Perchau (Familie): Unterschied zwischen den Versionen

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*  1885 schenkte seine Schwester Willibirch von Pollheim dem Stift Admont das''predium apud Rute''. Bezeugt wird ihre Schenkung von ''Syfridus de Percha'', Dietrich von Stein und During von Traun.<ref name ="Ebner13"/>  
*  1885 schenkte seine Schwester Willibirch von Pollheim dem Stift Admont das''predium apud Rute''. Bezeugt wird ihre Schenkung von ''Syfridus de Percha'', Dietrich von Stein und During von Traun.<ref name ="Ebner13"/>  
* 1254 wird ''Rudger de Perchach'' urkundlich unmittelbar nach den Brüdern Gundaher und Otto von Steyer genannt. Letzterer war nach dem Historiker [[w:Hans Pirchegger|Hans Pirchegger]] († 1973) vermutlich mit Otto von Traun ident. In dieser Urkunde sind an letzter Stelle die Brüder Syfried, Rudolph und Dietrich ''de Perschach''' genannt.<ref name ="Ebner13"/>
* 1254 wird ''Rudger de Perchach'' urkundlich unmittelbar nach den Brüdern Gundaher und Otto von Steyer genannt. Letzterer war nach dem Historiker [[w:Hans Pirchegger|Hans Pirchegger]] († 1973) vermutlich mit Otto von Traun ident. In dieser Urkunde sind an letzter Stelle die Brüder Syfried, Rudolph und Dietrich ''de Perschach''' genannt.<ref name ="Ebner13"/>
* Ein ''Wolflinus de Perchach'' wird 1246 und 1268 als Zeuge im Gefolge von Hartnid von Rabenstein, dem Ehemann von Elisabeth, der Tochter des Reinpert von [[Mureck]], genannt. 1246 musste dieser die Feste Reisberg im Lavanttal, die zum Erbe seiner Ehefrau gehörte, verkaufen. 1268 schlichtete Hartnid von Rabenstein einen Streit um Einkünfte in [[Kainach bei Voitsberg|Kainach]] zwischen Abt Gottschalk von [[Sankt Lambrecht|St. Lambrecht]] und Gundaher von [[Aigen]]. Letzterer war ein Ministeriale des Stiftes St. Lambrecht und Schwager von Wulfing von Perchau. 1312 ist ein Gundahar von Perchau genannt, der vielleicht der Sohn von Wulfing von Perchau und somit Neffe von Gundahar von Aigen war.<ref name ="Ebner14">vgl. Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 14</ref>  
* Ein ''Wolflinus de Perchach'' wird 1246 und 1268 als Zeuge im Gefolge von Hartnid von Rabenstein, dem Ehemann von Elisabeth, der Tochter des Reinpert von [[Mureck]], genannt. 1246 musste dieser die Feste Reisberg im Lavanttal, die zum Erbe seiner Ehefrau gehörte, verkaufen. 1268 schlichtete Hartnid von Rabenstein einen Streit um Einkünfte in [[Kainach bei Voitsberg|Kainach]] zwischen Abt Gottschalk von [[Sankt Lambrecht|St. Lambrecht]] und Gundaher von [[Aigen im Ennstal|Aigen]]. Letzterer war ein Ministeriale des Stiftes St. Lambrecht und Schwager von Wulfing von Perchau. 1312 ist ein Gundahar von Perchau genannt, der vielleicht der Sohn von Wulfing von Perchau und somit Neffe von Gundahar von Aigen war.<ref name ="Ebner14">vgl. Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 14</ref>  
* 1268 sind die Brüder ''Rudger de Perchach'' und Syfried de Perchach mit dem Beinamen ''Geilsprechen'' und als Herren (''domines'') zusammen mit einem ''Wulfing de Perchach'' bezeugt.<ref name ="Ebner14"/>
* 1268 sind die Brüder ''Rudger de Perchach'' und Syfried de Perchach mit dem Beinamen ''Geilsprechen'' und als Herren (''domines'') zusammen mit einem ''Wulfing de Perchach'' bezeugt.<ref name ="Ebner14"/>
* 1297 belehnt [[w:Hartnid III. (Wildon)|Hartnid (III.) von |Wildon]] († um 1302) [[Konrad I. von Perchau|Konrad (I.) von Perchau]] mit einer Hube zu Obdach. In der Belehnungsurkunde sind als Zeugen ein Herr Ott von dem Stain, ein Ulrich von Grünburg und Ottl der Junge von dem Stain genannt, die vielleicht Verwandte von Konrad (I.) waren.<ref name ="Ebner14"/>
* 1297 belehnt [[w:Hartnid III. (Wildon)|Hartnid (III.) von |Wildon]] († um 1302) [[Konrad I. von Perchau|Konrad (I.) von Perchau]] mit einer Hube zu Obdach. In der Belehnungsurkunde sind als Zeugen ein Herr Ott von dem Stain, ein Ulrich von Grünburg und Ottl der Junge von dem Stain genannt, die vielleicht Verwandte von Konrad (I.) waren.<ref name ="Ebner14"/>

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