ASKÖ Perg: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Begründer der Sektion gelten Franz Gattringer und Gottfried Richter. Die beiden gehören zu den Mitbegründern dieser Sportart in Oberösterreich. 1983 war ASKÖ Perg der einzige Mühlviertler Verein mit der Sportart Badminton und stellte eine Mannschaft, die in der 2. Landesliga spielte und eine, die in der 1. Spielklasse spielte. Einer der erfolgreichsten Badminton-Spieler war zu Beginn der 1980er-Jahre Anton Mader. In der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts wurde Harald Peterseil 1987 ASKÖ-Bundesmeister und 1989 dreifacher Badminton Landesmeister.
Als Begründer der Sektion gelten Franz Gattringer und Gottfried Richter. Die beiden gehören zu den Mitbegründern dieser Sportart in Oberösterreich. 1983 war ASKÖ Perg der einzige Mühlviertler Verein mit der Sportart Badminton und stellte eine Mannschaft, die in der 2. Landesliga spielte und eine, die in der 1. Spielklasse spielte. Einer der erfolgreichsten Badminton-Spieler war zu Beginn der 1980er-Jahre Anton Mader. In der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts wurde Harald Peterseil 1987 ASKÖ-Bundesmeister und 1989 dreifacher Badminton Landesmeister.
== Geschichte ==
== Geschichte ==
Als Gründungspersönlichkeiten des Vereins ATSV Perg (Arbeiter, Turner und Sport Verein) werden Karl Innspruckner und Ludwig Gaffl genannt. Ebenso wie alle anderen sozialdemokratischen Vereine wurde dieser 1933 verboten. Der Verein lebte unter Ludwig Leimer 1946 wieder auf. Von 1950 bis 1953 ruhte die Tätigkeit des Vereins, obwohl ein Vereinsvorstand vorhanden war. 1953 erhielt der Verein den Namen ASKÖ-ATSV Perg und 1973 ASKÖ Perg.<ref>[http://www.askoe-perg.at/index.php?option=com_content&view=article&id=104&Itemid=94 Vereinschronik, in: Webpräsenz von ASKÖ Perg] abgefragt am 18. Jänner 2015</ref>
Als Gründungspersönlichkeiten des Vereins ATSV Perg (Arbeiter, Turner und Sport Verein) werden Karl Innspruckner und Ludwig Gaffl genannt. Im Mittelpunkt stand Leichtathletik. Ebenso wie alle anderen sozialdemokratischen Vereine wurde dieser 1933 verboten.  
 
Der Verein lebte unter Ludwig Leimer 1946 wieder auf, wobei in dieser Zeit auch die Fussballsektion gegründet wurde. Als Sportplatz diente zunächst das Armee-Fussballfeld der russischen Besatzungsmacht unweit der ab 1953 auf einer Müllhalde errichteten Sportanlage. Von 1950 bis 1953 ruhte die Tätigkeit des Vereins, obwohl ein Vereinsvorstand vorhanden war.  
 
1953 erhielt der Verein den Namen ASKÖ-ATSV Perg und 1973 ASKÖ Perg. Der Verein trug seine Fussballspiele zunächst im damaligen Schutzverband aus, stieg 1955 in die Meisterschaft ein, bezog den nunmehr spielfähigen Sportplatz und wurde in den Oberösterreichischen Fußballverband aufgenommen.<ref>[http://www.askoe-perg.at/index.php?option=com_content&view=article&id=104&Itemid=94 Vereinschronik, in: Webpräsenz von ASKÖ Perg] abgefragt am 18. Jänner 2015</ref><ref>Karl Ebenhofer (Redaktion und Gestaltung): ''1921 bis 1996 - 75 Jahre ASKÖ Perg'', Linz, 1996</ref>


Folgende Personen fungierten im Verlauf der Vereinsgeschichte als Obmann:
Folgende Personen fungierten im Verlauf der Vereinsgeschichte als Obmann:
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* Karl Ebenhofer (1999 bis dato)
* Karl Ebenhofer (1999 bis dato)


1987 zerstörte ein Wirbelsturm das Sportheim, wobei 80 % des Gebäudes zusammenbrachen. 2002 überflutete ein Naarn-Hochwasser die gesamte Sportanlage.
1987 zerstörte ein Wirbelsturm das Sportheim, wobei 80 % des Gebäudes zusammenbrachen. Der Wiederaufbau wurde mit vereinten Kräften bewerkstelligt. 2002 überflutete ein Naarn-Hochwasser die gesamte Sportanlage.


Der Verein veranstaltet seit dem Jahr 2000 im Spätsommer ein Zeltfest auf der Sportanlage in der Greiner Straße.
Der Verein veranstaltet seit dem Jahr 2000 im Spätsommer ein Zeltfest auf der Sportanlage in der Greiner Straße.
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