Elternkreis Wien: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Juni des Jahres 1994 kam es erneut zu einem Konflikt, da Rohaczek in einem [[w:Kurier (Tageszeitung)|Kurier]]-Leserbrief die mangelnde finanzielle Unterstützung für Drogenpräventions-Projekte an Schulen kritisierte.  
Im Juni des Jahres 1994 kam es erneut zu einem Konflikt, da Rohaczek in einem [[w:Kurier (Tageszeitung)|Kurier]]-Leserbrief die mangelnde finanzielle Unterstützung für Drogenpräventions-Projekte an Schulen kritisierte.  
Hacker weigerte sich Steuergelder für solche Projekte zu verwenden und argumentierte, dass die Eltern die Kosten selber tragen sollten.<ref>[[Günther Zäuner]]: ‘’Drogenreport Österreich: eine Bestandsaufnahme’’. 1. Auflage. Ed. S, Wien 1994. ISBN 3704605123. S. 262</ref>
Hacker weigerte sich Steuergelder für solche Projekte zu verwenden und argumentierte, dass die Eltern die Kosten selber tragen sollten.<ref>[[w:Günther Zäuner|Günther Zäuner]]: ‘’Drogenreport Österreich: eine Bestandsaufnahme’’. 1. Auflage. Ed. S, Wien 1994. ISBN 3704605123. S. 262</ref>


Die Verantwortlichen der Stadt Wien schlossen Rohaczek fortan von informellen Treffen und daraus möglichen Austauschmöglichkeiten aus. Am 1. April 1995 trat Rohaczek schließlich von seiner ehrenamtlichen Funktion als Bezirksdrogenbeauftragter des 22. Bezirks zurück.<ref>{{Internetquelle |autor=Karl Lehner |url=https://www.elternkreis.at/fileadmin/user_upload/medienberichte/zeitungsberichte/1995-04_bezirkszeitung.pdf |titel=Rohaczek setzt einen Schlußpunkt und startet bald ein neues Projekt |werk=Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 4/1995 |datum=1995-04 |format=PDF, 2,71 MB |sprache=de |abruf=2024-01-03}}</ref><ref name=”DerKriminalbeamte”>{{Internetquelle |autor=Karl Lehner |url=https://www.elternkreis.at/fileadmin/user_upload/medienberichte/zeitungsberichte/1999_der_kriminal_beamte.pdf |titel=Kinder stark, statt süchtig machen! |werk=Der Kriminalbeamte |datum=1999-06 |format=PDF, 3,99 MB |sprache=de |abruf=2024-01-03}}</ref>
Die Verantwortlichen der Stadt Wien schlossen Rohaczek fortan von informellen Treffen und daraus möglichen Austauschmöglichkeiten aus. Am 1. April 1995 trat Rohaczek schließlich von seiner ehrenamtlichen Funktion als Bezirksdrogenbeauftragter des 22. Bezirks zurück.<ref>{{Internetquelle |autor=Karl Lehner |url=https://www.elternkreis.at/fileadmin/user_upload/medienberichte/zeitungsberichte/1995-04_bezirkszeitung.pdf |titel=Rohaczek setzt einen Schlußpunkt und startet bald ein neues Projekt |werk=Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 4/1995 |datum=1995-04 |format=PDF, 2,71 MB |sprache=de |abruf=2024-01-03}}</ref><ref name=”DerKriminalbeamte”>{{Internetquelle |autor=Karl Lehner |url=https://www.elternkreis.at/fileadmin/user_upload/medienberichte/zeitungsberichte/1999_der_kriminal_beamte.pdf |titel=Kinder stark, statt süchtig machen! |werk=Der Kriminalbeamte |datum=1999-06 |format=PDF, 3,99 MB |sprache=de |abruf=2024-01-03}}</ref>
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Am 27. Juni 2011 erfolgte die internationale feierliche Enthüllung.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.elternkreis.at/projekte/baum-der-hoffnung/#c361 |titel=Baum der Hoffnung - Festakt zur Enthüllung am 27. Juni 2011 |sprache=de |werk=Elternkreis Wien Website |abruf=2024-07-16}}</ref> Der Zeremonie haben unter anderem internationale Gäste der Vereinten Nationen, der damalige [[w:Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz|Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz]] [[w:Rudolf Hundstorfer|Rudolf Hundstorfer]] und der zu dem Zeitpunkt amtierende Bezirksvorsteher des 22. Bezirks [[w:Norbert Scheed|Norbert Scheed]], welcher maßgeblich zur Möglichkeit der Verwirklichung beigetragen hat, beigewohnt.<ref>{{Internetquelle  |url=https://wiev1.orf.at/stories/523356 |titel="Baum der Hoffnung" als Drogen-Mahnmal |werk=ORF |sprache=de |datum=2011-06-27 |zugriff=2024-01-03}}</ref> Der einstige Bundespräsident [[Heinz Fischer]] verfasste eine Grußbotschaft, in dem er das Engagement des Elternkreis honorierte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.elternkreis.at/fileadmin/user_upload/dokumente/BdH_grusswort_bundespraesident_dr_heinz_fischer.pdf |titel=Grußbotschaft Bundespräsident Dr. Heinz Fischer |datum=2011-05 |format=PDF, 534,7 KB |sprache=de |abruf=2024-01-03}}</ref>
Am 27. Juni 2011 erfolgte die internationale feierliche Enthüllung.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.elternkreis.at/projekte/baum-der-hoffnung/#c361 |titel=Baum der Hoffnung - Festakt zur Enthüllung am 27. Juni 2011 |sprache=de |werk=Elternkreis Wien Website |abruf=2024-07-16}}</ref> Der Zeremonie haben unter anderem internationale Gäste der Vereinten Nationen, der damalige [[w:Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz|Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz]] [[w:Rudolf Hundstorfer|Rudolf Hundstorfer]] und der zu dem Zeitpunkt amtierende Bezirksvorsteher des 22. Bezirks [[w:Norbert Scheed|Norbert Scheed]], welcher maßgeblich zur Möglichkeit der Verwirklichung beigetragen hat, beigewohnt.<ref>{{Internetquelle  |url=https://wiev1.orf.at/stories/523356 |titel="Baum der Hoffnung" als Drogen-Mahnmal |werk=ORF |sprache=de |datum=2011-06-27 |zugriff=2024-01-03}}</ref> Der einstige Bundespräsident [[Heinz Fischer]] verfasste eine Grußbotschaft, in dem er das Engagement des Elternkreis honorierte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.elternkreis.at/fileadmin/user_upload/dokumente/BdH_grusswort_bundespraesident_dr_heinz_fischer.pdf |titel=Grußbotschaft Bundespräsident Dr. Heinz Fischer |datum=2011-05 |format=PDF, 534,7 KB |sprache=de |abruf=2024-01-03}}</ref>


