollen „Regenbogen“, in dem sich die Wahrheit von jeher klar widerspiegelt, ohne deshalb von allen gleichermaßen gesehen zu werden. Goethe meinte: ''„Das ist ewig wahr: Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich.“ '' Und ergänzend ein Zitat (das Martin Luthers zugeschrieben wird) mit dem sich e'''gth''' auch gerne identifiziert, „Wenn ich wüsste, dass ''morgen'' die ''Welt'' unterginge, ''würde'' ich ''heute'' noch ein Apfelbäumchen ''pflanzen''.“ Bleibt nur noch eines zu sagen: Da wo nichts zu sein scheint, entdeckt '''egth''' Welten.
Mit ihren Arbeiten versucht ''egth'' Ungehobenes ans Licht zu bringen.  Mit dem Blick einer Jägerin sucht sie nach neuen Perspektiven, nicht der etablierte Schönheitsbegriff steht bei ihr im Mittelpunkt, sondern das Verkannte und Unbeachtete. Das verbindet sie mit Wabi Sabi – die Aufmerksamkeit für das Unscheinbare. Gelegentlich genügt schon ein unauffälliges Ding und sie entwickelt daraus ein schlüssiges Konzept. Unbekümmert verwendet ''egth'' fast sämtliche bekannte Techniken, angefangen vom Lettrismus im weitesten Sinn, über Ready Mades, [[Assemblage]]<nowiki/>n, Collagen; jedoch zumindest zumeist eingebettet in Malerei. Die Werke haben nicht selten mehrere Titel, die sie nach der Art des Lettrismus kompositorisch in ihren Bildern unterbringt. Ihre Texte nimmt sie von überall her. Ihre Farbpalette weist einmal mehr in den Bereich von [[w:Wabi-Sabi|Wabi Sabi]]. So bevorzugt sie erdige Töne wie: Grau, Mattgelb bis Beige, Braun oder Grün. Der ingeniöse Beitrag von ''egth'' kreist beharrlich um die Frage nach unserer Identität und den sich daraus ergebenden Ansprüchen an ein erfülltes Leben; sowie den immanenten Bedürfnissen, die sich davon ableiten. Zuversichtlich glaubt sie an eine Verschränkung mit jenem geheimnisvollen „Regenbogen“, in dem sich die Wahrheit von jeher klar widerspiegelt, ohne deshalb von allen gleichermaßen gesehen zu werden. Goethe meinte: ''„Das ist ewig wahr: Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich.“ '' Und ergänzend ein Zitat (das Martin Luthers zugeschrieben wird) mit dem sich e'''gth''' auch gerne identifiziert, „Wenn ich wüsste, dass ''morgen'' die ''Welt'' unterginge, ''würde'' ich ''heute'' noch ein Apfelbäumchen ''pflanzen''.“ Bleibt nur noch eines zu sagen: Da wo nichts zu sein scheint, entdeckt ''egth'' Welten.




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'''Ausstellungen und Beteiligungen''' 
== Ausstellungen und Beteiligungen ==
 
=== Einzelausstellungen ===
2022               ACH/Parkhotel Hietzing
* 2022  ACH/Parkhotel Hietzing
 
* 2021  ACH/Parkhotel Hietzing
2021               ACH/Parkhotel Hietzing


2020/21         Stift Klosterneuburg (WAS LEID TUT)
2020/21         Stift Klosterneuburg (WAS LEID TUT)
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'''Gemeinschaftsausstellungen mit der Künstlergruppe Mosaik'''
=== Gemeinschaftsausstellungen mit der Künstlergruppe Mosaik ===


1996               Palais Palffy, Wien „20 Jahre Künstlergruppe Mosaik“
1996               Palais Palffy, Wien „20 Jahre Künstlergruppe Mosaik“
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1978               Bezirksmuseum Meidling, Wien
1978               Bezirksmuseum Meidling, Wien


1977               Gemeinschaftsatelier der Gruppe Mosaik, Wien  
1977               Gemeinschaftsatelier der Gruppe Mosaik, Wien
 


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==

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