Rotes Kreuz Ortsstelle Pischelsdorf am Kulm: Unterschied zwischen den Versionen

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Der erste Rotkreuz-Ball der Dienststelle Pischelsdorf fand am 23. Februar 1963 statt. Dies war die Gründung einer bis heute andauernden Tradition. [Bild folgt]
Der erste Rotkreuz-Ball der Dienststelle Pischelsdorf fand am 23. Februar 1963 statt. Dies war die Gründung einer bis heute andauernden Tradition. [Bild folgt]


Im Mai 1964 wurde vor der neuen Rotkreuz-Dienststelle eine erste Schauübung unter dem Motto "Erste Hilfe entscheidet" durchgeführt. Leiter dieser Übung war der damalige Ortsstellenleiter Dr. Vorberg. Er erläuterte den zahlreichen Zusehern die notwendigen Maßnahmen bei den vorgeführten Verletzungen. Außerdem betonte er stets bedacht die Wichtigkeit der richtigen und sofortigen Erste Hilfe.  
Im Mai 1964 wurde vor der neuen Rotkreuz-Dienststelle eine erste Schauübung unter dem Motto "Erste Hilfe entscheidet" durchgeführt. Leiter dieser Übung war der damalige Ortsstellenleiter Vorberg. Er erläuterte den zahlreichen Zusehern die notwendigen Maßnahmen bei den vorgeführten Verletzungen. Außerdem betonte er stets bedacht die Wichtigkeit der richtigen und sofortigen Erste Hilfe.  
In diesem Jahr wurde außerdem der erste hauptberufliche Mitarbeiter eingestellt, da die Ausfahrten stetig mehr wurden. Adolf Marterer begann am 01. August 1964 seinen hauptberuflichen Dienst, er fuhr davor seit 1962 auch schon ehrenamtlich mit. Im Jahr 2000 ging er dann in Pension.  
In diesem Jahr wurde außerdem der erste hauptberufliche Mitarbeiter eingestellt, da die Ausfahrten stetig mehr wurden. Adolf Marterer begann am 01. August 1964 seinen hauptberuflichen Dienst, er fuhr davor seit 1962 auch schon ehrenamtlich mit. Im Jahr 2000 ging er dann in Pension.  


1967 wurde eine Übung in der Schottergrube und im Steinbruch in Weinberg abgehalten. Hierbei wurde das Szenario eines Sprengunfalls mit acht Verletzten angenommen. 19 Helfer/innen waren beteiligt und die Übung verlief äußerst gut.  
1967 wurde eine Übung in der Schottergrube und im Steinbruch in Weinberg abgehalten. Hierbei wurde das Szenario eines Sprengunfalls mit acht Verletzten angenommen. 19 Helfer/innen waren beteiligt und die Übung verlief äußerst gut.  


Dr. Vorberg trat am 7. März 1973 aus gesundheitlichen Gründen als Ortsstellenleiter zurück. Am 3. Juni 1973 wurde Dr. Alfred Paller bei der Ortsversammlung einstimmig zum neuen Ortsstellenleiter gewählt. Außerdem wurde bei dieser Versammlung Herr Hugo Egger zum Bereitschaftsführer und Stellvertreter von Dr. Paller ernannt. Im Oktober dieses Jahres wurde der Rettungswagen der Ortsstelle Pischelsdorf erstmalig mit einem Funkgerät ausgestattet. Somit war er jederzeit für die Leitstelle Weiz bzw. Gleisdorf erreichbar. Zusätzlich dazu wurde in diesem Jahr das 15-jährige Bestehen der Ortsstelle mittels einer Festveranstaltung gefeiert.  
Vorberg trat am 7. März 1973 aus gesundheitlichen Gründen als Ortsstellenleiter zurück. Am 3. Juni 1973 wurde Alfred Paller bei der Ortsversammlung einstimmig zum neuen Ortsstellenleiter gewählt. Außerdem wurde bei dieser Versammlung Herr Hugo Egger zum Bereitschaftsführer und Stellvertreter von Paller ernannt. Im Oktober dieses Jahres wurde der Rettungswagen der Ortsstelle Pischelsdorf erstmalig mit einem Funkgerät ausgestattet. Somit war er jederzeit für die Leitstelle Weiz bzw. Gleisdorf erreichbar. Zusätzlich dazu wurde in diesem Jahr das 15-jährige Bestehen der Ortsstelle mittels einer Festveranstaltung gefeiert.  


Im Folgejahr erhielt das Dienststellengebäude eine Zentralheizung und die erste Altpapiersammlung in Pischelsdorf und den Umgebungsgemeinden wurde durchgeführt. Im Jahr 1975 folgte dann die erste Alttextilsammlung. Außerdem bekam die Ortsstelle Pischelsdorf in diesem Jahr ihren ersten Zivildiener, Günther Wagner, zugeteilt.  
Im Folgejahr erhielt das Dienststellengebäude eine Zentralheizung und die erste Altpapiersammlung in Pischelsdorf und den Umgebungsgemeinden wurde durchgeführt. Im Jahr 1975 folgte dann die erste Alttextilsammlung. Außerdem bekam die Ortsstelle Pischelsdorf in diesem Jahr ihren ersten Zivildiener, Günther Wagner, zugeteilt.  


