Andreas I. von Perchau: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Andreas (I.) von Perchau''' (* im 14. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert, um 1361)<ref group="A">Daten nach Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 21</ref>, auch '''Andreas von Stein''', entstammte der obersteirischen Adelsfamilie der Stein von Perchau. Ihm gehörte Lehensbesitz im späteren Neumarkt in der Steiermark. Er war einer der Dienstleute der steirischen Adelsfamili…“)
 
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== Leben ==
== Leben ==
Andreas (I.) von Perchau, der als ''erbar'' und ''edel'' tituliert wird, ist urkundlich zwischen 1388 und 1323 belegt, darunter sechsmal als Siegler.<ref name ="Ebner33"/> 1388 verkaufte er dem Benediktinerkloster in [[Sankt Lambrecht|St. Lambrecht]] Anteile an einem bei einem Turm gelegenenen Gut in Perchau (heute Teil in Neumarkt in der Steiermark). Der Verkauf wurde von seinem Lehnsherrn Otto von Liechtenstein gesiegelt und Ulrich dem Hammerl gesiegelt.<ref name ="Ebner34">vgl. Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 34</ref>  Am 16. Juni 1418 übergaben ihm Verwandte, die Geschwistern Matthias und Margarete, Haus und Hof der [[w:Pfarrkirche Perchau|Kirche St. Gotthard]], welches sie als "freies Eigen" besaßen. Dieses Geschäft wurde neben ihm auch von Niklas dem Grassler, der zu dieser Zeit der Burggraf von [[Ruine Steinschloss|Stein]] war, besiegelt. 1423 ist er in einem Aktivlehenverzeichnis der steirischen Liechtensteiner unter ihren Dienstleuten genannt, die zur [[w:Burgruine Frauenburg (Unzmarkt-Frauenburg)|Frauenburg]] (heute eine Burgruine in [[Unzmarkt-Frauenburg]]) gehörten. Als Liechtensteiner-Lehen gehörten ihm unter anderem der [[Pfingstner|Hof ''gelegen ob dem Newnmarcht genannt Doerflein'']]  und ein Anteil an einer Gülte am Hof in St. Gotthard (beide heute Teil von Neumarkt in der Steiermark).<ref name ="Ebner31"/>
Andreas (I.) von Perchau, der als ''erbar'' und ''edel'' tituliert wird, ist urkundlich zwischen 1388 und 1323 belegt, darunter sechsmal als Siegler.<ref name ="Ebner33"/> 1388 verkaufte er dem Benediktinerkloster in [[Sankt Lambrecht|St. Lambrecht]] Anteile an einem bei einem Turm gelegenenen Gut in Perchau (heute Teil in Neumarkt in der Steiermark). Der Verkauf wurde von seinem Lehnsherrn Otto von Liechtenstein gesiegelt und Ulrich dem Hammerl gesiegelt.<ref name ="Ebner34">vgl. Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 34</ref>  Am 16. Juni 1418 übergaben ihm Verwandte, die Geschwistern Matthias und Margarete, Haus und Hof der [[w:Pfarrkirche Perchau|Kirche St. Gotthard]], welches sie als "freies Eigen" besaßen. Dieses Geschäft wurde neben ihm auch von Niklas dem Grassler, der zu dieser Zeit der Burggraf von [[w:Ruine Steinschloss|Stein]] war, besiegelt. 1423 ist er in einem Aktivlehenverzeichnis der steirischen Liechtensteiner unter ihren Dienstleuten genannt, die zur [[w:Burgruine Frauenburg (Unzmarkt-Frauenburg)|Frauenburg]] (heute eine Burgruine in [[Unzmarkt-Frauenburg]]) gehörten. Als Liechtensteiner-Lehen gehörten ihm unter anderem der [[Pfingstner|Hof ''gelegen ob dem Newnmarcht genannt Doerflein'']]  und ein Anteil an einer Gülte am Hof in St. Gotthard (beide heute Teil von Neumarkt in der Steiermark).<ref name ="Ebner33"/>


== Literatur ==
== Literatur ==
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