Herzog Albrecht V. von Österreich, als römisch-deutscher König Albrecht II. ( * 10. August 1397[1]; † 27. Oktober 1439, in der ungarischen Gemeinde Neszmély (Nessmühl) bei Gran, damals Königreich Ungarn[1]) herrschte seit 1404 beziehungsweise 1411 über das Herzogtum Österreich und seit 1438 über das Heilige Römische Reich. Obwohl er als Reichsfürst erfolgreich und bei seinen Zeitgenossen hoch angesehen war, hatte seine ambitionierte Politik, besonders seine Beteiligung an den Hussitenkriegen und sein früher Tod, für das heutige Bundesland Niederösterreich fatale Folgen[2].

Statue von König Albrecht II., Teil des Maximilian-Kenotaph, Hofkirche in Innsbruck

Herkunft und Familie

Albrecht stammte aus der "Albrechtinischen Linie" der Herzöge von Österreich (Habsburger). Er war der einzige Sohn von Herzog Albrecht IV. von Österreich († 1404) aus dessen Ehe mit Johanna Sophie von Baiern-Straubing-Holland, deren Schwester mit König Wenzel IV. von Böhmen verheiratet gewesen war.

Albrecht heiratete, vermutlich am 22. April 1422 im Stephansdom in Wien[1], Elisabeth von Böhmen und Ungarn (* um 1409; † 1442), die einzige Tochter von König Wenzels Halbbruder, dem späteren Kaiser Sigismund, aus dessen Ehe mit Gräfin Barbara von Cilli, einer Schwester des Grafen Friedrich von Cilli und Enkelin des Grafen Heinrich (VII.) von Schaunberg. Eine offizielle Verlobung von Albrecht und Elisabeth hatte bereits im Oktober 1411 stattgefunden. Nach Verhandlungen wurde am 28. September 1421[3] in Preßburg, damals Teil des ungarischen Königreiches, ein Vertrag zwischen Albrecht und Sigismund geschlossen, in dem die Bedingungen für die Eheschließung festgelegt waren.[1] Am 3. Mai 1422 erfolgte der Vollzug der Hochzeit in Wien.[4]

Aus dieser Ehe sind vier Kinder belegt:

Herrschaften - Überblick

Albrecht V. von Österreich herrschte während seines Lebens über folgende Territorien:

  • Seit 1404 bzw. seit 1410 / 1411 über das Herzogtum Österreich,
  • seit 1423 über die Markgrafschaft Mähren[5] (Nachdem König Sigismund Albrecht bereits vor und um 1422 einige Städte verpfändet hatte, verpfändete er ihm 1423 weitere Städte und belehnte ihn am 4. Oktober 1423 mit der gesamten Markgrafschaft[6], offizielle Anerkennung durch die mährischen Stände am 9. September 1434[5])[7],
  • seit 1437 bzw. 1438 über das ungarische Königreich (gestützt auf Erbansprüche seiner Ehefrau Elisabeth[5]) mit Kroatien (Wahl zum König am 18. Dezember 1437, Krönung am 1. Jänner 1438 in Stuhlweißenburg[5]),
  • seit 1438 über das Heilige Römische Reich (Wahl zum König am 18. März 1438 in Frankfurt am Main),
  • seit 1438 über das böhmische Königreich (Krönung zum König am 29. Juni 1438 in Prag, 1422 bereits Ernennung durch König Sigismund zum seinem "Statthalter von Böhmen"[5]).
 
Die Pfarrkirche zum Heiligen Stephan - das Wahrzeichen der Stadt Eggenburg: Auf dem Landtag in Eggenburg wurde Albrecht von den Landständen des Herzogtums Österreich für volljährig erklärt.

Anfänge

Nach dem Tod seines Vaters († 1404) übernahm zunächst dessen Cousin Herzog Wilhelm von Österreich († 1406) als Senior der Dynastie die Vormundschaft für Albrecht V. und damit die Herrschaft über das Herzogtum Österreich. Nach dessen Tod kam es zu Konflikten zwischen Wilhelms Brüdern, den Herzögen Herzog Leopold († 1411) und Ernst I. (†1424) von Österreich, die beide die Vormundschaft (befristet auf den 24. April 1411) für sich beanspruchten und diese schließlich nach Vermittlung der österreichischen Landesstände und einem Schiedsspruch des späteren Kaisers Sigismund (13. März 1409) gemeinsam auszuübten, was allerdings nicht besonders gut funktionierte. Zu Pfingsten im Jahr 1410 beendeten die österreichischen Landstände diese Vormundschaftsregierung, indem sie Albrecht (vermutlich mit seiner Zustimmung) heimlich nach Eggenburg brachten und ihn dort auf einem Landtag für volljährig erklärten.[5] Am 6. Juni 1411 erfolgte sein feierlicher Einzug als (regierender) Herzog von Österreich in der Stadt Wien[1], damals die wichtigste Stadt dieses Herzogtums.

