Fugging (Gemeinde Tarsdorf): Unterschied zwischen den Versionen

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extrem schlecht geschrieben, zudem falsche Angaben und Quelle nicht angegeben: www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,686575,00.html
(Zulässige Biermarke "Fucking Hell" hinzugefügt, Spiegel online 30. März 2010)
(extrem schlecht geschrieben, zudem falsche Angaben und Quelle nicht angegeben: www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,686575,00.html)
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== Der Ortsname im öffentlichen Interesse ==
== Der Ortsname im öffentlichen Interesse ==
''Fucking'' ist im [[Englische Sprache|Englischen]] das [[Gerundium]] zum Verb ''to fuck''<ref>Eintrag  ''[[:wikt:fuck|fucking]]'' – Wiktionary, ''[[:en:fuck|fuck]]'' – englischsprachige Wikipedia</ref>, "[[ficken]]", einer derben Bezeichnung für die Ausübung des [[Geschlechtsakt]]es. Gleichzeitig ist es ein extrem abwertendes Attribut, das in etwa mit ''beschissen'' oder ''Scheiß-'' übersetzt werden kann. Durch die häufige Verwendung in der englischsprachigen Pop-Kultur und den starken Einfluss derselben in Kontinentaleuropa ist das Wort auch im deutschen Sprachraum sehr bekannt. Aufgrund häufiger Berichterstattung stieg der Bekanntheitsgrad des Ortes soweit, dass amerikanische Touristen mittlerweile mit Bussen zur Ortschaft anreisen, um sich vor der [[Ortstafel]] fotografieren zu lassen. Häufig wird sie auch gestohlen. Im August 2005 wurden die acht Ortsschilder an den vier Ortseinfahrten durch Einbetonieren, Anschweißen und Vernieten gegen Diebstahl gesichert.<ref>ORF Oberösterreich: [http://ooe.orf.at/stories/52991 ''Zweideutiger Ortsname als Bürde''] (21. August 2005)</ref> Im März 2010 gab das Europäische Markenamt einer Beschwerde der Gemeinde statt und ließ die Bezeichnung "Fucking Hell" für ein Bier der ortsansässigen Brauerei zu, mit der Begründung, dass eine Eintragung als Marke nicht dadurch verweigert werden könne, dass die Bezeichnung "in anderen Sprachen eine zweideutige Bedeutung" habe.<ref>Spiegel Online: [http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,686575,00.html ''Bier darf '''Fucking Hell''' heißen''] (30. März 2010)</ref>
''Fucking'' ist im [[Englische Sprache|Englischen]] das [[Gerundium]] zum Verb ''to fuck''<ref>Eintrag  ''[[:wikt:fuck|fucking]]'' – Wiktionary, ''[[:en:fuck|fuck]]'' – englischsprachige Wikipedia</ref>, "[[ficken]]", einer derben Bezeichnung für die Ausübung des [[Geschlechtsakt]]es. Gleichzeitig ist es ein extrem abwertendes Attribut, das in etwa mit ''beschissen'' oder ''Scheiß-'' übersetzt werden kann. Durch die häufige Verwendung in der englischsprachigen Pop-Kultur und den starken Einfluss derselben in Kontinentaleuropa ist das Wort auch im deutschen Sprachraum sehr bekannt. Aufgrund häufiger Berichterstattung stieg der Bekanntheitsgrad des Ortes soweit, dass amerikanische Touristen mittlerweile mit Bussen zur Ortschaft anreisen, um sich vor der [[Ortstafel]] fotografieren zu lassen. Häufig wird sie auch gestohlen. Im August 2005 wurden die acht Ortsschilder an den vier Ortseinfahrten durch Einbetonieren, Anschweißen und Vernieten gegen Diebstahl gesichert.<ref>ORF Oberösterreich: [http://ooe.orf.at/stories/52991 ''Zweideutiger Ortsname als Bürde''] (21. August 2005)</ref>


Ähnliche [[Konnotation]]en gab es bei dem saarländischen Fickingen, 1932 umbenannt in Saarfels (Gemeinde [[Beckingen]]), bei den bayerischen Orten [[Kissing]] und [[Petting (Gemeinde)|Petting]] oder bei Pissen (Gemeinde [[Rodden]]) in Sachsen-Anhalt. Weitere Ortsnamen mit einer englischsprachigen Nebenbedeutung sind [[Hacking (Wien)|Hacking]] und [[Simmering]] in [[Wien]], [[Walding|Rottenegg]] in Oberösterreich, sowie als Ortsteil von [[Geisenfeld]] bei Ingolstadt, [[Gaming]] in Niederösterreich, [[Attaching]] bei München, [[Liste der Stadtbezirke von Ingolstadt|Mailing]] als Stadtteil von [[Ingolstadt]] und der [[Berlin]]er Ortsteil [[Berlin-Wedding|Wedding]]. [[Alf (Mosel)|Alf]] an der [[Mosel]] hatte zeitweise ebenso Probleme mit verschwindenden Ortsschildern, wie Hascherkeller (Stadt [[Landshut]]) in Bayern, [[Drogen (Gemeinde)|Drogen]] in Thüringen und [[Sexbierum]] in der niederländischen Provinz [[Friesland (Provinz)|Friesland]]. Die Wanklifte in Garmisch-Partenkirchen amüsieren englischsprachige Touristen, da „to wank“ eine Slangbezeichung für [[Masturbation]] darstellt.
Ähnliche [[Konnotation]]en gab es bei dem saarländischen Fickingen, 1932 umbenannt in Saarfels (Gemeinde [[Beckingen]]), bei den bayerischen Orten [[Kissing]] und [[Petting (Gemeinde)|Petting]] oder bei Pissen (Gemeinde [[Rodden]]) in Sachsen-Anhalt. Weitere Ortsnamen mit einer englischsprachigen Nebenbedeutung sind [[Hacking (Wien)|Hacking]] und [[Simmering]] in [[Wien]], [[Walding|Rottenegg]] in Oberösterreich, sowie als Ortsteil von [[Geisenfeld]] bei Ingolstadt, [[Gaming]] in Niederösterreich, [[Attaching]] bei München, [[Liste der Stadtbezirke von Ingolstadt|Mailing]] als Stadtteil von [[Ingolstadt]] und der [[Berlin]]er Ortsteil [[Berlin-Wedding|Wedding]]. [[Alf (Mosel)|Alf]] an der [[Mosel]] hatte zeitweise ebenso Probleme mit verschwindenden Ortsschildern, wie Hascherkeller (Stadt [[Landshut]]) in Bayern, [[Drogen (Gemeinde)|Drogen]] in Thüringen und [[Sexbierum]] in der niederländischen Provinz [[Friesland (Provinz)|Friesland]]. Die Wanklifte in Garmisch-Partenkirchen amüsieren englischsprachige Touristen, da „to wank“ eine Slangbezeichung für [[Masturbation]] darstellt.
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