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* Rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin [[w:Malu Dreyer|Malu Dreyer]] (SPD): "Politik und Gesellschaft standen während der Corona-Pandemie vor nie dagewesenen existenziellen Fragen um Leben und Tod. Den Regierungen im Bund und in den Ländern war es wichtig, auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse Entscheidungen zu treffen. Aber schon damals habe ich darauf gedrängt, dass neben Virologen auch andere wissenschaftliche Fachrichtungen – wie Kindermediziner und Soziologen – gehört werden sollten. Beim Bestreben Menschenleben zu schützen, haben wir mit dem Wissen von heute vor allem Kindern und Jugendlichen zu viel zugemutet und auch denen, die sich am Lebensende aufgrund von Kontaktbeschränkungen nicht mehr von ihren Liebsten verabschieden konnten."<ref name=tonline2024040101 /> | * Rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin [[w:Malu Dreyer|Malu Dreyer]] (SPD): "Politik und Gesellschaft standen während der Corona-Pandemie vor nie dagewesenen existenziellen Fragen um Leben und Tod. Den Regierungen im Bund und in den Ländern war es wichtig, auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse Entscheidungen zu treffen. Aber schon damals habe ich darauf gedrängt, dass neben Virologen auch andere wissenschaftliche Fachrichtungen – wie Kindermediziner und Soziologen – gehört werden sollten. Beim Bestreben Menschenleben zu schützen, haben wir mit dem Wissen von heute vor allem Kindern und Jugendlichen zu viel zugemutet und auch denen, die sich am Lebensende aufgrund von Kontaktbeschränkungen nicht mehr von ihren Liebsten verabschieden konnten."<ref name=tonline2024040101 /> | ||
* [[w:Jonas Schmidt-Chanasit|Jonas Schmidt-Chanasit]], [[w:Virologe|Virologe]] und Berater in [[w:Hamburg|Hamburg]]: "Dass angesichts der beginnenden Pandemie im Frühjahr 2020 Entscheidungen getroffen wurden, die im Nachhinein nicht immer als angemessen bezeichnet werden können, ist verzeihlich. Unverzeihlich ist aber vieles, was nach diesem ersten Schock unter Berufung auf die Wissenschaft politisch entschieden wurde. Ich meine die lange Schließung von Kindergärten, Schulen und Universitäten und die wissenschaftlich nicht zu begründende 2G-Regelung, die zur Ausgrenzung der Ungeimpften geführt hat. Besonders betroffen gemacht hat mich die psychische und soziale Vereinsamung älterer Menschen in unserer Gesellschaft durch die Lockdown-Maßnahmen. Die mediale Begleitung, die überwiegend alarmistisch statt sachlich und deeskalierend war, hat zu einer zunehmenden Polarisierung in der Gesellschaft beigetragen. Positiv sehe ich die rasche Entwicklung und Zulassung mehrerer Impfstoffe, die vielen älteren Menschen das Überleben gesichert haben."<ref name=tonline2024040101 /><ref>[https://www.focus.de/politik/deutschland/politiker-wollen-corona-aufarbeiten-virologe-ueber-pandemie-massnahmen-vieles-ist-unverzeihlich_id_259813281.html?xing_share=news Forderung nach Aufarbeitung : Politiker kritisieren Corona-Maßnahmen: „Ich war fassungslos über den Starrsinn“], Webseite: vom 2. April 2024.</ref> | * [[w:Jonas Schmidt-Chanasit|Jonas Schmidt-Chanasit]], [[w:Virologe|Virologe]] und Berater in [[w:Hamburg|Hamburg]]: "Dass angesichts der beginnenden Pandemie im Frühjahr 2020 Entscheidungen getroffen wurden, die im Nachhinein nicht immer als angemessen bezeichnet werden können, ist verzeihlich. Unverzeihlich ist aber vieles, was nach diesem ersten Schock unter Berufung auf die Wissenschaft politisch entschieden wurde. Ich meine die lange Schließung von Kindergärten, Schulen und Universitäten und die wissenschaftlich nicht zu begründende 2G-Regelung, die zur Ausgrenzung der Ungeimpften geführt hat. Besonders betroffen gemacht hat mich die psychische und soziale Vereinsamung älterer Menschen in unserer Gesellschaft durch die Lockdown-Maßnahmen. Die mediale Begleitung, die überwiegend alarmistisch statt sachlich und deeskalierend war, hat zu einer zunehmenden Polarisierung in der Gesellschaft beigetragen. Positiv sehe ich die rasche Entwicklung und Zulassung mehrerer Impfstoffe, die vielen älteren Menschen das Überleben gesichert haben."