Landesfürst des Herzogtums Österreich

Zu den ersten Jahren seiner Herrschaft, die relativ schwierig gewesen sein dürften, gibt es kaum wissenschaftliche Arbeiten. Zu Albrechts Erziehern zählen Berthold von Wehingen († 1410), Nikolaus von Dinkelsbühl († 1433), 1405-1406 Rektor der Universität Wien, der später sein Beichtvater war, und Andreas Plank, der ihm als Kanzler diente. Wichtige Ratgeber waren Reinprecht (II.) von Wallsee und Pilgrim von Puchheim.[1] Für die Finanzen war 1412-1436 Berthold von Mangen zuständig[8], sein Nachfolger 1437 war Ulrich von Eyczing[9] . Sie dürften kompetente Ratgeber und ihm gegenüber loyal gewesen sein, dennoch entsteht der Eindruck, dass er jedoch trotz seiner Jugend sehr rasch die Regierungsgeschäfte selbst in die Hand genommen hat. Seine Anfänge waren sehr schwierig, dennoch gelang es ihm mit der Durchsetzung eines Landfriedens und einer Gerichtsreform die politischen Verhältnisse einigermaßen zu stabilisieren, wodurch die Wirtschaft und besonders der Handel wieder einen Aufschwung erlebten.[8] Bemerkenswert ist, dass die die österreichischen Landstände unter seiner Herrschaft politisch recht wenig Aktivität zeigten, was in einem deutlichen Gegensatz zu dem Jahrzehnt zuvor und den Jahrzehnten nach Albrechts Tod steht. Selbst während der "Hussitenkriege", für die Albrecht mehrmals ihre Zustimmung zur Bewilligung zusätzlicher Steuern einholen musste, sind keine wirklichen Konflikte zwischen Landesfürst und Landständen belegt. Die Verschwörung des Adeligen Otto von Maissau um 1430, wenn sie denn tatsächliche eine Verschwörung war, wirkt wie die Ausnahme.[10]

1417 entschied sich König Sigismund die jüdische Bevölkerung im Herzogtum Österreich mit einer hohen Sondersteuer an den königlichen Fiskus zu belasten. Eine Reaktion von Albrecht in Bezug auf diese Maßnahme oder gar Widerstand ist nicht belegt[11].[12] Zwischen dem 23. Mai 1420 und 12. März 1421[13] (nach anderen Angaben zwischen Mai und Juni 1421) wurde, auf Albrechts Befehl, die jüdische Gemeinde in Wien aufgelöst und die Or-Sarua-Synagoge (heute: Judenplatz, Wien 1) geschliffen. Die im Herzogtum Österreich damals ansässigen Jüdinnen und Juden wurden getötet oder vertrieben ("Wiener Gesera"[A 1]).[14] Die tatsächlichen Hintergründe für dieses Pogrom sind bis heute nicht wirklich geklärt.[15] Albrechts weitere Politik zielte jedenfalls darauf ab, jeglichen "jüdischen" Einfluss aus seinem Herzogtum Österreich fernzuhalten.[A 2]

Am 24. März 1421 wurde Albrecht durch seinen späteren Schwiegervater feierlich mit seinen Landen auf dem Gebiet des Brandenburger Lehens belehnt[A 3].[16] Im Rahmen dieser Belehnung soll Sigismund ihm auch das Privilegium maius bestätigt haben.[17]

Albrechts Politik als Landesfürst des Herzogtums Österreich nach 1421 wird in der Forschung gewöhnlich auf die Hussitenkriege reduziert und nach dem Tod von Albrechts Schwiegervater auch auf die Sicherung um die Nachfolge. Zu seinen Aktivitäten als Landesfürst in diesem Zeitraum gehört der "Passauer Bistumsstreit" (1423-1424).[18]

