Eishockeyspiele der österreichischen Nationalmannschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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:Die Schweden drängten von Beginn an und schossen in der 3. Minute durch Yngve Liljeberg zum 1:0. Er schoss aus großer Entfernung und Weiß hatte die Scheibe nicht gesehen, da er gegen die Sonne spielte. Die Schweden zogen sich jetzt größtenteils zurück. Bei den Angriffen der Österreicher wandten die Schweden unerlaubte Mittel an. Sie stellten Bein, Rempelten unerlaubt und anderes mehr. Der polnische Schiedsrichter Tupaslki pfiff sehr schwach und ließ vieles laufen.  
:Die Schweden drängten von Beginn an und schossen in der 3. Minute durch Yngve Liljeberg zum 1:0. Er schoss aus großer Entfernung und Weiß hatte die Scheibe nicht gesehen, da er gegen die Sonne spielte. Die Schweden zogen sich jetzt größtenteils zurück. Bei den Angriffen der Österreicher wandten die Schweden unerlaubte Mittel an. Sie stellten Bein, Rempelten unerlaubt und anderes mehr. Der polnische Schiedsrichter Tupaslki pfiff sehr schwach und ließ vieles laufen.  
:Im zweiten Drittel waren die Österreicher weiter überlegen. Die Schweden blieben überwiegend im eigenen Bereich und spielten auf Verteidigung. Stanek und Engberg erhielten Strafzeiten von zwei Minuten. Auch Trauttenberg geht mit in den Sturm, es fällt aber kein Tor.  
:Im zweiten Drittel waren die Österreicher weiter überlegen. Die Schweden blieben überwiegend im eigenen Bereich und spielten auf Verteidigung. Stanek und Engberg erhielten Strafzeiten von zwei Minuten. Auch Trauttenberg geht mit in den Sturm, es fällt aber kein Tor.  
:Im letzten Drittel wurde das Eis weich. Während die Schweden ihre Körperkraft zum Einsatz brachten, konnten die Österreicher ihre Schnelligkeit auf dem Eis nicht mehr einsetzen. Die Schweden mauereten auch in diesem Drittel. Der Schiedsrichter ermahnte die Schweden darauf hin zweimal, es kam sogar zu zwei Ausschlüssen. Die Fauls der Schweden häuften sich. Bergström brachte einen österreichischen Stürmer nach dem Anderen zu Fall. Es gab auch die Ausschlüsse von Rorberg und Csöngei bis zur 13. Minute.  Demmer war schon im Laufe des Drittels zu Fall gebracht worden und war über dem Auge verletzt. Nun wurde im ein Fuß gestellt und er ging wiederum zu Boden. Gleichzeitig traf ihn der Schläger eines Schweden am Kopf. An einen Zufall glaubte wohl keiner. Demmer sprang benommen auf und eine Spielerkollegen kamen ihm zur Hilfe. Schweden und Österreicher hatten Hände und Stöcke in der Luft. Funktionäre eilten aufs Eis und auch Schiedsrichter Loicq griff ein. Bergquist und Liljenberg bei den Schweden und Csöngei und Stanek mussten vom Platz. An der Spielweise der Schweden und der Nachsicht des Schiedsrichters änderte sich nicht. So gewannen die Schweden dieses wichtige Spiel 1:0. Die Zuschauer verabschiedeten die Schweden unter Buh-Rufen und Pfiffen. Das SportTagblatt geht in seiner Berichterstattung von einer Rücksichtslosigkeit der Schweden bei ihrem Spiel aus. Der polnische Schiedsrichter war mit diesem Spiel völlig überfordert.<ref>SportTagblatt 13. Februar 1936 Seite 4</ref>  
:Im letzten Drittel wurde das Eis weich. Während die Schweden ihre Körperkraft zum Einsatz brachten, konnten die Österreicher ihre Schnelligkeit auf dem Eis nicht mehr einsetzen. Die Schweden mauereten auch in diesem Drittel. Der Schiedsrichter ermahnte die Schweden darauf hin zweimal, es kam sogar zu zwei Ausschlüssen. Die Fauls der Schweden häuften sich. Bergström brachte einen österreichischen Stürmer nach dem Anderen zu Fall. Es gab auch die Ausschlüsse von Rorberg und Csöngei bis zur 13. Minute.  Demmer war schon im Laufe des Drittels zu Fall gebracht worden und war über dem Auge verletzt. Nun wurde im ein Fuß gestellt und er ging wiederum zu Boden. Gleichzeitig traf ihn der Schläger eines Schweden am Kopf. An einen Zufall glaubte wohl keiner. Demmer sprang benommen auf und eine Spielerkollegen kamen ihm zur Hilfe. Schweden und Österreicher hatten Hände und Stöcke in der Luft. Funktionäre eilten aufs Eis und auch Schiedsrichter Loicq griff ein. Bergquist und Liljenberg bei den Schweden und Csöngei und Stanek mussten vom Platz. An der Spielweise der Schweden und der Nachsicht des Schiedsrichters änderte sich nicht. So gewannen die Schweden dieses wichtige Spiel 1:0. Die Zuschauer verabschiedeten die Schweden unter Buh-Rufen und Pfiffen. Das SportTagblatt geht in seiner Berichterstattung von einer Rücksichtslosigkeit der Schweden bei ihrem Spiel aus. Der polnische Schiedsrichter war mit diesem Spiel völlig überfordert.<ref>{{ANNO|wst|13|02|1936|4|Das häßlichste Spiel der Eishockykonkurrenz}}</ref>  
 


