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Nach dem Ersten Weltkrieg beschlossen Veteranenverein und die Gemeinde Wolfurt den Bau eines Kriegerdenkmals zur Erinnerung an die Toten des Krieges. Das Denkmal soll auch zum [[w:Frieden|Frieden]] mahnen. Als Standort wurde ein Platz im historischen Zentrum von Wolfurt ausgewählt und das hier befindliche „Hanso Hus" angekauft und abgebrochen. Die Finanzierung der Baukosten (32.500,- [[w: Österreichischer Schilling|Schilling]]) erfolgte durch Spenden aus der Bevölkerung und Zuschüssen der Gemeinde. Das Kriegerdenkmal wurde 1930 vom [[Dornbirn|Dornbirner]] [[w:Architekt|Architekten]] [[w:Alfons Fritz|Alfons Fritz]] geplant, so wie auch die damals neue Kirchenstiege (GSt 3176/1). Ausgeführt wurden die Bauarbeiten in wenigen Monaten von der Fa. Bitschnau und Netzer mit Hilfe von Arbeitslosen aus Wolfurt. Der Schlosser Franz Mäser aus Dornbirn wurde mit den Schmiedearbeiten beauftragt. Zur [[w:Kirchweihe|Kirchweih]] am 19. Oktober 1930 wurde das Kriegerdenkmal | Nach dem Ersten Weltkrieg beschlossen der Veteranenverein und die Gemeinde Wolfurt den Bau eines Kriegerdenkmals zur Erinnerung an die Toten des Krieges. Das Denkmal soll auch zum [[w:Frieden|Frieden]] mahnen. Als Standort wurde ein Platz im historischen Zentrum von Wolfurt ausgewählt und das hier befindliche „Hanso Hus" angekauft und abgebrochen. Die Finanzierung der Baukosten (32.500,- [[w: Österreichischer Schilling|Schilling]]) erfolgte durch Spenden aus der Bevölkerung und Zuschüssen der Gemeinde. Das Kriegerdenkmal wurde 1930 vom [[Dornbirn|Dornbirner]] [[w:Architekt|Architekten]] [[w:Alfons Fritz|Alfons Fritz]] geplant, so wie auch die damals neue Kirchenstiege (GSt 3176/1). Ausgeführt wurden die Bauarbeiten in wenigen Monaten von der Fa. Bitschnau und Netzer mit Hilfe von Arbeitslosen aus Wolfurt. Der Schlosser Franz Mäser aus Dornbirn wurde mit den Schmiedearbeiten beauftragt. Zur [[w:Kirchweihe|Kirchweih]] am 19. Oktober 1930 wurde das Kriegerdenkmal | ||
eingeweiht.<ref name=Heim>Siegfried Heim: ''Heimat Wolfurt'', Heft 27, S. 48.</ref> In den 1950er-Jahren wurde das Kriegerdenkmal (Gedenktafeln) geringfügig umgestaltet. | eingeweiht.<ref name=Heim>Siegfried Heim: ''Heimat Wolfurt'', Heft 27, S. 48.</ref> In den 1950er-Jahren wurde das Kriegerdenkmal (Gedenktafeln) geringfügig umgestaltet. | ||
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