Hussitenkriege

Am 17. März 1420 wurde durch eine päpstliche Bulle der erste Kreuzzug gegen die auf dem Konzil von Konstanz bzw. durch Papst Martin V., wohl mit Zustimmung des späteren Kaisers Sigismund, zu Häretikern erklärten Hussiten eröffnet, der allerdings nur das damalige böhmische Königreich betraf bzw. die an dieses angrenzenden Ländern, deren Fürsten Sigismunds Krieg unterstützten. Albrecht beteiligte sich aktiv und mit militärischen Erfolgen an den Hussitenkriegen, was ihm einerseits bei seinen Zeitgenossen viel Ansehen einbrachte, andererseits aber für das heutige (nördliche) Niederösterreich verheerende Folgen hatte, das wiederholt von Einfällen der Hussiten heimgesucht wurde[19][20], so zum Beispiel 1428 oder 1431. Verhandlungen mit anderen Reichsfürsten zur Lösung des "Hussitenproblems" sind mehrmals für die Stadt Wien belegt, wo sein Schwiegervater einige Reichstage abhielt.[1] Als Folge der Hussitenkriege vereinbarte Albrecht 1431 mit den Landständen des Herzogtums Österreich eine neue Wehrordnung, die für das ganze Herzogtum gültig war.[21]

Die letzten Lebensjahre, Tod und Nachleben

Nach dem Tod seines Schwiegervaters konnte Albrecht in allen dessen Reichen seine Nachfolge durchsetzen und wurde auch von den Kurfürsten zum römisch-deutschen König gewählt. Er starb jedoch nicht einmal zwei Jahre später während eines Feldzuges an einer Krankheit. Auf Wunsch seiner Witwe Elisabeth wurde er nach seinem Tod in der Gruft der ungarischen Könige in Stuhlweißenburg beigesetzt.[1] Da diese später von den Osmanen zerstört wurde, gelten seine Überreste verschollen.[2]

In der Sekundärliteratur wurde bis ca. Ende des 20. Jahrhunderts davon ausgegangen, dass Albrecht bei seinen Zeitgenossen hoch angesehen war.[2] Dem widerspricht allerdings der Historiker Paul-Joachim Heinig, der die gewöhnlich als Beleg für das Ansehen von Albrecht angeführten zeitgenössischen Aussagen im Zusammenhang mit Albrechts Tod auf zu dieser Zeit übliche Beileid-Bekundungen reduziert.[22] Der Umstand, dass es Albrecht immerhin sehr rasch gelang, als Nachfolger seines Schwiegervaters in alle Positionen zu gelangen, die dieser gehabt hatte, dies selbst im Königreich Böhmen, wo er wegen seiner Rolle in den Hussitenkriegen durchaus umstritten war, ist allerdings doch eher eine Bestätigung dafür, dass seine Zeitgenossen viel von ihm gehalten haben dürften. Durch Albrechts unerwarteten Tod wurde er zum Typus des "Hoffnungsträgers", der nicht zum Handeln gekommen ist und sich daher als Projektionsfläche für jene Wunschvorstellungen anbot, welche die Zeitgenossen und auch spätere Generationen gerne verwirklicht gesehen hätten.[2]

Im Herzogtum Österreich wurde sein postum geborener Sohn Ladislaus offiziell sein Nachfolger und als solcher offensichtlich ohne Schwierigkeiten akzeptiert. Die Nachfolge in den Königreichen Böhmen und Ungarn konnte dagegen erst in den Folgejahren durchgesetzt werden. Albrechts Nachfolger als römisch-deutscher König wurde Herzog Friedrich V. von Österreich, ein Verwandter von ihm aus der Leopoldinischen Linie der Herzöge von Österreich (Habsburger).

Präsentation

  • Albrecht wurde später der Wahlspruch "Amicus optima vitae possessio" (in etwa: "Ein Freund ist der beste Besitz des Lebens") zugeschrieben.
  • Nach dem Tod seines Schwiegervaters und der Behauptung in dessen Erbe übernahm Albrecht die "Luxemburgischen" Herrschaftsfarben Schwarz / Gold.[23]
  • Seine Kanzlei griff nach seiner Wahl zum römisch-deutschen König den Begriff "Haus Österreich" als Formel auf. Diese findet sich allerdings bereits bei früheren Herrschern aus seiner Familie. Bis 1415, wo sie von Herzog Ernst I. verwendet wurde, soll sie sich aber nur auf die Herrschaft Österreich bezogen haben. Angeblich wurde sie erst unter Albrecht in erweiterten Sinn eingesetzt. Der Ausdruck "doch uns und dem reich und dem huse Österreich an unsern und sin rechten undschedlich" soll außerdem der Versuch einer Identifikation des "Hauses Österreich" mit dem Königtum und dem Anspruch auf ein Erbrecht im Reich gewesen sein.[23]