*'''Spiel 12. Februar 1936 Ö - USA'''
*'''Spiel 12. Februar 1936 Ö - USA'''
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:Im zeiten Drittel störte es dann und wann, dass Göbl durch Off-side-Stellung  die Angriffe des Gegners unterband. Auch die Österreicher hatten einige Schußgelegenheiten. Kurz vor Ende des Drittels dann ein Durchbruch des Amerikaners Garrison und ein scharfer Schuss ins Tor der Österreicher.  
:Im zeiten Drittel störte es dann und wann, dass Göbl durch Off-side-Stellung  die Angriffe des Gegners unterband. Auch die Österreicher hatten einige Schußgelegenheiten. Kurz vor Ende des Drittels dann ein Durchbruch des Amerikaners Garrison und ein scharfer Schuss ins Tor der Österreicher.  
:Im letzten Drittel kamen die Amerikaner wieder stark auf. Die Österreicher führten auch einige Angriffe durch, scheiterten aber an der harten Abwehr der Amerikaner. Die Abwehr war aber nicht regelwiedrig. Als zum Ende alle Österreicher angriffen, zogen sich die amerikanischen Spieler vor ihr Tor zurück und verteidigten dieses mit Erfolg. So blieb es beim Sieg der Amerikaner von 1:0.  
:Im letzten Drittel kamen die Amerikaner wieder stark auf. Die Österreicher führten auch einige Angriffe durch, scheiterten aber an der harten Abwehr der Amerikaner. Die Abwehr war aber nicht regelwiedrig. Als zum Ende alle Österreicher angriffen, zogen sich die amerikanischen Spieler vor ihr Tor zurück und verteidigten dieses mit Erfolg. So blieb es beim Sieg der Amerikaner von 1:0.  


*'''Spiel 13. Februar 1936 Ö - Tschechoslowakei'''
*'''Spiel 13. Februar 1936 Ö - Tschechoslowakei'''
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:Im zweiten Drittel begann man lebhaft und Csöngei gelang in der ersten Minute auf Vorlage Nowaks der erste Treffer. Schon zwei Minuten später aber war es Jiroutka, der vor dem Tor von Weiß den Puck spielte und dieser an Weiß vorbei ins Tor ging. Damit aber nicht genug. Kurze Zeit danach trifft Jiroutka auch zum 2:1 für die Tschechoslowakei. Die Österreicher greifen vehement an, aber die Angriffe bleiben ohne Abschluß.  
:Im zweiten Drittel begann man lebhaft und Csöngei gelang in der ersten Minute auf Vorlage Nowaks der erste Treffer. Schon zwei Minuten später aber war es Jiroutka, der vor dem Tor von Weiß den Puck spielte und dieser an Weiß vorbei ins Tor ging. Damit aber nicht genug. Kurze Zeit danach trifft Jiroutka auch zum 2:1 für die Tschechoslowakei. Die Österreicher greifen vehement an, aber die Angriffe bleiben ohne Abschluß.  
:Im letzten Drittel wird ein mäßigeres Tempo vorgelegt. Nach einiger Zeit erhöhen die Österreicher das Tempo wieder. Auch Trauttenberg geht mit nach vorne. Der Gegner ist aber stärker und wehrt die Angriffe ab. Die Tschechoslowaken gewinnen das Match mit 2:1 und Österreich ist aus dem Rennen.  
:Im letzten Drittel wird ein mäßigeres Tempo vorgelegt. Nach einiger Zeit erhöhen die Österreicher das Tempo wieder. Auch Trauttenberg geht mit nach vorne. Der Gegner ist aber stärker und wehrt die Angriffe ab. Die Tschechoslowaken gewinnen das Match mit 2:1 und Österreich ist aus dem Rennen.  


*Österreich erreicht in der Zwischenrunde der Gruppe B den 4. und damit letzten Platz und scheidet aus. In der Wertung der Weltmeisterschaft hat Österreich den 7. Platz belegt, in der Euromeisterschaftwertung den 5. Platz.
*Österreich erreicht in der Zwischenrunde der Gruppe B den 4. und damit letzten Platz und scheidet aus. In der Wertung der Weltmeisterschaft hat Österreich den 7. Platz belegt, in der Euromeisterschaftwertung den 5. Platz.


=Saison 1936/37=
=Saison 1936/37=

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