Pfingstner: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gehöft '''Pfingstner''' war ein in Neumarkt in der Steiermark gelegener Hof, der als '''Hof des Dörfli ob Neumarkt''' im 14. Jahrhundert mehrere Besitzer, darunter die Familie der [[Wilhelm von Pernegg#Herkunft und Familie|Pernegger]], hatte.  
Das Gehöft '''Pfingstner''' war ein in Neumarkt in der Steiermark gelegener Hof, der als '''Hof des Dörfli ob Neumarkt''', des späteren Hoferdorfs (heute Teil der Gemeinde [[Neumarkt in der Steiermark]]) im 14. Jahrhundert mehrere Besitzer. Es war zum Teil "freies Eigen" und zum Teil Lehen. Zu den Lehenherren gehörte die [[Wilhelm von Pernegg#Herkunft und Familie|Pernegger]],.  


== Der Standort ==
== Der Standort ==
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Das Gehöft Pfingstner ist als Hof bereits im 14. Jahrhundert belegt, welchen die Familie [[Perchau (Familie)|Stein von Perchau]], teils als Lehen der Pernegger und teils als freies Eigen, besaß.<ref>vgl. [[w:Herwig Ebner|Herwig Ebner]]: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 15 und S. 16f.</ref> 1331 gehörte ein Teil der einen Hofhälfte als Lehen der Pernegger [[Konrad II. von Perchau|Konrad (II.) von Perchau]] († vor 1346). Die zweite Hofhälfte gehörte in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts Gottfried Krug von Perchau, einem Verwandten von Konrad (II.), als "freies Eigen", das er von Paebel Hohenberger erstanden hatte. 1334 verkaufte er seine Hälfte an Konrad (II.).<ref name ="Ebner15">vgl. [[w:Herwig Ebner|Herwig Ebner]]: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 15</ref> Nach Konrad (II.) besaß sein [[Konrad III. von Perchau|gleichnamiger Sohn]] den Hof im "Dörfli''. Wem der Hof danach gehörte, ist nicht bekannt. Als er 1423, nunmehr als Lehen der [[Liechtensteiner (steirische Adelsfamilie)|Familie der Liechtensteiner]] ausgegeben wurde, waren seine Besitzer noch immer oder wieder die Stein von Perchau.<ref name ="Ebner19">vgl. [[w:Herwig Ebner|Herwig Ebner]]: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 19</ref>
Das Gehöft Pfingstner ist als Hof bereits im 14. Jahrhundert belegt, welchen die Familie [[Perchau (Familie)|Stein von Perchau]], teils als Lehen der Pernegger und teils als freies Eigen, besaß.<ref>vgl. [[w:Herwig Ebner|Herwig Ebner]]: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 15 und S. 16f.</ref> 1331 gehörte ein Teil der einen Hofhälfte als Lehen der Pernegger [[Konrad II. von Perchau|Konrad (II.) von Perchau]] († vor 1346). Die zweite Hofhälfte gehörte in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts [[Gottfried II. von Perchau|Gottfried Krug von Perchau]]† nach 1334), einem Verwandten von Konrad (II.), als "freies Eigen", das er von Paebel Hohenberger erstanden hatte. 1334 verkaufte er seine Hälfte an Konrad (II.).<ref name ="Ebner15">vgl. [[w:Herwig Ebner|Herwig Ebner]]: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 15</ref> Nach Konrad (II.) besaß sein [[Konrad III. von Perchau|gleichnamiger Sohn]] den Hof im "Dörfli''. Wem der Hof danach gehörte, ist nicht bekannt. Als er 1423, nunmehr als Lehen der [[Liechtensteiner (steirische Adelsfamilie)|Familie der Liechtensteiner]] ausgegeben wurde, waren seine Besitzer noch immer oder wieder die Stein von Perchau.<ref name ="Ebner19">vgl. [[w:Herwig Ebner|Herwig Ebner]]: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 19</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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