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Sozusagen nebenberuflich war bzw. ist | Sozusagen nebenberuflich war bzw. ist Jakob Strasser ca. seit seinem 15. Lebensjahr als Musiker tätig. Damals brachte er sich selber das Schlagzeugspielen bei. Die erste Band, die von ihm und Johann Bindhammer, heute in Oberlangkampfen wohnhaft, gegründet wurde, betitelte sich "Fata Morgana". Johann Bindhammer ist sein Cousin und spielte Gitarre. Mit dabei war auch der Bruder von Jakob Strasser, Josef Strasser, heute in Schwoich wohnhaft, welcher ebenfalls selbst das Gitarrenspiel erlernte. In das Quartett aufgenommen wurde als Bassist der Söller Johann Mitterer. Damals lebten alle vier noch in Söll und hatten so die Möglichkeit, sich in jeder freien Minute der Probenarbeit zu widmen. Das Repertoire beinhaltete in erste Linie Titel von den Beatles, Rolling Stones u.ä. Johann Bindhammer erlernte zusätzlich Keybord und Akkordeon, Jakob Strasser Klarinette und Saxophon. | ||
Ein paar Jahre tingelten die vier Mann eben als "Fata Morgana" durch die Lande. Sie holten sich zusätlich Peter Niederacher aus Scheffau als Schlagzeuger in die Band. | Ein paar Jahre tingelten die vier Mann eben als "Fata Morgana" durch die Lande. Sie holten sich zusätlich Peter Niederacher aus Scheffau als Schlagzeuger in die Band. | ||
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Nach kurzer Zeit kam Charly Beer, heute in Ellmau wohnhaft, als Trompeter hinzu. Da immer öfter Auftritte bei traditionellen Bällen, Zeltfesten, Frühschoppen und dgl. gefragt waren, wurde das Programm auch auf die volkstümliche Musik erweitert und gleichzeitig auch der Gruppenname geändert, und zwar auf "Tyrolia Sextett". | Nach kurzer Zeit kam Charly Beer, heute in Ellmau wohnhaft, als Trompeter hinzu. Da immer öfter Auftritte bei traditionellen Bällen, Zeltfesten, Frühschoppen und dgl. gefragt waren, wurde das Programm auch auf die volkstümliche Musik erweitert und gleichzeitig auch der Gruppenname geändert, und zwar auf "Tyrolia Sextett". | ||
Bis 1975: Johann Mitterer, Peter Niederacher und Charly Beer verließen die Truppe, neu hinzu kamen der Trompeter Hermann Ortner aus Scheffau, der Klarinettist und Saxophonist Anton Hechenberger aus Ellmau, Posaunist Josef Werlberger aus Scheffau und das Multitalent Alois Hintner aus Oberlangkampfen auf Posaune, Bariton, Trompete und Saxophon. Es wurde der Beschluss gefasst, die Musikrichtung in Hinkunft insbesondere auf den "Viller-Spatzen-Sound" hin auszurichten. Die inzwischen auf 7 Mann aufgestockte Truppe wurde umbenannt auf "Tiroler Nachtschwärmer". Die Aufträge häuften sich und auch das Einsatzgebiet weitete sich zusehends aus. Fast 30 Jahre lang sollte diese Kapelle eine der erfolgreichsten und beliebtesten Tanz- und Showkapellen Österreichs werden. Als Sänger fungierten von Anfang an in erster Linie | Bis 1975: Johann Mitterer, Peter Niederacher und Charly Beer verließen die Truppe, neu hinzu kamen der Trompeter Hermann Ortner aus Scheffau, der Klarinettist und Saxophonist Anton Hechenberger aus Ellmau, Posaunist Josef Werlberger aus Scheffau und das Multitalent Alois Hintner aus Oberlangkampfen auf Posaune, Bariton, Trompete und Saxophon. Es wurde der Beschluss gefasst, die Musikrichtung in Hinkunft insbesondere auf den "Viller-Spatzen-Sound" hin auszurichten. Die inzwischen auf 7 Mann aufgestockte Truppe wurde umbenannt auf "Tiroler Nachtschwärmer". Die Aufträge häuften sich und auch das Einsatzgebiet weitete sich zusehends aus. Fast 30 Jahre lang sollte diese Kapelle eine der erfolgreichsten und beliebtesten Tanz- und Showkapellen Österreichs werden. Als Sänger fungierten von Anfang an in erster Linie Jakob Strasser, Josef Strasser und Johann Bindhammer. | ||
