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Während die erste Hochwasserspitze am 25. Juni gegen 3 Uhr Güssing passierte, stieg in Strem der Wasserpegel noch im Laufe dieses Tages. Viele Einwohner versuchten ihr Hab und Gut in Sicherheit zu bringen oder verließen einfach nur fluchtartig ihre Häuser. Gegen Mittag waren in Strem bereits 100 Feuerwehrleute im Einsatz, darunter viele von nachalarmierten Wehren anderer Ortschaften.<ref name="orf370789">[http://bglv1.orf.at/stories/370789 226 Feuerwehren kämpfen gegen Hochwasser], Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 29. Juli 2009</ref> Bewohner höher gelegener Ortsteile hatten schon am Tag zuvor mit den Wassermassen zu kämpfen gehabt, die von den umliegenden Feldern aufgrund des Starkregens in die Ortschaft geflossen und zum Teil über tiefliegende Garageneinfahrten in die Keller der Häuser eingedrungen waren. | Während die erste Hochwasserspitze am 25. Juni gegen 3 Uhr Güssing passierte, stieg in Strem der Wasserpegel noch im Laufe dieses Tages. Viele Einwohner versuchten ihr Hab und Gut in Sicherheit zu bringen oder verließen einfach nur fluchtartig ihre Häuser. Gegen Mittag waren in Strem bereits 100 Feuerwehrleute im Einsatz, darunter viele von nachalarmierten Wehren anderer Ortschaften.<ref name="orf370789">[http://bglv1.orf.at/stories/370789 226 Feuerwehren kämpfen gegen Hochwasser], Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 29. Juli 2009</ref> Bewohner höher gelegener Ortsteile hatten schon am Tag zuvor mit den Wassermassen zu kämpfen gehabt, die von den umliegenden Feldern aufgrund des Starkregens in die Ortschaft geflossen und zum Teil über tiefliegende Garageneinfahrten in die Keller der Häuser eingedrungen waren. | ||
Am Freitag, dem 26. Juni, wurden die Aufräumarbeiten in Strem fortgesetzt. Möbel und Elektrogeräte stapelten sich vor den Häusern, doch der Regen war noch nicht vorbei. Zu Mittag setzten wieder schwere Gewitter ein, wobei an diesem Tag im Nachbarort Glasing eine Niederschlagsmenge von 61 mm gemessen | Am Freitag, dem 26. Juni, wurden die Aufräumarbeiten in Strem fortgesetzt. Möbel und Elektrogeräte stapelten sich vor den Häusern, doch der Regen war noch nicht vorbei. Zu Mittag setzten wieder schwere Gewitter ein, wobei an diesem Tag im Nachbarort Glasing eine Niederschlagsmenge von 61 mm gemessen wurde.<ref name="orf371106">[http://bglv1.orf.at/stories/371106 Aufräumarbeiten voll im Gange], Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 29. Juli 2009</ref> Dies führte in der Nacht auf Samstag zu einer Hochwasserspitze, die noch höher war, als jene vom Donnerstag. | ||
Am Samstag stand das Wasser in manchen Teilen der Ortschaft bis zu 1,5 Meter hoch. Eine Ärztin musste Patienten mit einem Schlauchboot versorgen. Ebenfalls Boote setzte man ein, um ältere Menschen zu evakuieren.<ref name="orf371318">[http://bglv1.orf.at/stories/371318 Hochwasser: Noch kein Ende in Sicht], Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 29. Juli 2009</ref> Als Unterbringungsort diente das höher gelegene Altersheim, dort erfolgte auch die Verpflegung der Freiwilligen des Teams Österreich, die an diesem Tag zahlreiche Sandsäcke füllten und so die Spezialisten von der Feuerwehr entlasteten. | |||
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