Chronologie der Corona-Krise in Österreich/März 2021: Unterschied zwischen den Versionen

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* Nach einem Medienbericht des Internetportals Politico unter Berufung auf EU-Diplomaten aus drei Ländern soll die österreichische Bundesregierung gedroht haben, den Kauf von 100 Millionen zusätzlichen Impfdosen von Biontech und Pfizer der EU zu blockieren, wenn Österreich nicht einen größeren Teil der Lieferung des Vakzines bekomme. Das österreichische Bundeskanzleramt wies die Angaben zurück.<ref>[https://orf.at/stories/3207306/ Bericht: Österreich droht mit Blockade bei Impfstoffkauf], Webseite: orf.at vom 30. März 2021.</ref><ref>[https://orf.at/stories/3207337/ EU-Vorsitz sieht keine extra Impfdosen für Österreich vor], Webseite: orf.at vom 30. März 2021.</ref><ref>[https://orf.at/stories/3207436/ Gespräche über Impfstoffdosen in Wien und Brüssel], orf.at vom 31. März 2021.</ref>
* Nach einem Medienbericht des Internetportals Politico unter Berufung auf EU-Diplomaten aus drei Ländern soll die österreichische Bundesregierung gedroht haben, den Kauf von 100 Millionen zusätzlichen Impfdosen von Biontech und Pfizer der EU zu blockieren, wenn Österreich nicht einen größeren Teil der Lieferung des Vakzines bekomme. Das österreichische Bundeskanzleramt wies die Angaben zurück.<ref>[https://orf.at/stories/3207306/ Bericht: Österreich droht mit Blockade bei Impfstoffkauf], Webseite: orf.at vom 30. März 2021.</ref><ref>[https://orf.at/stories/3207337/ EU-Vorsitz sieht keine extra Impfdosen für Österreich vor], Webseite: orf.at vom 30. März 2021.</ref><ref>[https://orf.at/stories/3207436/ Gespräche über Impfstoffdosen in Wien und Brüssel], orf.at vom 31. März 2021.</ref>
* Das Bundesland Berlin und die Kliniken Charite und Vivantes in Berlin, setzt als Vorsichtsmaßnahme die COVID-19-Impfungen mit dem Wirkstoff des Herstellers AstraZeneca für Menschen unter 60 Jahren aus. Die Gesundheitssenatorin von Berlin, Dilek Kalayci, verwies auf neue Daten über Nebenwirkungen.<ref>[https://orf.at/stories/3207290/ Berlin setzt AstraZeneca bei Personen unter 60 aus], Webseite: orf.at vom 30. März 2021.</ref> In weiterer Folge beschließt die Gesundheitsministerkonferenz der deutschen Bundesländer, dass der Impfstoff ab Mittwoch grundsätzlich nur bei Menschen verwendet wird, die das 60. Lebensjahr vollendet haben.<ref>[https://orf.at/stories/3207299/ AstraZeneca nur noch für über 60-Jährige], Webseite: orf.at vom 30. März 2021.</ref> Auch die Niederlande und Slowenien schließen sich an.<ref>[https://orf.at/stories/3207737/ Niederlande stoppen AstraZeneca bei unter 60-Jährigen], Webseite: orf.at vom 2. April 2021.</ref><ref>[https://orf.at/stories/3207943/ Slowenien stoppt AstraZeneca-Impfung für unter 60-Jährige] Webseite: orf.at vom 4. April 2021.</ref> In Österreich wird weiter an AstraZeneca festgehalten und dieses verimpft. [https://orf.at/stories/3207361/ Österreich hält an AstraZeneca fest], Webseite: orf.at vom 31. März 2021.</ref> das Impfgremium in Österreich berät jedoch am 31. März neuerlich<ref>[https://orf.at/stories/3207397/ Impfgremium berät heute erneut über AstraZeneca], Webseite: orf.at vom 31. März 2021.</ref> und empfiehlt die uneingeschränkte Weiterverwendung.<ref>[https://orf.at/stories/3207492/ AstraZeneca: Nationales Impfgremium empfiehlt Weiterführung], Webseite: orf.at vom 31. März 2021.</ref> Die EU-Arzneimittelbehörde (EMA) sieht keine altersspezifischen Risiken.<ref>[https://orf.at/stories/3207467/ EMA zu AstraZeneca: Derzeit kein altersspezifisches Risiko], Webseite: orf.at vom 31. März 2021.</ref>
* Das Bundesland Berlin und die Kliniken Charite und Vivantes in Berlin, setzt als Vorsichtsmaßnahme die COVID-19-Impfungen mit dem Wirkstoff des Herstellers AstraZeneca für Menschen unter 60 Jahren aus. Die Gesundheitssenatorin von Berlin, Dilek Kalayci, verwies auf neue Daten über Nebenwirkungen.<ref>[https://orf.at/stories/3207290/ Berlin setzt AstraZeneca bei Personen unter 60 aus], Webseite: orf.at vom 30. März 2021.</ref> In weiterer Folge beschließt die Gesundheitsministerkonferenz der deutschen Bundesländer, dass der Impfstoff ab Mittwoch grundsätzlich nur bei Menschen verwendet wird, die das 60. Lebensjahr vollendet haben.<ref>[https://orf.at/stories/3207299/ AstraZeneca nur noch für über 60-Jährige], Webseite: orf.at vom 30. März 2021.</ref> Auch die Niederlande und Slowenien schließen sich an.<ref>[https://orf.at/stories/3207737/ Niederlande stoppen AstraZeneca bei unter 60-Jährigen], Webseite: orf.at vom 2. April 2021.</ref><ref>[https://orf.at/stories/3207943/ Slowenien stoppt AstraZeneca-Impfung für unter 60-Jährige] Webseite: orf.at vom 4. April 2021.</ref> In Österreich wird weiter an AstraZeneca festgehalten und dieses verimpft. [https://orf.at/stories/3207361/ Österreich hält an AstraZeneca fest], Webseite: orf.at vom 31. März 2021.</ref> das Impfgremium in Österreich berät jedoch am 31. März neuerlich<ref>[https://orf.at/stories/3207397/ Impfgremium berät heute erneut über AstraZeneca], Webseite: orf.at vom 31. März 2021.</ref> und empfiehlt die uneingeschränkte Weiterverwendung.<ref>[https://orf.at/stories/3207492/ AstraZeneca: Nationales Impfgremium empfiehlt Weiterführung], Webseite: orf.at vom 31. März 2021.</ref> Die EU-Arzneimittelbehörde (EMA) sieht keine altersspezifischen Risiken.<ref>[https://orf.at/stories/3207467/ EMA zu AstraZeneca: Derzeit kein altersspezifisches Risiko], Webseite: orf.at vom 31. März 2021.</ref>
* Bischof [[w:Marian Eleganti|Marian Eleganti]] aus [[w:Chur|Chur]] bekennt sich dazu, ein [[w:Impfgegnerschaft|Impfskeptiker]] zu sein<ref>Raphael Rauch: [https://www.kath.ch/newsd/weihbischof-marian-eleganti-ich-bin-ein-impfskeptiker/ Weihbischof Marian Eleganti: «Ich bin ein Impfskeptiker»], Webseite: kath.ch vom 30. März 2021.</ref> (siehe auch Eintragung 10. März und 17. März 2020 sowie 6. April 2024).


=== Mittwoch, 31. März 2021 ===
=== Mittwoch, 31. März 2021 ===
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