Nach 2 Jahren wurde Josef Werlberger durch Johann Fuchs, Posaune und Bariton, ersetzt. 1985 wurde auf Grund krankheitsbedingter mehrmonatiger vorübergehender Abwesendheit von Johann Bindhammer ein weiterer Musiker in die Band aufgenommen, ein Keyborder und Akkordeonist aus Innsbruck, welcher Ende der 1980er Jahre durch den aus der Wildschönau stammenden Walter Stadler ersetzt wurde, der ebenso Keybord und Akkordeon vorzüglich beherrschte. Anstatt Anton Hechenberger, der die Gruppe nach 15 erfolgreichen Jahren verließ, kam neu Gerhard Bathelt aus Münster hinzu, der ebenso Klarinette und Saxophon spielte. Johann Fuchs wurde nach ca, 20 Jahren vom Posaunisten und Baritonisten Georg Widschwendter aus Scheffau ersetzt und spielte bei den "Nachtschwärmern" bis Anfang 2000. Nachdem auch Alois Hintner die Gruppe verlassen hatte, spielte man noch einige Zeit zu sechst. 2005 wurden die letzten offiziellen Auftritte absolviert. | Nach 2 Jahren wurde Josef Werlberger durch Johann Fuchs, Posaune und Bariton, ersetzt. 1985 wurde auf Grund krankheitsbedingter mehrmonatiger vorübergehender Abwesendheit von Johann Bindhammer ein weiterer Musiker in die Band aufgenommen, ein Keyborder und Akkordeonist aus Innsbruck, welcher Ende der 1980er Jahre durch den aus der Wildschönau stammenden Walter Stadler ersetzt wurde, der ebenso Keybord und Akkordeon vorzüglich beherrschte. Anstatt Anton Hechenberger, der die Gruppe nach 15 erfolgreichen Jahren verließ, kam neu Gerhard Bathelt aus Münster hinzu, der ebenso Klarinette und Saxophon spielte. Johann Fuchs wurde nach ca, 20 Jahren vom Posaunisten und Baritonisten Georg Widschwendter aus Scheffau ersetzt und spielte bei den "Nachtschwärmern" bis Anfang 2000. Nachdem auch Alois Hintner die Gruppe verlassen hatte, spielte man noch einige Zeit zu sechst. 2005 wurden die letzten offiziellen Auftritte absolviert. | ||
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Seit dem Ende der "Tiroler Nachtschwärmer" sind die meisten ehemaligen Mitglieder - außer Alois Hintner, welchre im Jahre 2008 verstorben ist - weiterhin musikalisch tätig, sei es bei der Blasmusik oder sonstigen Tanz- und Unterhaltungskapellen. | Seit dem Ende der "Tiroler Nachtschwärmer" sind die meisten ehemaligen Mitglieder - außer Alois Hintner, welchre im Jahre 2008 verstorben ist - weiterhin musikalisch tätig, sei es bei der Blasmusik oder sonstigen Tanz- und Unterhaltungskapellen. | ||
'''Jakob Strassser''' ist seit 1973 Mitglied der Bundesmusikkapelle Söll. 11 Jahre lang war er dort Klarinettist und Saxophonist, seither ist er Drummer und Percussionist. Mehr als 30 Jahre hatte er die Funktion als Schriftführer bei der BMK Söll über. Seit 2014 ist | '''Jakob Strassser''' ist seit 1973 Mitglied der Bundesmusikkapelle Söll. 11 Jahre lang war er dort Klarinettist und Saxophonist, seither ist er Drummer und Percussionist. Mehr als 30 Jahre hatte er die Funktion als Schriftführer bei der BMK Söll über. Seit 2014 ist Jakob Strasser Ehrenmitglied. | ||
Außerdem ist | Außerdem ist Jakob Strasser seit 2002 Schlagzeuger der Gruppe "Koasa-Combo", eine 6-Mann-Kapelle, die sich insbesondere auf instrumentale Volksmusik, Evergreens usw., jedoch ohne Verstärker, spezialisiert hat. | ||
Weiters gelang es | Weiters gelang es Jakob Strasser, zusammen mit weiteren 5 Söller und Wörgler Sängern unter dem Namen "Georgi-Anklöpfler" von 2004 bis 2013 stets zur vorweihnachtlichen Zeit bei zahlreichen Auftritten im größeren und auch im ganz kleinen Kreis die Herzen der Menschen zu erwärmen. | ||
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