Summerau: Unterschied zwischen den Versionen

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#WEITERLEITUNG [[Rainbach im Mühlkreis]]
{{Infobox Gemeindeteil in Österreich
|Name                = Summerau
|Kennzeichnung        = [[Dorf]]
|Ortschaftskennziffer = 08415
|Bundesland          = Oberösterreich
|Breitengrad          = 48.5515654235854
|Längengrad          = 14.4401957014753
|Bezirk              = Freistadt
|Kfz                  = FR
|Gerichtsbezirk      = Freistadt
|Gemeinde            = Rainbach im Mühlkreis
}}
'''Summerau''' ist eine [[w:Ortschaft#Österreich|Ortschaft]] in der Marktgemeinde [[Rainbach im Mühlkreis]] im [[Bezirk Freistadt]] in Oberösterreich. Die Ortschaft liegt etwa 2 Kilometer westlich des Hauptortes Rainbach. Die Ortschaft hat {{EWZ|AT Ortschaft|08415}} Einwohner (Stand {{EWD|AT Ortschaft|08415}}{{EWR|AT Ortschaft|08415}}).
 
== Lage ==
Wie fast die gesamte Gemeinde Rainbach im Mühlkreis liegt auch die Ortschaft Summerau nach naturschutzfachlicher Gliederung im Leonfeldner Hochland. Charakteristisch dafür ist eine wald- und grünlandreiche Mittelgebirgslandschaft mit kleineren, bäuerlichen Ortschaften. Die Wälder werden meist durch Nadelhölzer wie Fichten oder Kiefern dominiert. Nördlich des Ortskernes liegt der Froscherbach, der über die Moldau Richtung Norden entwässert. Südöstlich des Ortskernes liegt der Rainbach, der über die Feldaist Richtung Süden in die Donau entwässert.<ref>{{Literatur |Autor=Alois Schmalzer, Josef Trauttmansdorff, Alice Pfanzelt |Online={{ZOBODAT/URL|pdf/GUTNAT_0500_0001-0210.pdf}} |Titel=Naturraumkartierung Oberösterreich – Landschaftserhebung Gemeinde Rainbach im Mühlkreis |Hrsg=Amt der oberösterreichischen Landesregierung |Datum=2004 |Sprache=de |Abruf=2012-12-23 |KBytes=2060}}</ref>
 
== Geschichte ==
Summerau wird erstmal 1260 urkundlich erwähnt. 1499 existierten in Summerau 45 Güter, eine Mühle und eine Hofstatt.<ref>{{Literatur |Autor=Karl-Heinz Auburger, Franz Schimpl |Titel=2. Heimatbuch derMarktgemeinde Rainbach i. M. |Seiten=61f}}</ref>
 
Mit dem Ende der Grundherrschaft 1848 entstanden im Gemeindegebiet von [[Rainbach im Mühlkreis]] drei eigenständige Gemeinden. Dabei entstand die Ortsgemeinde Summerau, die die Ortschaften Summerau, Labach und Eibenstein umfasste. Erster dokumentierte Gemeindevorstand war Michael Piringer von 1861 bis 1867. Im Jahr 1874 wurde Summerau mit Kerschbaum und Rainbach zur neuen Gemeinde Rainbach vereinigt.<ref>{{Literatur |Autor=Anton Sageder |Titel=Rainbach im Mühlkreis – Bleibendes und Vergängliches aus 700 Jahren |Seiten=345-351}}</ref>
 
1907 wurde die [[Freiwillige Feuerwehr Summerau]] gegründet. Dieser Gründung ging 1904 ein Großbrand voraus, dem 11 Bauernhöfe zum Opfer fielen.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.hallesummerau.at/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=82 |titel=Geschichte der FF Summerau |hrsg=Freiwillige Feuerwehr Summerau |sprache=de |abruf=2021-12-22}}</ref>
 
2001 bestanden 201 Gebäude, wobei 164 einen Hauptwohnsitz aufwiesen. Es existierten 16 Arbeitsstätten und 45 land- und forstwirtschaftliche Betriebsstätten.<ref>{{StatistikAustria Ortsverzeichnis|bundesland=4|seite=110}}</ref>
 
== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
In Summerau besteht seit 1977 der UTV (Union Tennis Verein) Summerau.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.utvsummerau.at/chronik/ |titel=Chronik |datum=2016-02-16 |sprache=de-DE |abruf=2021-12-22}}</ref>
 
== Wirtschaft und Infrastruktur ==
[[Datei:Summerau-Bf-01.jpg|mini|220x220px|Bahnhof Summerau]]
Summerau liegt an der nach ihr benannten Bahnstrecke [[w:Bahnstrecke St. Valentin–České Budějovice|Summerauer Bahn]]. Der Bahnhof ist etwas nördlich der Ortschaft situiert. 1872 wurde mit dem Betrieb der Dampfeisenbahn gestartet und die [[w:Pferdeeisenbahn Budweis–Linz–Gmunden|Pferdeeisenbahn]] eingestellt. Der Bahnhof wurde 1914 erbaut und entwickelte sich 1918 zum Grenzbahnhof. 1975 wurde die Strecke von Linz bis Summerau elektrifiziert.<ref>{{Literatur |Autor=Karl-Heinz Auburger, Franz Schimpl |Titel=2. Heimatbuch der Marktgemeinde Rainbach i. M. |Seiten=128f}}</ref>
 
Nach den Ausbauplänen der [[w:ASFINAG|ASFINAG]] wird mit Stand 2021 die [[w:Mühlviertler Schnellstraße|Mühlviertler Schnellstraße]] östlich der Ortschaft verlaufen. Dabei soll zwischen dem Hauptort Rainbach und der Ortschaft Summerau die Halbanschlussstelle Rainbach West liegen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.asfinag.at/media/ixdgv2nc/dx_s10-nord-f-r_plan_streckengrafik_09-18.pdf |titel=S 10 Mühlviertler Schnellstraße Freistadt Nord – Rainbach Nord |hrsg=ASFINAG |sprache=de |abruf=2021-12-22}}</ref> Der Start der Bauarbeiten ist 2023 geplant.{{Zukunft|2023}} Fertiggestellt soll der der Streckenabschnitt Freistadt Nord – Rainbach Nord im Jahr 2027 sein.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.weekend.at/bundesland/oberoesterreich/gewessler-gibt-gruenes-licht-fuer-s10-ausbau-ab-2023 |titel=Gewessler gibt grünes Licht für S10-Ausbau ab 2023 {{!}} weekend.at |sprache=de |abruf=2021-12-22}}</ref>
 
== Persönlichkeiten ==
* [[Johann Jax]] (1842-1937), Unternehmer ist in Thierberg gebürtig
== Weblinks ==
{{Commonscat|Summerau}}
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
{{{{Navigationsleiste Gemeindegliederung von Rainbach im Mühlkreis}}


[[Kategorie:Rainbach im Mühlkreis]]
[[Kategorie:Rainbach im Mühlkreis]]
[[Kategorie:Ort im Bezirk Freistadt]]
[[Kategorie:Ort im Bezirk Freistadt]]

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