Kloster St. Martha: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Kloster St. Martha''' ist ein Kloster der ''Barmherzige Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul'' in [[Bernhardsthal]] im niederösterreichischen Weinviertel. Es wurde 1926 gegründet.
Das '''Kloster St. Martha''' ist ein Kloster der ''Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul'' in [[Bernhardsthal]] im niederösterreichischen Weinviertel welches 1926 gegründet wurde.


== Entstehung und Wirken ==
== Entstehung und Wirken ==
[[Datei:Kloster St. Martha, Bernhardsthal.jpg|thumb|Denkmalgeschütztes Gebäude des Klosters]]
[[Datei:Kloster St. Martha, Bernhardsthal.jpg|thumb|Denkmalgeschütztes Gebäude des Klosters]]
Auf Wunsch des Ortspfarrers Dechant [[Karl Bock]] kamen erstmals Barmherzigen Schwestern 1922 in den Ort um einen Handarbeitskurs abzuhalten. 1924 überließ ''Katharina Heß'' das Haus Nr.60 dem Orden um dort eine karitative Einrichtung zu errichten. Allerdings dürfte Heß diese Zusage auch einem Grazer Verein gegeben haben. Aus diesem Grund kam es nach dem Tod von Heß zu monatelangen Diskussionen zu einem Ergebnis und die Schwestern bekamen das Haus erst nach Entrichten von 5000 [[w:Österreichischer Schilling|Schilling]].
Auf Wunsch des Ortspfarrers Dechant [[Karl Bock]] kamen 1922 erstmals die Barmherzigen Schwestern in den Ort um über den Winter einen Handarbeitskurs abzuhalten. 1924 überließ ''Katharina Heß'' das Haus Nr. 60 dem Orden um dort eine karitative Einrichtung zu errichten. Allerdings dürfte Heß diese Zusage auch einem Grazer Verein gegeben haben, wodurch es nach ihrem Tod zu monatelangen Diskussionen kam. Erst nach Entrichten von 5.000 [[w:Österreichischer Schilling|Schilling]] erhielten die Schwestern das ihnen zugedachte Haus.


Da das Haus nicht den Anforderungen der geplanten Einrichtung eines Kindergartens und der Handarbeitsschule entsprach, musste neu gebaut werden. Nach Plänen von [[w:Hubert Gangl|Hubert Gangl]] wurde 1925 mit dem Bau begonnen. Am 10. Oktober 1926 wurde das Haus eröffnet und zugleich die Ordensniederlassung genehmigt.
Da das Haus nicht den Anforderungen der geplanten Einrichtung eines Kindergartens und der Handarbeitsschule entsprach, musste neu gebaut werden. Nach Plänen von [[w:Hubert Gangl|Hubert Gangl]] wurde 1925 mit dem Bau begonnen. Am 10. Oktober 1926 wurde das Haus eröffnet und zugleich die Ordensniederlassung genehmigt.
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