Albrecht (V. / II.) in Legende und Sage

  • Die politisch sehr unsichere Zeit zwischen den Jahren 1406 (nach dem Tod von Herzog Wilhelm von Österreich) und 1411 (als Albrecht selbst die Herrschaft über das Herzogtum Österreich übernahm) hat in der niederösterreichischen Sagenwelt Spuren hinterlassen. Albrecht steht hier für den Typus der Herrscherfigur, mit deren Regierungsantritt endlich wieder bessere Zeiten für das Herzogtum Österreich beziehungsweise das spätere Niederösterreich anbrechen werden.[24]
  • Eine ausgesprochene negative Erinnerung an die Hussiten-Einfälle, für die Albrechts Politik verantwortlich war, hat sich in vielen Ortssagen, die das nördliche Niederösterreich betreffen, erhalten. In diesen Sagen spielt Albrecht gewöhnlich keine Rolle oder wird erwähnt.

Forschungslage bzw. Forschungsprobleme

Albrechts Herrschaft über das Herzogtum Österreich (ob und unter der Enns) fällt in einen zeitlichen Abschnitt der "Habsburgergeschichte", der bis heute nicht wirklich gut erforscht ist.[A 4] Bei ihm kommt noch hinzu, dass gerade der Abschnitt seiner Herrschaft über das Herzogtum zwischen 1410/11, als er für volljährig erklärt wurde und 1420/21 ("Wiener Gesera" / Hochzeit mit Elisabeth) bisher kaum erforscht ist.[25]

Als römisch-deutscher König steht er im Schatten seines Vorgängers und seines Nachfolgers, die beide eine sehr lange Herrschaftszeit hatten, während er nicht einmal zwei Jahre über das Heilige Römische Reich herrschte und in dieser Zeit der Sicherung seiner Nachfolge im böhmischen und ungarischen Königreich sowie dem ungarischen Abwehrkampf gegen die Osmanen Priorität einräumte. Seine enge Zusammenarbeit mit seinem Schwiegervater Sigismund seit ca. 1420 hatte ebenfalls zur Folge, dass er in dessen Schatten steht.[A 5] Auffällig ist jedenfalls, dass die positive Sicht des 21. Jahrhunderts auf seinen Schwiegervater automatisch mit einer negativen Sicht auf ihn gekoppelt ist.[26] In der "tschechischen" Geschichtsforschung ist er nicht nur aus dynastischen Gründen als Habsburger, sondern auch als "Feind der Hussiten" eine "Negativfigur", wobei zurzeit der Eindruck entsteht, dass auch hier versucht wird, seinen Schwiegervater Sigismund auf seine Kosten zu entlasten.

Mit Blick auf die Geschichte des ungarischen Königreichs und die Genderforschung steht er heute auch im Schatten seiner Ehefrau Elisabeth, die sich durch ihren Kampf um die Nachfolge seines Sohnes Ladislaus entscheidend profilieren konnte.

