ÖsterreichWiki:Löschkandidat/Robert du Parc: Unterschied zwischen den Versionen
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ÖsterreichWiki:Löschkandidat/Robert du Parc (Quelltext anzeigen)
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Du Parc ist einer der Hauptvertreter der Spätsymbolisten und der Südtiroler Landschaftsmalerei, der mit der dominierenden akademischen Malerei und dem vorherrschenden Naturalismus brach.<ref name="RobertduParc-B" /> Zu den bedeutendsten Werken des Künstlers gehören die acht Varianten der | Du Parc ist einer der Hauptvertreter der Spätsymbolisten und der Südtiroler Landschaftsmalerei, der mit der dominierenden akademischen Malerei und dem vorherrschenden Naturalismus brach.<ref name="RobertduParc-B" /> Zu den bedeutendsten Werken des Künstlers gehören die acht Varianten der „Weissen Pfauen“. Das Bildmotiv ist wohl nicht nur das bekannteste des Künstlers, sondern hatte zugleich eine sehr vielfältige und andauernde Wirkungsgeschichte, deren tiefgreifende symbolische Mystik durch verschiedene Autoren analysiert wurde.<ref name="RobertduParc-B" /> Du Parc war fasziniert von der mythologischen Bedeutung der Pfauen, die ein Symbol der Mondgöttin Hera, der Beschützerin der Frauen und Familie waren. Du Parc ist auch bekannt für seine mystischen Landschaftsmalereien wie das Gemälde ''Schloss Rubein im Nebel.'' Ein Teil seiner frühen Landschaftsgemälden wurden während einer depressiven Lebensphase vom Künstler selbst zerstört. | ||
Im Jahre 1926 beteiligte sich du Parc an der dritten Biennale d'arte della Venezia tridentina. | Im Jahre 1926 beteiligte sich du Parc an der dritten Biennale d'arte della Venezia tridentina.<!---hier fehlt ein Beleg---> Im Jahre 2006 erfolgte im Kurhaus eine der grössten Gemäldeausstellungen von Merano zu den Werken von Robert du Parc. | ||
Im Jahre 2006 erfolgte im Kurhaus eine der grössten Gemäldeausstellungen von Merano zu den Werken von Robert du Parc | |||
Die zweite Ehefrau von [[Wilhelm II. (Deutsches Reich)|Wilhelm II]], dem letzten Kaisers von Deutschland, [[Hermine Reuß ältere Linie|Hermine, Prinzessin Reuß]] besass mehrere Bilder du Parcs in ihrem Salon im Schloss Saabor in Niederschlesien. Diese Bilder gelten jedoch seit der Flucht der Prinzessin vor den russischen Truppen und der Plünderung des Schlosses als verschollen. Im Jahre 2023 wurden erste Provenienzforschungen im Schloss Saabor im heutigen Polen unternommen, die jedoch bisher keine Erkenntnisse über den aktuellen Verbleib der Gemälde brachten. | Die zweite Ehefrau von [[Wilhelm II. (Deutsches Reich)|Wilhelm II]], dem letzten Kaisers von Deutschland, [[Hermine Reuß ältere Linie|Hermine, Prinzessin Reuß]] besass mehrere Bilder du Parcs in ihrem Salon im Schloss Saabor in Niederschlesien. Diese Bilder gelten jedoch seit der Flucht der Prinzessin vor den russischen Truppen und der Plünderung des Schlosses als verschollen. Im Jahre 2023 wurden erste Provenienzforschungen im Schloss Saabor im heutigen Polen unternommen, die jedoch bisher keine Erkenntnisse über den aktuellen Verbleib der Gemälde brachten. |