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Die Lage am Grenzübergang Spielfeld war an diesem Morgen sehr ruhig, etwa 4200 Menschen hatten die Nacht in beheizbaren Zelten verbracht. Am Abend wurde bekanntgegeben, dass tagsüber insgesamt 8000 Personen von den steirischen Grenzübergängen Bad Radkersburg und Spielfeld in Transitquartiere verbracht worden waren. Nach dem heftigen verbalen Schlagabtausch der letzten Tage wurde indes mit dem Nachbarn Deutschland eine Vereinbarung getroffen, dass in Zukunft für die Einreise nach Deutschland nur mehr fünf deutsch-österreichische Grenzübergänge benutzt werden dürften.<ref>[http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/suedsuedwest/peak_suedsuedwest/4854960/-Fluchtlingskrise_Tausende-wurden-in-Quartiere-gebracht Tausende wurden in Quartiere gebracht], Webseite derstandard.at, abgerufen am 31. Oktober 2015</ref> | Die Lage am Grenzübergang Spielfeld war an diesem Morgen sehr ruhig, etwa 4200 Menschen hatten die Nacht in beheizbaren Zelten verbracht. Am Abend wurde bekanntgegeben, dass tagsüber insgesamt 8000 Personen von den steirischen Grenzübergängen Bad Radkersburg und Spielfeld in Transitquartiere verbracht worden waren. Nach dem heftigen verbalen Schlagabtausch der letzten Tage wurde indes mit dem Nachbarn Deutschland eine Vereinbarung getroffen, dass in Zukunft für die Einreise nach Deutschland nur mehr fünf deutsch-österreichische Grenzübergänge benutzt werden dürften.<ref>[http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/suedsuedwest/peak_suedsuedwest/4854960/-Fluchtlingskrise_Tausende-wurden-in-Quartiere-gebracht Tausende wurden in Quartiere gebracht], Webseite derstandard.at, abgerufen am 31. Oktober 2015</ref> | ||
=== 31. Oktober: === | |||
Am Morgen warteten etwa 1700 Flüchtlinge am Grenzübergang Spielfeld auf ihren Weitertransport. Für diesen stand eine Flotte von 80 Bussen, darunter auch viele Bundesheerbusse, bereit. Am Vortag hatten 115 Busse und vier Sonderzüge 6700 Menschen nach Oberösterreich transportiert, wie Integrations-Landesrat [[w:Rudolf Anschober|Rudolf Anschober]] verlauten ließ.<ref name="klz4854960a">[http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/suedsuedwest/peak_suedsuedwest/4855912/-Fluchtlingskrise_3500-Fluchtlinge-heute-noch-in-Spielfeld-erwartet?direct=4854960&_vl_backlink=/s/steiermark/4854960/index.do&selChannel= 3500 Flüchtlinge heute noch in Spielfeld erwartet], Webseite www.kleinezeitung.at, abgerufen am 2. November 2015</ref> | |||
Das Heer stockte seine Mannschaftsstärke um weitere 79 Mann auf, indem es Kaderpräsenzeinheiten der [[w:3. Panzergrenadierbrigade (Bundesheer)|3. Panzergrenadierbrigade]] in Richtung Steiermark in Marsch setzte. Somit erhöhte sich das Kontingent, der in diesem Bundesland eingesetzten KPE-Kräfte auf 880.<ref name="klz4854960a"></ref> | |||
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