Relevante Geschehnisse für die österreichischen Bundesländer

Wien

  • Am 6. August 1406 wird Albrecht, obwohl minderjährig, nach dem Tod von Herzog Wilhelm bei einer Versammlung der vier Stände in Wien als Herr des Herzogtums Österreich angenommen und ihm in der Burg der Treueid geleistet.[27]
  • Nach seinem Einzug in Wien am 6. Juni 1411, nachdem er offiziell selbst die Herrschaft über das Herzogtum Österreich übernommen hatte, war die Wiener Hofburg Albrechts bevorzugte Residenz. Am 25. Juli 1412 bestätigte Albrecht die Rechte und Freiheiten der Stadt Wien bzw. ihre Stadtrechte, am 27. August erließ er in Wien eine Ordnung für den Weingartenbau.[1]
  • Er förderte das 1414 von Andreas Plank gegründete Dorotheerkloster.[28]
  • Im Juni 1418 werden im Rahmen der "Melker Reform" die Benediktinerklöster im Herzogtum Österreich durch Benediktinermönche aus Subiaco reformiert. Einer dieser Mönche ist Nikolaus von Respitz, der neue Abt des Schottenklosters wird.[29]
  • 1422 lässt Albrecht den gesamten weltlichen und geistlichen Weingartenbesitz in seinem Herzogtum schätzen und die Verzeichnisse an seinen Hof übersenden. Die Durchführung der Schätzungen wird von den Bürgern übernommen.[30]
  • Im Juni 1423 kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen dem Stadtrat von Wien und Studenten der Wiener Universität, worauf der Stadtrat die Aufhebung der Universität fordert. Herzog Albrecht kann mit Hilfe von Bewaffneten die Lage unter Kontrolle bringen, gebietet Frieden und lässt den Wiener Stadtrichter von Wien, Hans Musterer, in Haft nehmen.[31] Einige von Albrechts Erziehern und Räten wirkten an der Wiener Universität. Er selbst dürfte zu dieser ein recht gutes Verhältnis gehabt haben.[10][32]
  • Im Jänner des Jahres 1425 und im Februar / März 1426 hielt König Sigismund in Wien Reichstage ab. Für den 29. September 1429 hatte er einen weiteren Reichstag nach Wien einberufen, der wegen Erkrankungen dann erst im Dezember in Preßburg stattfand.[33]
  • Im Herbst 1426 verhandelte Albrecht mit seinen Landständen in Wien wegen der "Hussitenfrage", wobei gemeinsam der Beschluss zur Bereitstellung einer Landwehr für ein Jahr gefasst wurde.[1]
  • 1428 schlugen die Hussiten ihr Lager nördlich am Donauufer auf, wo sie bei Jedlesee (heute Teil von Wien-Floridsdorf) eine Wagenburg erreichten und Angriffe auf Wien bzw. dessen Umgebung über die Donau führten.[1]
  • Aus Anlass seiner Krönung zum ungarischen König am 1. Jänner 1438 erhob Albrecht mehrere Wiener Ratsbürger, so den damaligen Bürgermeister Hans Steger, Konrad Hölzler und seinen gleichnamigen Sohn sowie Stefan Wirsing und Hans Würffel, den Sohn des Bürgermeisters Paul Würffel[34], in den Ritterstand.[1]
  • Am 27. April 1438 wurde Albrecht von einigen Kurfürsten in der Wiener Hofburg die Frage gestellt, ob er bereit wäre, seine Wahl zum römisch-deutschen König anzunehmen. Seine offizielle Annahme der Wahl inszenierte er während eines Gottesdienstes in St. Stephan am 29. April 1438 als festlichen Zustimmungsakt.[14].[1]

Niederösterreich

  • Nach der "Kleinen Klosterneuburger Chronik" sorgte Herzog Albrecht im Jahr 1416 mit einer neuen Münzprägung in seinem Herzogtum Österreich für Unmut, da er dazu nicht das Einverständnis der Landstände eingeholt hatte.[35]
  • 1431 ist ein besonders schlimmer Einfall von "böhmisch-hussitischen" Scharen für das Herzogtum Österreich (beziehungsweise in das heutige Bundesland Niederösterreich) bezeugt. Diese konnten aber bald darauf wieder nach Böhmen zurückgedrängt werden.[1]
  • Altenmarkt an der Triesting: Der Wallfahrtsort Kloster Klein-Mariazell wurde von Albrecht nachhaltig gefördert.[36]
  • Eggenburg: Auf dem Landtag in Eggenburg wurde Albrecht von den österreichischen Landständen für mündig erklärt und trat offiziell seine Herrschaft über das Herzogtum Österreich an.[1]
  • Korneuburg: Im Februar oder März 1426 ließ Kadold von Eckertsau in Korneuburg einen Anschlag auf Albrecht ausführen. Zwei seiner Knechte wurden deshalb zum Tode verurteilt und in Wien in Gegenwart von König Sigismund und der dort wegen des Reichstages anwesenden Kurfürsten verbrannt.[1][37]

Steiermark

  • Mariazell: 1439 unternahm Albrecht eine Wallfahrt nach Mariazell, ehe er von Wien ins Königreich Ungarn zu seinem letzten Feldzug aufbrach, auf dem er starb.[1]
 
Die Büste von König Albrecht II. in der Kaiserallee der Gedenkstätte Heldenberg

Erinnerungsstätten in Österreich

Niederösterreich

Tirol

Wien

Literatur

Biographische Monographien

  • Franz Kurz: Österreich unter K. Albrecht dem Zweyten. Kupffer und Singer, Wien, 1835, 2 Bde.[A 7]

