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Franz Conrad, geboren 1797 in Leschkirch in Siebenbürgen, war Sohn des Königsrichters Samuel Gottlieb Conrad und der Justina geb. Salmen. Am 17. Juni 1828 heiratete er die [[w:Kronstadt (Russland)|Kronstädterin]] Charlotte Plecker (1811-1851). Conrad war zuerst Gubernialkanzlist in [[w:Cluj-Napoca|Klausenburg]], später langjähriger siebenbürgischer Hofagent in Wien. Er starb plötzlich am 15. Dezember 1846 ebendort.<ref name="SLR">Stephan Ludwig Roth: "Schlüsselrede gehalten (bei Übernahme der Kirchenschlüssel) in Nimesch am 31. Jänner 1837". Band 6 ''Der Schwabenkönig, Briefe, Tagebücher und Reden aus den Jahren 1837–1847'', edited by [[Otto Folberth]], Berlin, Boston: De Gruyter, 2019, S. 11-279; [https://doi-org.wikipedialibrary.idm.oclc.org/10.1515/9783110845280-002 online].S. 51</ref><ref>{{Google Buch| BuchID=3nqVDwAAQBAJ | Seite=PT66 |Linktext="Lithographie Franz Conrad"}}</ref> | Franz Conrad, geboren 1797 in Leschkirch in Siebenbürgen, war Sohn des Königsrichters Samuel Gottlieb Conrad und der Justina geb. Salmen. Am 17. Juni 1828 heiratete er die [[w:Kronstadt (Russland)|Kronstädterin]] Charlotte Plecker (1811-1851). Conrad war zuerst Gubernialkanzlist in [[w:Cluj-Napoca|Klausenburg]], später langjähriger siebenbürgischer Hofagent in Wien. Er starb plötzlich am 15. Dezember 1846 ebendort.<ref name="SLR">Stephan Ludwig Roth: "Schlüsselrede gehalten (bei Übernahme der Kirchenschlüssel) in Nimesch am 31. Jänner 1837". Band 6 ''Der Schwabenkönig, Briefe, Tagebücher und Reden aus den Jahren 1837–1847'', edited by [[Otto Folberth]], Berlin, Boston: De Gruyter, 2019, S. 11-279; [https://doi-org.wikipedialibrary.idm.oclc.org/10.1515/9783110845280-002 online].S. 51</ref><ref>{{Google Buch| BuchID=3nqVDwAAQBAJ | Seite=PT66 |Linktext="Lithographie Franz Conrad"}}</ref> | ||
Conrad, ein Nachkomme des Leschkircher Königsrichters Michael Brekner von Brukenthal, setzte sich in Wien für die deutsche Kolonisationssache in Siebenbürgen ein. Er war gewissermaßen die Anlaufstation für die [[w:Schwaben|Schwaben]], die auf der [[ | Conrad, ein Nachkomme des Leschkircher Königsrichters Michael Brekner von Brukenthal, setzte sich in Wien für die deutsche Kolonisationssache in Siebenbürgen ein. Er war gewissermaßen die Anlaufstation für die [[w:Schwaben|Schwaben]], die auf der [[Donau]] über Wien nach Siebenbürgen weiterreisten. | ||
Bereits am 27. März 1846 schrieb er an [[w:Stephan Ludwig Roth|Stephan Ludwig Roth]]: | Bereits am 27. März 1846 schrieb er an [[w:Stephan Ludwig Roth|Stephan Ludwig Roth]]: |
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