Adolf Kastner: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein arbeitsintensiver und nicht geplanter Zweig entwickelte sich im Bereich der Betriebssanierungen. Viele Betriebe, die in eine wirtschaftliche Schieflage geraten waren, konnten durch die intensive Beratungstätigkeit des Waldviertelmamagers gerettet und so hunderte Arbeitsplätze erhalten werden.
Ein arbeitsintensiver und nicht geplanter Zweig entwickelte sich im Bereich der Betriebssanierungen. Viele Betriebe, die in eine wirtschaftliche Schieflage geraten waren, konnten durch die intensive Beratungstätigkeit des Waldviertelmamagers gerettet und so hunderte Arbeitsplätze erhalten werden.


Als Direktor der landwirtschaftlichen Fachschule in [[Edelhof (Gemeinde Zwettl|Edelhof]] setzte sich Kastner für [[w:Landwirtschaft|landwirtschaftliche]] Alternativkulturen wie etwa [[w:Mohn|Mohn]] ein. Als positiver Nebeneffekt entwickelte sich die Mohnblüte zum Tourismusmagnet. In den nächsten Jahren wurden [[w:Mariendistel|Mariendisteln]] und [[w:Johanniskräuter|Johanniskraut]] für die [[w:Pharmazie|Pharmazie]] angebaut sowie Roggenpollen geerntet und tierische Alternativen wie die ''Waldviertler Weidegans'' wieder heimisch gemacht. 1984 hat Adi Kastner der Waldviertler Sonderkulturenverein gegründet. 70 Landwirte schlossen sich damals zusammen, um ihre Erzeugnisse gemeinschaftlich zu verkaufen. Für die Organisation und vor allem für die Vermarktung der landwirtschaftlichen Alternativen wurde die Produktmarke „Waldland“<ref>{{Internetquelle |url=https://www.waldland.at/de/menschen-und-ideen/landwirte-und-landwirtinnen |titel=Menschen und Ideen |hrsg=Waldland |abruf=2024-05-03}}</ref> erschaffen.  
Als Direktor der landwirtschaftlichen Fachschule in [[Edelhof (Gemeinde Zwettl-Niederösterreich)|Edelhof]] setzte sich Kastner für [[w:Landwirtschaft|landwirtschaftliche]] Alternativkulturen wie etwa [[w:Mohn|Mohn]] ein. Als positiver Nebeneffekt entwickelte sich die Mohnblüte zum Tourismusmagnet. In den nächsten Jahren wurden [[w:Mariendistel|Mariendisteln]] und [[w:Johanniskräuter|Johanniskraut]] für die [[w:Pharmazie|Pharmazie]] angebaut sowie Roggenpollen geerntet und tierische Alternativen wie die ''Waldviertler Weidegans'' wieder heimisch gemacht. 1984 hat Adi Kastner der Waldviertler Sonderkulturenverein gegründet. 70 Landwirte schlossen sich damals zusammen, um ihre Erzeugnisse gemeinschaftlich zu verkaufen. Für die Organisation und vor allem für die Vermarktung der landwirtschaftlichen Alternativen wurde die Produktmarke „Waldland“<ref>{{Internetquelle |url=https://www.waldland.at/de/menschen-und-ideen/landwirte-und-landwirtinnen |titel=Menschen und Ideen |hrsg=Waldland |abruf=2024-05-03}}</ref> erschaffen.  


Allgemeines Ziel war es, die Probleme einer strukturschwachen Region<ref>{{Internetquelle |autor=Traude Walek-Doby |url=https://www.furche.at/gesellschaft/jede-region-kann-eine-gunstlage-sein-1186852 |titel="Jede Region kann eine Gunstlage sein" |hrsg=Die Furche |datum=1999-03-04 |abruf=2024-05-03}}</ref> durch das Herausarbeiten der bestehenden Qualitäten und Möglichkeiten zu minimieren, die Stärken zu fördern und durch eine eigenständige Regionalentwicklung weiter auszubauen. So hat Adi Kastner rund 1000 Projekte als [[w:Eigeninitiative|Initiator]] und [[w:Motivation|Motivator]] unterstützt, wie zum Beispiel:
Allgemeines Ziel war es, die Probleme einer strukturschwachen Region<ref>{{Internetquelle |autor=Traude Walek-Doby |url=https://www.furche.at/gesellschaft/jede-region-kann-eine-gunstlage-sein-1186852 |titel="Jede Region kann eine Gunstlage sein" |hrsg=Die Furche |datum=1999-03-04 |abruf=2024-05-03}}</ref> durch das Herausarbeiten der bestehenden Qualitäten und Möglichkeiten zu minimieren, die Stärken zu fördern und durch eine eigenständige Regionalentwicklung weiter auszubauen. So hat Adi Kastner rund 1000 Projekte als [[w:Eigeninitiative|Initiator]] und [[w:Motivation|Motivator]] unterstützt, wie zum Beispiel:

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