<ref name=tonline2024040101 /><ref>[https://www.focus.de/politik/deutschland/politiker-wollen-corona-aufarbeiten-virologe-ueber-pandemie-massnahmen-vieles-ist-unverzeihlich_id_259813281.html?xing_share=news Forderung nach Aufarbeitung : Politiker kritisieren Corona-Maßnahmen: „Ich war fassungslos über den Starrsinn“], Webseite: vom 2. April 2024.</ref> | ||
* Bis zum 1. April 2024 sollen sich weltweite mehr als 704 Millionen Menschen mit COVID-19 infiziert haben (einmal oder mehrfach dieselbe Person). Die Zahl der Menschen, die <u>an</u> oder <u>mit</u> COVID-19 gestorben sind<ref>[https://apps.who.int/iris/rest/bitstreams/1291156/retrieve Public health surveillance for COVID-19], Webseite: who.int vom 7. August 2020.</ref>, soll mehr als sieben Millionen Fälle betreffen (durchschnittliche Letalitätsrate weltweit rund ein Prozent).<ref>[https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1103240/umfrage/entwicklung-der-weltweiten-todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus/ Weltweite Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus (COVID-19) seit Februar 2020], Webseite: de.statista.com, abgerufen am 6. April 2024.</ref> Die Weltgesundheitsorganisation behauptet im Mai 2023 hingegen, es gäbe weltweit mindestens 20 Millionen COVID-19-Tote<ref>[https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/who-weltweit-mindestens-20-millionen-corona-tote-18872173.html WHO: Weltweit mindestens 20 Millionen Corona-Tote], Webseite: faz.net vom 5. Mai 2023.</ref>, hat für diese Zahl aber keine gesicherten Belege. | * Bis zum 1. April 2024 sollen sich weltweite mehr als 704 Millionen Menschen mit COVID-19 infiziert haben (einmal oder mehrfach dieselbe Person). Die Zahl der Menschen, die <u>an</u> oder <u>mit</u> COVID-19 gestorben sind<ref>[https://apps.who.int/iris/rest/bitstreams/1291156/retrieve Public health surveillance for COVID-19], Webseite: who.int vom 7. August 2020.</ref>, soll mehr als sieben Millionen Fälle betreffen (durchschnittliche Letalitätsrate weltweit rund ein Prozent).<ref>[https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1103240/umfrage/entwicklung-der-weltweiten-todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus/ Weltweite Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus (COVID-19) seit Februar 2020], Webseite: de.statista.com, abgerufen am 6. April 2024.</ref> Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) behauptet im Mai 2023 hingegen, es gäbe weltweit mindestens 20 Millionen COVID-19-Tote<ref>[https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/who-weltweit-mindestens-20-millionen-corona-tote-18872173.html WHO: Weltweit mindestens 20 Millionen Corona-Tote], Webseite: faz.net vom 5. Mai 2023.</ref>, hat für diese Zahl aber keine gesicherten Belege (siehe auch Eintragung zum [[#Donnerstag, 14. Oktober 2021|14. Oktober 2021]], [[#Freitag, 18. Februar 2022|18. Februar 2022]], [[#Donnerstag, 7. April 2022|7. April 2022]], [[#Donnerstag, 14. April 2022|14. April 2022]], [[#Donnerstag, 5. Mai 2022|5. Mai 2022]], [[#Donnerstag, 25. August 2022|25. August 2022]], [[#Mittwoch, 14. Dezember 2022|14. Dezember 2022]], [[#Samstag, 4. Jänner 2023|4. Jänner 2023]], [[#Freitag, 5. Mai 2023|5. Mai 2023]], [[#Mittwoch, 9. August 2023|9. August 2023]], [[#Sonntag, 7. Jänner 2024|7. Jänner 2024]] und [[#Freitag, 24. Mai 2024|24. Mai 2024]]). | ||
=== Dienstag, 2. April 2024 === | === Dienstag, 2. April 2024 === | ||
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