Gottfried Krug von Wagendorf: Unterschied zwischen den Versionen

Gottfried Krug von Wagendorf, in Urkunden als "ehrbarer Knecht" genannt, war in Kulm am Zirbitz (heute Teil der Gemeinde [[Neumarkt in der Steiermark]]) anssässig und heiratete nach dem  Tod von Wigolais Stein von Perchau († vor 1380) dessen Witwe Ursula.<ref name ="Ebner27">vgl. Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 27</ref> 1379 wurde ihm von Gottfried (III.) Krug von Perchau, dem Ehemann seiner Stieftochter Katharina, und [[Hans von Perchau|Hans Krug von Perchau]] († um 1381/83) ein Gut in Perchau und 1383 auch die dort gelegene "Warnerwiese" verpfändet.<ref name ="Ebner26">vgl. Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 26</ref> 1381 verpfändeten ihm seine Stieftöchter und ihre Ehemänner jene Güter, die zuvor [[Niklas II. von Perchau|Niklas (II.) Stein von Perchau]] († um 1374/75) gehört hatten, darunter der Hof in Perchau bei der [[w:Pfarrkirche Perchau|Kirche St. Gotthard]].<ref>vgl. Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 19f. und S. 26</ref> 1384 kaufte Gottfried Krug von Wagendorf von Balthasar Fohnsdorfer einen Hof unter Altenhofen in Kärnten, der ein Lehen des [[Erzstift Salzburg|Erzstifts Salzburg]] war, dürfte dieses aber noch vor seinem Tod weiterverkauft haben. 1414 vererbte seine Ehefrau Ursula ihren gesamten Besitz ihrem Enkel [[Gottfried IV. von Perchau|Gottfried (IV.) von Perchau († 1446).<ref name ="Ebner27"/>