Lexika-Artikel

Literatur zu Teilgebieten

  • Petr Elbel - Stanislav Bárta - Wolfram Ziegler: Die Heirat zwischen Elisabeth von Luxemburg und Herzog Albrecht V. von Österreich. Rechtliche, finanzielle und machtpolitische Zusammenhänge (mit einem Quellenanhang). In: Paveł Kras - Martin Nodl (Hrsg.): Manželství ve středověku. Rituály a obyčeje (= Colloquia mediaevalia Pragensia 14). Prag, 2014. ISBN 9783837515152. S. 79‒152 digital
  • Petr Elbel - Wolfram Ziegler: "Am schwarczen suntag mardert man dieselben juden, all die zaigten vill guets an under der erden..." Die Wiener Gesera: eine Neubetrachtung. In: Helmut Teufel - Pavel Kocman - Milan Řepa (Hrsg.); „Avigdor, Benesch, Gitl“. Juden in Böhmen, Mähren und Schlesien im Mittelalter. Samuel Steinherz zum Gedenken (1857 Güssing – 1942 Theresienstadt). Klartext-Verlag, Essen, 2016, S. 201-268 digital
  • Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien: Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9
  • Mario Schwarz (Hrsg.): Die Wiener Hofburg im Mittelalter. Von der Kastellburg bis zu den Anfängen der Kaiserresidenz (= Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse 443. Veröffentlichungen zur Kunstgeschichte 12). Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien, 2015, ISBN 978-3-7001-7656-5, S. 290-292
  • Johannes Seidl: Stadt und Landesfürst im frühen 15. Jahrhundert. Studien zur Städtepolitik Herzog Albrechts V. von Österreich (als deutscher König Albrecht II.), 1411–1439 (= Forschungen zur Geschichte der Städte und Märkte Österreichs 5). Linz, 1997
  • Renate Spreitzer: Die Belehnungs- und Bestätigungsurkunden König Sigismunds von 1421 für Herzog Albrecht V. von Österreich. Eine historische und textkritische Einordnung (1282-1729). In: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 114, 2006, S. 289–328
  • Franz Theuer: Der Raub der Stephanskrone. Edition Roetzer, Eisenstadt, 1994, ISBN 3-85374-242-4 (mit einer Kurzbiographie, S. 531f.)
  • Paul Uiblein: Dokumente zum Passauer Bistumsstreit von 1423 bis 1428. Zur Kirchenpolitik Herzog Albrechts V. von Österreich (Paris, Bibl. Nat. lat. 1515) (= Fontes rerum Austriacarum. Zweite Abtheilung,, Diplomataria et acta. Bd. 84.). Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien, 1984

