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Herlinde Löhr gelang es, durch ihre Arbeit für einen bestimmten Zeitabschnitt eine neue besser verständliche Zuordnung der historischen Bauwerkwerke zu ihren Erbauern herstellen. Als Hobbyforscherin und [[Autodidakt]]in hatte sie zwar mit Widerstand aus den Reihen etablierter Kunsthistoriker zu kämpfen, ließ sich aber nicht entmutigen und investierte viel Aufwand in das Quellenstudium. Neben einzelnen Fachaufsätzen fasste sie das Ergebnis ihrer Forschungsarbeit in mehreren Ausgaben ihres Buches ''Die Vorarlberger Barockbaumeister'' zusammen.<ref>[http://www.irb.fraunhofer.de/denkmalpflege/monulit.jsp?s=Baumeister Buchbesprechung bei Fraunhofer IRB]</ref> Darin stellte sie auch in einem Abriss die Forschungsgeschichte anschaulich und nachvollziehbar dar.<ref name="Löhr" /><sup>S. 111-115 Die Vorarlberger Barockbaumeister - Chronologie</sup> | Herlinde Löhr gelang es, durch ihre Arbeit für einen bestimmten Zeitabschnitt eine neue besser verständliche Zuordnung der historischen Bauwerkwerke zu ihren Erbauern herstellen. Als Hobbyforscherin und [[Autodidakt]]in hatte sie zwar mit Widerstand aus den Reihen etablierter Kunsthistoriker zu kämpfen, ließ sich aber nicht entmutigen und investierte viel Aufwand in das Quellenstudium. Neben einzelnen Fachaufsätzen fasste sie das Ergebnis ihrer Forschungsarbeit in mehreren Ausgaben ihres Buches ''Die Vorarlberger Barockbaumeister'' zusammen.<ref>[http://www.irb.fraunhofer.de/denkmalpflege/monulit.jsp?s=Baumeister Buchbesprechung bei Fraunhofer IRB]</ref> Darin stellte sie auch in einem Abriss die Forschungsgeschichte anschaulich und nachvollziehbar dar.<ref name="Löhr" /><sup>S. 111-115 Die Vorarlberger Barockbaumeister - Chronologie</sup> | ||
Nachdem bereits 2000 (vor der Erstausgabe ihres Buches) ihre Aussagen von kulturhistorischer Seite ernst genommen, jedoch der Aufwand der erforderlichen wissenschaftlich untermauerten Revision des Werkeverzeichnisses als sehr hoch eingeschätzt wurde, kann man heute davon ausgehen, dass das Werk Frau Löhrs als | Nachdem bereits 2000 (vor der Erstausgabe ihres Buches) ihre Aussagen von kulturhistorischer Seite ernst genommen, jedoch der Aufwand der erforderlichen wissenschaftlich untermauerten Revision des Werkeverzeichnisses als sehr hoch eingeschätzt wurde, kann man heute davon ausgehen, dass das Werk Frau Löhrs als einziges relevantes der letzten 20 Jahre auch in der Fachliteratur Anerkennung gefunden hat. | ||
{{Zitat|Text=...Seither verfasste auf dieser Grundlage Herlinde Löhr mehrere Kurzbeiträge zu Franz I. Beer, erschienen im Selbstverlag. Die hierin geforderte Revision des Werkverzeichnisses von Franz II. Beer zugunsten von Franz I. Beer, die auf archivalischer Basis erfolgen müsste, steht noch aus und wird so einfach nicht möglich sein.|Autor=Bernhard Schütz, Albert Hirmer |Quelle=Die kirchliche Barockarchitektur in Bayern und Oberschwaben 1580-1780, 2000, S. 167}} | {{Zitat|Text=...Seither verfasste auf dieser Grundlage Herlinde Löhr mehrere Kurzbeiträge zu Franz I. Beer, erschienen im Selbstverlag. Die hierin geforderte Revision des Werkverzeichnisses von Franz II. Beer zugunsten von Franz I. Beer, die auf archivalischer Basis erfolgen müsste, steht noch aus und wird so einfach nicht möglich sein.|Autor=Bernhard Schütz, Albert Hirmer |Quelle=Die kirchliche Barockarchitektur in Bayern und Oberschwaben 1580-1780, 2000, S. 167}} |