Am 11. April 1976 verstarb der Gründer und ehemalige Ortsstellenleiter Dr. Vorberg. Zahlreiche Rotkreuz-Mitarbeiter/innen gaben ihm das letzte Geleit und auch bis heute wird er in Ehren gehalten. Im November dieses Jahres wurde die Ortsstelle durch Präs. Konsul Dr. Rudolf Griß inspiziert.  
Am 11. April 1976 verstarb der Gründer und ehemalige Ortsstellenleiter Vorberg. Zahlreiche Rotkreuz-Mitarbeiter/innen gaben ihm das letzte Geleit und auch bis heute wird er in Ehren gehalten. Im November dieses Jahres wurde die Ortsstelle durch Präs. Konsul Rudolf Griß inspiziert.  


Frau Ilona Wagner, welche seit der Gründung als freiwillige Helferin arbeitete, wurde im Jahr 1978 zur ersten Ortsfrauenleiterin der Ortsstelle Pischelsdorf ernannt. Diese Funktion übte sie bis zum Jahre 1984 aus.  
Frau Ilona Wagner, welche seit der Gründung als freiwillige Helferin arbeitete, wurde im Jahr 1978 zur ersten Ortsfrauenleiterin der Ortsstelle Pischelsdorf ernannt. Diese Funktion übte sie bis zum Jahre 1984 aus.  
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|<center>1993</center>||Funkausbau der Ortsstelle, Beteiligung an der Brennholzsammelaktion für Kroatien
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|<center>1994</center>||Dr. Alfred Paller legt seine Funktion als Ortsstellenleiter zurück, Dr. Karl Herbst wurde zum neuen Ortsstellenleiter, Dr. Siegfried Gruber wurde zum neuen Ortsstellenleiter-Stellvertreter, Harald Lichtenegger wurde zum neuen Bereitschaftsführer, zwei Notarztkoffer wurden gespendet, eine Schnelleinsatztasche wurde gespendet
|<center>1994</center>||Alfred Paller legt seine Funktion als Ortsstellenleiter zurück, Karl Herbst wurde zum neuen Ortsstellenleiter, Siegfried Gruber wurde zum neuen Ortsstellenleiter-Stellvertreter, Harald Lichtenegger wurde zum neuen Bereitschaftsführer, zwei Notarztkoffer wurden gespendet, eine Schnelleinsatztasche wurde gespendet
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|<center>1997</center>||Ausstellung in der Raiffeisenkassa aufgrund des 40-jährigen Jubiläums der Ortsstelle
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|<center>1998</center>||Dr. Karl Schindelka tritt als Bezirksstellenleiter zurück, Dr. Karl Herbst wird zum neuen Bezirksstellenleiter ernannt, Pischelsdorf rüstete seine Rettungsfahrzeuge mit zwei Defibrillatoren aus
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|<center>1999</center>||Herr Franz Ruprecht wird als neuer Fahrer eingestellt, ein Übungsphantom (Rescue Ann) wird für Ausbildungszwecke gekauft, Adolf Marterer tritt in den Ruhestand
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|<center>2000</center>||Ein Grundstück für einen Neubau wird gekauft, Dr. Karl Herbst legt seine Funktion als Ortsstellenleiter zurück, Mag. Dr. Siegfried Gruber wird zum neuen Leiter, Fritz Nast wird zum neuen Ortsstellenleiter-Stellvertreter
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|<center>2009</center>||BGF Simon tritt in den Ruhestand, weitere Besprechungen bezüglich des Neubaus werden geführt
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|<center>2010</center>||Herr Franz Ruprecht tritt die Pension an, Herr Oliver Perl wird als neuer Fahrer eingestellt
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|<center>2012</center>||Mag. Dr. Siegfried Gruber tritt aus gesundheitlichen Gründen zurück, Frau Regina Dunst wird zur neuen Ortsstellenleiterin ernannt, Mag. Dr. Siegfried Gruber und Dr. Wolfgang Sturm werden zu ihren neuen Stellvertretern
|<center>2012</center>||Mag. Siegfried Gruber tritt aus gesundheitlichen Gründen zurück, Frau Regina Dunst wird zur neuen Ortsstellenleiterin ernannt, Mag. Siegfried Gruber und Wolfgang Sturm werden zu ihren neuen Stellvertretern
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|Regina Dunst||<center>Ortsstellenleiter-Stellvertreterin</center>||Dienstplanung Freiwillige, Gartengestaltung, Kriseninterventionsteams
|Regina Dunst||<center>Ortsstellenleiter-Stellvertreterin</center>||Dienstplanung Freiwillige, Gartengestaltung, Kriseninterventionsteams
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|Dr. Wolfgang Sturm||<center>Ortsstellenleiter-Stellvertreter Ausbildung</center>||Ärztliche Leitung, Gesundheit, (Pflicht-)Fortbildungen, AED-Rezertifizierungen
|Wolfgang Sturm||<center>Ortsstellenleiter-Stellvertreter Ausbildung</center>||Ärztliche Leitung, Gesundheit, (Pflicht-)Fortbildungen, AED-Rezertifizierungen
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|Selina Hermann||<center>Schriftführerin</center>||Sitzungen, Aushänge, Dokumentation und Protokollführung, Lokale Medien
|Selina Hermann||<center>Schriftführerin</center>||Sitzungen, Aushänge, Dokumentation und Protokollführung, Lokale Medien