Walter Lehner: Unterschied zwischen den Versionen

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Ab 1946 war Lehner Violinschüler von Luise Bilek und legte 1949 die Lehrbefähigungsprüfung für Hauptschulen ab, einschließlich Violine und Gesang. 1951 folgte die Staatsprüfung für Violine an der Wiener Musikakademie. Lehner lernte außerdem privat Klavier und Harmonielehre bei Otto Göbel und nahm Gesangs- und Stimmbildungsunterricht bei Elfriede Sindel. Ab 1953 studierte er an der Wiener Musikakademie Chordirigieren, Komposition, Kirchenmusik sowie Musikerziehung mit dem Hauptfach Stimmbildung. Er belegte zudem Kurse in Atemtechnik und Stimmbildung am [[w:Max Reinhardt Seminar|Max Reinhardt Seminar]].
Ab 1946 war Lehner Violinschüler von Luise Bilek und legte 1949 die Lehrbefähigungsprüfung für Hauptschulen ab, einschließlich Violine und Gesang. 1951 folgte die Staatsprüfung für Violine an der Wiener Musikakademie. Lehner lernte außerdem privat Klavier und Harmonielehre bei Otto Göbel und nahm Gesangs- und Stimmbildungsunterricht bei Elfriede Sindel. Ab 1953 studierte er an der Wiener Musikakademie Chordirigieren, Komposition, Kirchenmusik sowie Musikerziehung mit dem Hauptfach Stimmbildung. Er belegte zudem Kurse in Atemtechnik und Stimmbildung am [[w:Max Reinhardt Seminar|Max Reinhardt Seminar]].


Ab 1956 war Lehner Hauptschullehrer und Musikpräfekt am [[w:Knabenseminar Hollabrunn|Erzbischöflichen Seminar]] in Hollabrunn. 1974 wurde er Musiklehrer am [[w:Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Hollabrunn|Gymnasium]] und an der Bundeslehranstalt für Frauenberufe in Hollabrunn. Lehner gründete die Hollabrunner Musikschule sowie den Motettenchor des Erzbischöflichen Seminar und war Chorregent an der Hollabrunner Stadtpfarrkirche St. Ulrich. Ab 1967 fungierte er als Sekretär der [[w:Pueri Cantores|Pueri Cantores Austriae]]. Er war auch als Volksbildner tätig und gründete zahlreiche Hausmusikkreise sowie Jugendsinggruppen. Zahlreiche Schallplatten- und Rundfunkaufnahmen als Chorleiter dokumentieren sein musikalisches Wirken.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.noen.at/hollabrunn/hollabrunn-walter-lehner-ein-mensch-des-jahrhunderts-hollabrunn-walter-lehner-100-jahre-niederoesterreich-print-344374275|titel=Walter Lehner, ein Mensch des Jahrhunderts|abruf=2025-02-17|datum=2022-11-25|werk=https://www.noen.at/|sprache=de|autor=Christian Pfeiffer}}</ref>
Ab 1956 war Lehner Hauptschullehrer und Musikpräfekt am [[w:Knabenseminar Hollabrunn|Erzbischöflichen Seminar]] in Hollabrunn. 1974 wurde er Musiklehrer am [[w:Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Hollabrunn|Gymnasium]] und an der Bundeslehranstalt für Frauenberufe in Hollabrunn. Lehner gründete die Hollabrunner Musikschule sowie den Motettenchor des Erzbischöflichen Seminar und war Chorregent an der Hollabrunner Stadtpfarrkirche St. Ulrich. Ab 1967 fungierte er als Sekretär der [[w:Pueri Cantores|Pueri Cantores Austriae]]. Er war auch als Volksbildner tätig und gründete zahlreiche Hausmusikkreise sowie Jugendsinggruppen. Zahlreiche Schallplatten- und Rundfunkaufnahmen bei der [[w:RAVAG|RAVAG]] als Chorleiter dokumentieren sein musikalisches Wirken.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.noen.at/hollabrunn/hollabrunn-walter-lehner-ein-mensch-des-jahrhunderts-hollabrunn-walter-lehner-100-jahre-niederoesterreich-print-344374275|titel=Walter Lehner, ein Mensch des Jahrhunderts|abruf=2025-02-17|datum=2022-11-25|werk=https://www.noen.at/|sprache=de|autor=Christian Pfeiffer}}</ref>


Walter Lehner ist am Friedhof Hollabrunn beerdigt (Gruppe E, Grab Nr. 159).<ref>{{Internetquelle|url=https://www.hollabrunn.gv.at/?tpl=98|titel=Friedhöfe und Gräber-Suche|abruf=2025-02-17}}</ref>
Walter Lehner ist am Friedhof Hollabrunn beerdigt (Gruppe E, Grab Nr. 159).<ref>{{Internetquelle|url=https://www.hollabrunn.gv.at/?tpl=98|titel=Friedhöfe und Gräber-Suche|abruf=2025-02-17}}</ref>

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