Schon im Jahr 2004 forderte der Elternkreis Wien ein Mahnmal für Drogentote im Wiener Resselpark am [[w:Karlsplatz (Wien)|Karlsplatz]].<ref>{{Internetquelle |autor=Alexandra Laubner |url=https://www.elternkreis.at/fileadmin/user_upload/medienberichte/zeitungsberichte/2004-09-14_bezirksjournal.pdf |titel=Drogentote: Verein fordert Mahnmal |werk=Bezirksjournal |datum=2004-09-14 |format=PDF, 1,14 MB |sprache=de |abruf=2024-01-03}}</ref> Dies wurde jedoch, auch aufgrund des anvisierten Standorts, vom damaligen Bürgermeister [[w:Michael Häupl|Michael Häupl]]  als “[…] negatives, falsches und kontraproduktives Signal […]” bezeichnet.<ref>[[Günther Zäuner]]: ''Drogenreport Österreich. H, Koks, Ecstasy, Gras – Falsche Träume''. 1. Auflage. Egoth, Wien 2007. ISBN 978-3-902480-18-7. S. 402</ref>
Schon im Jahr 2004 forderte der Elternkreis Wien ein Mahnmal für Drogentote im Wiener Resselpark am [[w:Karlsplatz (Wien)|Karlsplatz]].<ref>{{Internetquelle |autor=Alexandra Laubner |url=https://www.elternkreis.at/fileadmin/user_upload/medienberichte/zeitungsberichte/2004-09-14_bezirksjournal.pdf |titel=Drogentote: Verein fordert Mahnmal |werk=Bezirksjournal |datum=2004-09-14 |format=PDF, 1,14 MB |sprache=de |abruf=2024-01-03}}</ref> Dies wurde jedoch, auch aufgrund des anvisierten Standorts, vom damaligen Bürgermeister [[w:Michael Häupl|Michael Häupl]]  als “[…] negatives, falsches und kontraproduktives Signal […]” bezeichnet.<ref>Günther Zäuner: ''Drogenreport Österreich. H, Koks, Ecstasy, Gras – Falsche Träume''. 1. Auflage. Egoth, Wien 2007. ISBN 978-3-902480-18-7. S. 402</ref>


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