Hochwasser in Österreich im September 2024: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 121: Zeile 121:


Wie angekündigt, kann ab 10. Oktober die alte Westbahnstrecke wieder zweigleisig befahren werden, womit der Fernverkehr wieder auf 90 Prozent des Normalniveaus hochgefahren werden kann. Gleichzeitig gibt [[w:Andreas Matthä|Generaldirektor Matthä]] bekannt, dass die neue Weststrecke mit der Fahrplanumstellung per 15. Dezember wieder frei befahrbar sein soll. Der Bahnhof Tullnerfeld, soll aber bereits im November einseitig von Wien angefahren werden können. Den Infrastrukturschaden bezifferte Andrä mit etwa 100 Millionen Euro. Um die Strecke doch so schnell freigeben zu können, müssen allerdings Provisorien eingebaut werden. Um dies endgültig zu reparieren, muss diese Strecke jedoch kommendes Jahr vier Wochen gesperrt werden.<ref>[https://noe.orf.at/stories/3276538/ „Neue“ Weststrecke ab 15. Dezember befahrbar] auf ORF vom 10. Oktober 2024 abgerufen am 10. Oktober 2024</ref>
Wie angekündigt, kann ab 10. Oktober die alte Westbahnstrecke wieder zweigleisig befahren werden, womit der Fernverkehr wieder auf 90 Prozent des Normalniveaus hochgefahren werden kann. Gleichzeitig gibt [[w:Andreas Matthä|Generaldirektor Matthä]] bekannt, dass die neue Weststrecke mit der Fahrplanumstellung per 15. Dezember wieder frei befahrbar sein soll. Der Bahnhof Tullnerfeld, soll aber bereits im November einseitig von Wien angefahren werden können. Den Infrastrukturschaden bezifferte Andrä mit etwa 100 Millionen Euro. Um die Strecke doch so schnell freigeben zu können, müssen allerdings Provisorien eingebaut werden. Um dies endgültig zu reparieren, muss diese Strecke jedoch kommendes Jahr vier Wochen gesperrt werden.<ref>[https://noe.orf.at/stories/3276538/ „Neue“ Weststrecke ab 15. Dezember befahrbar] auf ORF vom 10. Oktober 2024 abgerufen am 10. Oktober 2024</ref>
Am 8. Oktober gibt das [[w:Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung|Institut für Wirtschaftsforschung]] eine Schätzung der Schäden in einer Höhe von 1,3 Milliarden Euro bekannt. Besonders sind die privaten Haushalte mit 700 Millionen Euro betroffen. Nicht berücksichtigt sind dabei Infrastrukturschäden, wie Straßen oder Schiene.<ref>[https://www.wifo.ac.at/news/hochwasser-verursachte-13-mrd-e-schaden/ Hochwasser verursachte 1,3 Mrd. € Schaden] beim WIFO vom 8. Oktober 2024 abgerufen am 13. Oktober 2024</ref>


Mit 10. Oktober wird auch für die letzten Bezirke Tulln und St. Pölten-Land sowie für die Landeshauptstadt der Katastrophenstatus aufgehoben.
Mit 10. Oktober wird auch für die letzten Bezirke Tulln und St. Pölten-Land sowie für die Landeshauptstadt der Katastrophenstatus aufgehoben.

Navigationsmenü