Marendkärtle: Unterschied zwischen den Versionen

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== Ausgabe- und Einlösestellen ==
== Ausgabe- und Einlösestellen ==
Ursprünglich war das Marend-Kärtle bei der Karrenseilbahn, im Postbus und beim Verkehrsverein Dornbirn erhältlich. Die erstmalige Ausgabe erfolgte am 25. Mai 1986. Der Ausgabeprei betrug 1986 und 1987 für Erwachsene 79 Schilling und für Kinder/Senioren 55 Schilling. Die Aufteilung zwischen der Seilbahn, Postbus und Wirten betrug 35% / 32% und 33 %. Die Abrechnung und Organisation übernahm der Verkehrsverein Dornbirn (heute: Dornbirn Tourismus).<ref>Siehe: Verkehrs- und Fotoarchiv Vorarlberg von Anton Schäfer.</ref> 2023 kostete das Marendkärtle für Erwachsene 13,70 Euro, für Senioren 13,10 Euro und für Kinder 8,00 Euro.<ref name=KARREN>[https://www.karren.at/fileadmin-newsportal/user_upload/Marendkaertle2021.pdf Marendkaertle], Webseite: karren.at.</ref>
Ursprünglich war das Marend-Kärtle bei der Karrenseilbahn, im Postbus und beim Verkehrsverein Dornbirn erhältlich. Die erstmalige Ausgabe erfolgte am 25. Mai 1986. Der Ausgabepreis betrug 1986 und 1987 für Erwachsene 79 Schilling und für Kinder/Senioren 55 Schilling. Die Aufteilung zwischen der Seilbahn, Postbus und Wirten betrug 35% / 32% und 33 %. Die Abrechnung und Organisation übernahm der Verkehrsverein Dornbirn (heute: Dornbirn Tourismus).<ref>Siehe: Verkehrs- und Fotoarchiv Vorarlberg von Anton Schäfer.</ref> 2023 kostete das Marendkärtle für Erwachsene 13,70 Euro, für Senioren 13,10 Euro und für Kinder 8,00 Euro.<ref name=KARREN>[https://www.karren.at/fileadmin-newsportal/user_upload/Marendkaertle2021.pdf Marendkaertle], Webseite: karren.at.</ref>


Ursprünglich war das Marend-Kärtle auf die Ebniter Gastronomie beschränkt, die damals aus den Gasthäusern Alpenrose, Hoher Freschen, Heumöser und Edelweiß bestand. Später beteiligten sich auch andere Gastwirtschaften und bewirtschaftete Alpen außerhalb des Dorfes daran, teilweise gegen den Willen der Ebniter Gastronomen, weil das Marendkärtle ja dafür gedacht war, die Gastronomie im Ebnit zu beleben. Ebenso gab es immer wieder Klagen, dass Wirte mehr als die vereinbarten Zutaten den Gästen anboten oder Getränke kostenlos dazugaben.
Ursprünglich war das Marend-Kärtle auf die Ebniter Gastronomie beschränkt, die damals aus den Gasthäusern Alpenrose, Hoher Freschen, Heumöser und Edelweiß bestand. Später beteiligten sich auch andere Gastwirtschaften und bewirtschaftete Alpen außerhalb des Dorfes daran, teilweise gegen den Willen der Ebniter Gastronomen, weil das Marendkärtle ja dafür gedacht war, die Gastronomie im Ebnit zu beleben. Ebenso gab es immer wieder Klagen, dass Wirte mehr als die vereinbarten Zutaten den Gästen anboten oder Getränke kostenlos dazugaben.

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