KZ-Gedenkstätte Hinterbrühl: Unterschied zwischen den Versionen

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== Gedenkstätte ==
== Gedenkstätte ==
Im [[w:Bedenkjahr|Bedenkjahr]] wurden durch eine Gymnasialklasse in [[Baden]] Nachforschungen zur Geschichte des Flugzeugwerkes initiiert. Ein Komitee engagierter HInterbrühler gründete den ''Verein zur Errichtung einer KZ-Gedenkstätte Hinterbrühl'', der im Jahr 1989 den noch nicht verbauten Teil des ursprünglichen KZ-Areals um ca. 2,4 Millionen [[w:Österreichischer Schilling|Schilling]] (ca. 175.000 Euro) ankaufen konnte. Neben Spenden wurden auch handsignierte Exemplare der Druckgrafik „Adam hinter Gittern" des Malers [[w:Rudolf Hausner|Rudolf Hausner]] verkauft um den Betrag zu erreichen.
Im [[w:Bedenkjahr|Bedenkjahr]] wurden durch eine Gymnasialklasse in [[Baden]] Nachforschungen zur Geschichte des Flugzeugwerkes initiiert. Ein Komitee engagierter HInterbrühler gründete den ''Verein zur Errichtung einer KZ-Gedenkstätte Hinterbrühl'', der im Jahr 1989 den noch nicht verbauten Teil des ursprünglichen KZ-Areals um ca. 2,4 Millionen [[w:Österreichischer Schilling|Schilling]] (ca. 175.000 Euro) ankaufen konnte. Der Betrag wurde durch Spenden, aber auch den Verkauf von handsignierten Exemplaren der Druckgrafik ''„Adam hinter Gittern"'' des Malers [[w:Rudolf Hausner|Rudolf Hausner]] aufgebracht.


Von einem Kultplatz in [[Ybbs an der Donau|Ybbs]] stammt einer der beiden [[w:Findling|Findlinge]], der auf dem Platz aufgestellt wurde. Der zweite war ein [[w:Menhir|Menhir]] aus der Hinterbrühl selbst. Daneben findet man auch ein von den KZ-Gefangenen benutztes Betonwaschbecken. An der Johannesstraße wurde noch ein Marterl, sowie eine Hinweistafel errichtet.
Von einem Kultplatz in [[Ybbs an der Donau|Ybbs]] stammt einer der beiden [[w:Findling|Findlinge]], der auf dem Platz aufgestellt wurde. Der zweite war ein [[w:Menhir|Menhir]] aus der Hinterbrühl selbst. Daneben findet man auch ein von den KZ-Gefangenen benutztes Betonwaschbecken. An der Johannesstraße wurde noch ein Marterl, sowie eine Hinweistafel errichtet.

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