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Albrecht V. (Österreich). In: Historisches Lexikon Wien. Band 1, Kremayr & Scheriau, Wien 1992, ISBN 3-218-00543-4, S. 43.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 vgl. Franz Theuer: Der Raub der Stephanskrone, 1994, S. 532
  3. Mario Schwarz (Hrsg.): Die Wiener Hofburg im Mittelalter, S. 290, führt dieses Datum als Datum der Eheschließung an.
  4. vgl. Petr Elbel - Stanislav Bárta - Wolfram Ziegler: Die Heirat zwischen Elisabeth von Luxemburg und Herzog Albrecht V. von Österreich, 2014, S. 79f. und 119f.
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 vgl. Mario Schwarz (Hrsg.): Die Wiener Hofburg im Mittelalter, S. 290
  6. vgl. Franz Theuer: Der Raub der Stephanskrone, 1994, S. 51f.
  7. Zu den Verpfändungen an Albrecht und der Belehnung mit der Markgrafschaft, vgl. Petr Elbel - Stanislav Bárta - Wolfram Ziegler: Die Heirat zwischen Elisabeth von Luxemburg und Herzog Albrecht V. von Österreich, 2014, S. 104f., S. 114f. und S. 132f.
  8. 8,0 8,1 vgl. Karl-Friedrich Krieger: Die Habsburger im Mittelalter, 2004, S 160
  9. vgl. Günther Hödl: Habsburg und Österreich 1273-1493, 1988, S. 169
  10. 10,0 10,1 vgl. Günther Hödl: Habsburg und Österreich 1273-1493, 1988, S. 165
  11. Da den Habsburgern bereits von Kaiser Ludwig IV. ("Ludwig dem Baiern") das Judenregal für ihre Herrschaftsgebiete erhalten hatten, war Sigismunds Besteuerungsmaßnahme rechtswidrig.
  12. vgl. Petr Elbel - Stanislav Bárta - Wolfram Ziegler: Die Heirat zwischen Elisabeth von Luxemburg und Herzog Albrecht V. von Österreich, 2014, S. 94
  13. vgl. Walter Kleindel: Österreich Chronik. Daten zur Geschichte und Kultur. Carl Ueberreuter, Wien / Heidelberg, 1978. S. 82 und S. 83.
  14. 14,0 14,1 vgl. Mario Schwarz (Hrsg.): Die Wiener Hofburg im Mittelalter, S. 291
  15. vgl. Petr Elbel - Wolfram Ziegler: Am schwarczen suntag mardert man dieselben juden, all die zaigten vill guets an under der erden…. Die Wiener Gesera. Eine Neubetrachtung. In: Helmut Teufel - Pavel Kocman - Milan Řepa (Hrsg.): Avigdor, Benesch, Gitl. Juden in Böhmen, Mähren und Schlesien im Mittelalter. Klartext Verlag, Brünn / Prag / Essen, 2016, ISBN 978-3-8375-1515-2, S. 201-268
  16. vgl. Seefeld-Kadolz, eingesehen am 18. Juli 2017
  17. vgl. Walter Kleindel: Österreich Chronik. Daten zur Geschichte und Kultur. Carl Ueberreuter, Wien / Heidelberg, 1978. S. 83
  18. vgl. Klaus Brandstätter: Das Privilegium maius und Herzog Friedrich IV.. In: Johannes Gießauf - Rainer Murauer - Martin P. Schennach (Hrsg.): Päpste, Privilegien und Provinzen. Beiträge zur Kirchen-, Rechts- und Landesgeschichte. Festschrift für Werner Maleczek zum 65. Geburtstag. (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Ergänzungsband 55) Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2010, ISBN 978-3-205-78577-4, S. 49
  19. vgl. Hussiten, Waldviertel-Bilder.AT, eingesehen am 1. Jänner 2017
  20. vgl. Karl-Friedrich Krieger: Die Habsburger im Mittelalter, 2004, S 161
  21. vgl. Alois Ruhri: Kriegswesen, Rüstung und Waffen im Spätmittelalter. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): Die Steiermark im Spätmittelalter (= Geschichte der Steiermark. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 131
  22. vgl. Paul-Joachim Heinig: Albrecht II. (1438-1439), 2003, S. 493f.
  23. 23,0 23,1 vgl. Mario Schwarz (Hrsg.): Die Wiener Hofburg im Mittelalter, 2015, S. 292
  24. vgl. Das Räubermädchen, Sagen.AT
  25. vgl. Albrecht II, FWF-Projekt, OEAW.AC.AT, eingesehen am 16. Jänner 2018
  26. vgl. zum Beispiel Paul-Joachim Heinig: Albrecht II. (1438-1439), S. 486f.
  27. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien, 1995, S. 112
  28. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien, 1995, S. 118f.
  29. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien, 1995, S. 120
  30. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien, 1995, S. 125
  31. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien, 1995, S. 126
  32. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien, 1995, S. 118
  33. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien, 1995, S. 127, 128 und S. 129
  34. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien, 1995, S. 131
  35. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien, 1995, S. 119
  36. vgl. Paul-Joachim Heinig: Albrecht II. (1438-1439), 2003, S. 494
  37. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien, 1995, S. 128
  38. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien, 1995, S. 127f.
  39. vgl. Karl-Friedrich Krieger: Die Habsburger im Mittelalter, 2004, S 160
  40. vgl. Thomas Just: Geschichte wird gemacht. Von Herzog Rudolf IV. zu Heinz Grill: Das Privilegium maius im Archiv. In: Thomas Just - Kathrin Kininger - Andrea Sommerlechner - Herwig Weigl (Hrsg.): Privilegium maius. Autopsie, Kontext und Karriere der Fälschungen Rudolfs IV. von Österreich (= Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Bd. 69; zugleich: Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs. Sonderband 15). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20049-9. S. 28f.
  41. vgl. Heinz Dopsch: Kaiser Sigismund und König Albrecht II. Zwei Herrscher des Spätmittelalters auf gotischen Flügelaltären in Tirol. In: Klaus Brandstätter - Julia Hörmann (Hrsg.): Tirol - Österreich - Italien. Festschrift für Josef Riedmann zum 65. Geburtstag. (= Schern-Schriften, 330). Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 2005, S. 191f., mit Abbildung, S. 193

