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* Auch fünf Jahre nach den COVID-19-Maßnahmen zeigen sich bei österreichischen Schülern noch "gewisse Mängel".<ref>Veronika Mair: [https://www.meinbezirk.at/urfahr-umgebung/c-lokales/fuenf-jahre-nach-lockdown-gibt-es-noch-gewisse-maengel-bei-schuelern_a7207283 Fünf Jahre nach Lockdown gibt es noch "gewisse Mängel" bei Schülern], Webseite: meinbezirk.at vom 19. März 2025.</ref> | * Auch fünf Jahre nach den COVID-19-Maßnahmen zeigen sich bei österreichischen Schülern noch "gewisse Mängel".<ref>Veronika Mair: [https://www.meinbezirk.at/urfahr-umgebung/c-lokales/fuenf-jahre-nach-lockdown-gibt-es-noch-gewisse-maengel-bei-schuelern_a7207283 Fünf Jahre nach Lockdown gibt es noch "gewisse Mängel" bei Schülern], Webseite: meinbezirk.at vom 19. März 2025.</ref> | ||
* Seit der COVID-19-Krise würden in [[w:Frankreich|Frankreich]] immer mehr Kinder Anzeichen von [[w:Skorbut|Skorbut]] zeigen.<ref>[https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Steigende-Zahl-von-Skorbut-Faellen-bei-Kindern-456404.html Seit Corona-Pandemie: Immer mehr Kinder mit Skorbut], Webseite: aerztezeitung.de vom 19. März 2025.</ref> | * Seit der COVID-19-Krise würden in [[w:Frankreich|Frankreich]] immer mehr Kinder Anzeichen von [[w:Skorbut|Skorbut]] zeigen.<ref>[https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Steigende-Zahl-von-Skorbut-Faellen-bei-Kindern-456404.html Seit Corona-Pandemie: Immer mehr Kinder mit Skorbut], Webseite: aerztezeitung.de vom 19. März 2025.</ref> | ||
=== Donnerstag, 20. März 2025 === | |||
* Nach Auswertung von über hunderttausend Daten von Fitnesstrackern kommen Experten bzgl. der Schwere der Erkrankung durch COVID-19 zur Ansicht: "Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass anhaltende Symptome mit einer geringeren Fitness oder bestehenden Gesundheitsproblemen zusammenhängen könnten" (Katharina Ledebur).<ref>[https://www.diepresse.com/19489336/fitnesstracker-liefern-hinweise-wenn-corona-laenger-andauert Fitnesstracker liefern Hinweise, wenn Corona länger andauert], Webseite: diepresse.com vom 20. März 2025.</ref> | |||
* Die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet, dass die Spermienqualität wegen COVID-19, [[w:Humane Papillomviren|Humane Papillomviren]] (HPV) und [[w:Mikroplastik|Mikroplastik]] weltweit sinkt. Dadurch könne das Überleben der Menschheit bedroht sein.<ref>Jörg Zittlau: [https://www.noz.de/deutschland-welt/panorama/artikel/unfruchtbarkeit-bei-maennern-steigt-corona-eine-moegliche-ursache-48497103 Spermienqualität weltweit sinkt – „Überleben der Menschheit könnte bedroht sein“], Webseite: noz.de vom 20. März 2025.</ref> | |||
=== Freitag, 21. Mürz 2025 === | |||
* Thomas Voshaar, der ehemalige Chefarzt der Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde in Moers, meint 2024: „Es scheint am Ende so zu sein, dass die Schweden es besser gemacht haben.“ Der Staatsepidemiologe [[w:Anders Tegnell|Anders Tegnell]] beschreibt in seinem vor Kurzem in Deutsch erschienen Buch, den [[w:Schweden|schwedischen]] Weg in und durch die COVID-19-Krise. Tegnell beschreibt die Schulschließungen – die es in Schweden nicht gab – als schockierend und extrem. Schwedens setzte auf Eigenverantwortung statt Zwang und konnte dadurch eine Spaltung der Gesellschaft vermeiden. Es gab nie eine Maskenpflicht, Restaurants blieben auch in der COVID-19-Krise offen. Schweden verzeichnete ohne massive Eingriffe in Grund-, Bürger- und Freiheitsrechte von 2020 bis 2022 eine viel geringere Übersterblichkeit als Österreich oder Deutschland. Er widerspricht der Darstellung, dass in Schweden eine Herdenimmunität auf möglichst schnellem Weg und ohne Rücksicht auf Verluste erreicht werden sollte: „Es gab nie eine Diskussion über eine hinnehmbare Anzahl an Todesfällen. Das wäre zynisch und zutiefst unethisch gewesen.“ Eine Berechnung eines Experten, wonach Schweden ohne scharfe COVID-19-Restriktionen im Frühjahr 2020 täglich 16 000 Intensivbetten gebraucht hätte, erwies sich als völlig falsch. Es wurden damals maximal 550 Menschen pro Tag auf den Intensivstationen des Landes behandelt. In Schweden wurde immer richtig kommuniziert, dass die COVID-19-Impfung vor der Verbreitung von COVID-19 nur sehr wenig schützt, sondern gegen schwere Erkrankungen und Todesfälle. Daher gab es in Schweden nie eine Debatte um eine COVID-19-Impfpflicht und auch diesbezüglich blieb eine Spaltung der Gesellschaft erspart. Zur Maskenpflicht führt Tegnell aus, dass es in der gesamten wissenschaftlichen Literatur keinen einzigen Beleg gegeben habe, dass das Tragen von Masken einen nennenswerten positiven Unterschied in Bezug auf die Verbreitung von COVID-19 machte. Er sieht den schwedischen Weg auch heute noch als richtig an: „Mit einem deutlich erkennbar ethischen Vorgehen erhält man als Behörde das Vertrauen der Bevölkerung aufrecht.“ Der Verzicht auf Lockdowns habe auch das Risiko für gesundheitliche und wirtschaftliche Folgen verringert. „Unnötige Maßnahmen waren weder kosteneffektiv noch psychologisch gut.“ „Wenn man die Menschen auffordert, sich einzuschränken, obwohl es offensichtlich nicht nötig war“ leidet die Akzeptanz der Restriktionen.<ref>Alexander Schäfer: [https://www.wa.de/politik/der-anti-lauterbach-der-corona-zeit-thomas-voshaar-schreibt-ueber-die-pandemie-jahre-93639055.html Schwedens Corona-Manager: Der Anti-Lauterbach der Corona-Zeit], Webseite: wa.de vom 21. März 2025.</ref> | |||
* Die Lebenserwartung im [[w:Südtirol|Südtirol]] war 2023 wieder auf Vor-COVID-19-Niveau. Der Anstieg zwischen 2022 und 2023 beträgt sprunghafte rund zehn Monate Lebenserwartung.<ref>[https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/lebenserwartung-in-suedtirol-2023-wieder-auf-vor-corona-niveau Lebenserwartung in Südtirol 2023 wieder auf Vor-Corona-Niveau], Webseite: suedtirolnews.it vom 21. März 2025.</ref> | |||
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