Texing: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Texing''' ist ein [[Ortschaft#Österreich|Ortsteil]] der Gemeinde [[Texingtal]] in [[Niederösterreich]].
{{Infobox Gemeindeteil in Österreich
|Name                    =
|Kennzeichnung          = [[Dorf]]
|Bundesland              = Niederösterreich
|NUTS                    = AT121
|Bezirk                  = Melk
|Kfz                    = ME
|Gerichtsbezirk          = Melk
|Gemeinde                = [[Texingtal]]
|Gemeindekennzahl        = 31551
|Katastralgemeinde      = Texing
|Katastralgemeindenummer = 14074
|Fläche                  = 3.185427
|Ortschaft              = Texing
|Ortschaftskennziffer    = 04967
|Einwohner              =
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|Bildbeschreibung1      = Texing (2019)
|Anmerkungen            =
}}
'''Texing''' ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde [[Texingtal]] im [[Bezirk Melk]] in [[Niederösterreich]].


== Ortsgliederung ==
== Geografie ==
== Sehenswürdigkeiten ==
Der Ort liegt am Oberlauf der [[w:Mank (Fluss)|Mank]].
== Gemeindebetriebe ==
 
== Freizeitanlagen ==
== Geschichte ==
== Blaulichtorganisationen ==
Der Ortsname Texing stammt möglicherweise vom slawischen Personennamen Tes- oder Tesin- ab, wobei die im 12. und 13. Jahrhundert hier ansässige Familie der Tessingen oder Tehsing urkundlich schwer fassbar ist. ''Isengrimm von Texing'', ein Dienstmann des Grafen Friedrich von Peilstein, stiftete ein Benefizium für die Kapelle, welche im Jahr 1200 von der Mutterkirche St. Leonhard am Forst abgetrennt wurde.
== Schulen ==
 
== Unternehmen ==
Um 1335 gelangte Texing als Stiftungsgut an die [[Kartause Gaming]] und verblieb dort als [[w:Vikariat (katholisch)|Vikariat]] bis zur Aufhebung des Klosters im Jahr 1783. Um 1530 wurden die Pfarren St. Gotthard, Kirnberg und Texing vereinigt, wobei das Pfarrhaus in Texing stand.
== Vereine ==
 
== Personen ==
Am 4. Oktober 1892 erblickte [[w:Engelbert Dollfuß|Engelbert Dollfuß]] das Licht der Welt und wuchs bei seinem Ziehvater in Kirnberg auf. In seinem Geburtshaus ist heute das [[w:Dollfuß-Museum|Dollfuß-Museum]] eingerichtet. 
== Literatur ==
 
==Einzelnachweise ==
Laut [[w:Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft|Adressbuch von Österreich]] waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Texing ein Arzt, ein Bäcker, zwei Binder, ein Fleischer, zwei Gastwirte, fünf Gemischtwarenhändler, eine Rinderzuchtgenossenschaft ein Glaser, zwei Schlosser, ein Schmied, zwei Schneiderinnen, drei Schuster, ein Viehhändler und ein Landwirt mit Direktvertrieb ansässig.<ref>''Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft'', Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 [https://www.findbuch.at/tl_files/data/adressbuecher/1938_bsoe_oe_ab/48__Niederoesterreich_Gemeinden_T.pdf#page=2 PDF], Seite 470</ref>
 
Seit 1971 bildet Texing mit St. Gotthard und Plankenstein die Großgemeinde Texingtal.
 
== Öffentliche Einrichtungen ==
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== Persönlichkeiten ==
* ''Engelbert Dollfuß'' (1892–1934), Politiker und Austrofaschist
 
== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
<references />
<references />
== Weblinks ==


[[Kategorie:Ort in der Gemeinde Texingtal]]
 
{{Navigationsleiste Gemeindegliederung von Texingtal}}
 
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[[Kategorie:Texingtal]]
[[Kategorie:Ort im Bezirk Melk]]
[[Kategorie:Katastralgemeinde im Bezirk Melk]]
[[Kategorie:Ehemalige Gemeinde in Niederösterreich]]

Aktuelle Version vom 29. Juni 2022, 13:37 Uhr

Texing (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Texing
Texing (Österreich)
Red pog.svg
Die Karte wird geladen …
Ganzseitige Karten48.04472222222215.3225
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Melk (ME), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Melk
Pol. Gemeinde Texingtal
Koordinaten 48° 2′ 41″ N, 15° 19′ 21″ O48.04472222222215.3225370Koordinaten: 48° 2′ 41″ N, 15° 19′ 21″ Of1
Höhe 370 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 376 (1. Jän. 2022)
Fläche d. KG 3,185427 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 04967
Katastralgemeinde-Nummer 14074
Bild
Texing (2019)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
f0
376

Texing ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Texingtal im Bezirk Melk in Niederösterreich.

Geografie

Der Ort liegt am Oberlauf der Mank.

Geschichte

Der Ortsname Texing stammt möglicherweise vom slawischen Personennamen Tes- oder Tesin- ab, wobei die im 12. und 13. Jahrhundert hier ansässige Familie der Tessingen oder Tehsing urkundlich schwer fassbar ist. Isengrimm von Texing, ein Dienstmann des Grafen Friedrich von Peilstein, stiftete ein Benefizium für die Kapelle, welche im Jahr 1200 von der Mutterkirche St. Leonhard am Forst abgetrennt wurde.

Um 1335 gelangte Texing als Stiftungsgut an die Kartause Gaming und verblieb dort als Vikariat bis zur Aufhebung des Klosters im Jahr 1783. Um 1530 wurden die Pfarren St. Gotthard, Kirnberg und Texing vereinigt, wobei das Pfarrhaus in Texing stand.

Am 4. Oktober 1892 erblickte Engelbert Dollfuß das Licht der Welt und wuchs bei seinem Ziehvater in Kirnberg auf. In seinem Geburtshaus ist heute das Dollfuß-Museum eingerichtet.

Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Texing ein Arzt, ein Bäcker, zwei Binder, ein Fleischer, zwei Gastwirte, fünf Gemischtwarenhändler, eine Rinderzuchtgenossenschaft ein Glaser, zwei Schlosser, ein Schmied, zwei Schneiderinnen, drei Schuster, ein Viehhändler und ein Landwirt mit Direktvertrieb ansässig.[1]

Seit 1971 bildet Texing mit St. Gotthard und Plankenstein die Großgemeinde Texingtal.

Öffentliche Einrichtungen

In Texing befindet sich ein Kindergarten.[2]

Persönlichkeiten

  • Engelbert Dollfuß (1892–1934), Politiker und Austrofaschist

Weblinks

 Texing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 470
  2. Kindergärten in NÖ. NÖ Landesregierung, abgerufen am 9. Juni 2021.