Anmerkungen

  1. Die Bezeichnung "Wiener Gesera" leitet sich von einer Quelle ab, ist aber irreführend, als das Pogrom nicht nur die Stadt Wien, sondern das gesamte Herrschaftsbereich von Albrecht betraf.
  2. Ein Beleg für diese Politik sind zum Beispiel Urkunden, die Albrecht V. und Ernst I. von Österreich im Oktober 1423 unterzeichneten. Ernst verpflichtet sich, dafür zu sorgen, dass die in seinen Herzogtümern ansässigen Juden keine Handelsbeziehungen zu Albrechts Untertanen aufnehmen, während Albrecht sich im Gegenzug verpflichtet, seinen Untertanen das ausdrücklich zu verbieten, vgl. Monika Schellmann: Zur Geschichte Herzog Ernsts des Eisernen (1386/1402-1424), (ungedruckte) Dissertation, Wien, 1966, S. 165ff.
  3. In dieser Belehnung wird Albrecht von Sigismund ausdrücklich das Judenregal bestätigt.
  4. Die meisten relevanten Biographien der Habsburgerherrscher zwischen Rudolf I. und Friedrich III. sind aus dem 19. Jahrhundert, neuere Arbeiten befassen sich meistens nur mit Einzelaspekten. Hinzu kommt noch, dass von den Dynastien, die im Spätmittelalter Könige, Kaiser und Gegenkönige gestellt haben, bis heute fast nur diese Kaiser und Könige näher erforscht sind.
  5. Zurzeit wird eine gute oder wenigstens eher konfliktfreie Beziehung der beiden zueinander vorausgesetzt, wobei entweder von einem guten "Vater-Ziehsohn-Verhältnis" ausgegangen oder Albrecht als Sigismunds Marionette gesehen wird. Eine kritische, doch auch faire, ausgewogene Untersuchung der tatsächlichen Beziehungen zwischen Albrecht und Sigismund könnte vielleicht zu ganz neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen führen. So zeigt eine neue Forschungsarbeit wie die von Petr Elbel - Stanislav Bárta - Wolfram Ziegler: Die Heirat zwischen Elisabeth von Luxemburg und Herzog Albrecht V. von Österreich. Rechtliche, finanzielle und machtpolitische Zusammenhänge (mit einem Quellenanhang). In: Paveł Kras - Martin Nodl (Hrsg.): Manželství ve středověku. Rituály a obyčeje (= Colloquia mediaevalia Pragensia 14). Prag, 2014, S. 79‒152 ganz gut, dass zum Beispiel die für die Ehe mit Elisabeth ausgehandelten Verträge in Bezug auf ihre Vereinbarungen mit Blick auf ihre tatsächliche Bedeutung kritisch zu hinterfragen sind und hier in Wirklichkeit einiges von Sigismund selbst inszeniert wurde. Er und Albrecht dürften sich gegenseitig zumindest bis zu dessen Erhebung zum Markgrafen von Mähren nichts geschenkt haben.
  6. Eine gute und aufschlussreiche Überblicksdarstellung, die sich allerdings im Wesentlichen auf die Zeit zwischen 1425 und 1439 beschränkt. Ihr Schwerpunkt gilt Albrecht als römisch-deutscher König und als Nachfolger seines Schwiegervaters. Die Jahre davor werden eher nur gestreift. In Bezug auf die Beurteilung Albrechts empfiehlt sich als ergänzende Lektüre der Einbezug von weiteren wissenschaftlichen Arbeiten.
  7. Veraltet, aber zurzeit noch immer als Biographie das Standardwerk.
  8. In Details nicht mehr ganz aktuell, aber als Einführung und Erstinformation noch immer gut geeignet. Eine weitere und spätere, inhaltlich aber nicht aktualisierte Ausgabe ist 2001 bei Amalthea Signum erschienen: Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Verlag Amalthea Signum, Wien, 2001. ISBN 978-3850024457. Neuere aktualisierte Auflagen existieren nur als EBook.
  9. Der Schwerpunkt liegt auf Albrecht als König, auf seine Rolle als Landesfürst wird kaum eingegangen. Der Beitrag in diesem Buch gehört leider zu den nicht sonderlich gelungenen Beiträgen und ist auch als Überblicksdarstellung enttäuschend, selbst wenn berücksichtigt wird, dass er als König nie ins Reich reiste und noch vor der Krönung starb. Doch gerade mit Blick auf die Kürze seiner Herrschaft erstaunt es, dass nur einige wenige Aspekte behandelt werden. Hier empfiehlt sich unbedingt, nicht nur in Bezug auf die Beurteilung, als ergänzende Lektüre der Einbezug von weiteren wissenschaftlichen Arbeiten.
  10. Veraltet, aber historiographisch interessant
  11. Veraltet, aber historiographisch interessant
VorgängerAmtNachfolger
Albrecht (IV.) von Österreich - Wilhelm von ÖsterreichHerrscher über das Herzogtum Österreich
1404/06 bzw. 1410-1739
Ladislaus Postumus
VorgängerAmtNachfolger
Albrecht I. bzw. Friedrich (III.)
unmittelbarer Vorgänger: Sigismund (1411–1437)
König des Heiligen Römischen Reiches
1438–1439
Friedrich III.
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Albrecht II. (HRR) behandelt.
Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit).