1921

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Ereignisse

Burgenland

  • Am 25. Jänner wird mit einem Bundesverfassungsgesetz beschlossen, dass das Burgenland vorläufig ein Teil Österreichs ist. Damit hatte Österreich acht Bundesländer, denn Wien wurde erst mit 1. Jänner 1922 von Niederösterreich und damit das neunte.
  • 5. April: Nach dem Restaurationsversuch in Ungarn fährt Kaiser Karl wieder in die Schweiz ins Exil. Auf der Durchfahrt macht der Zug in Jennersdorf einen Halt, wo er von der Bevölkerung bejubelt wird.[1]
  • 4. Oktober: In Oberwart rufen die Freischärler die Gründung des unabhängigen, selbstständigen und neutralen Staat Lajtabánság (Leithabanat) aus. Tamás Erdődy sollte die Leitung übernehmen, lehnt dies aber ab.
  • Am 13. Oktober werden die sogenannten Venediger Protokolle unterzeichnet, in denen sich die ungarische Regierung verpflichtet für den Abzug der bewaffneten Einheiten zu sorgen und das Gebiet den österreichischen Behörden ordnungsgemäß zu übergeben.
  • Vom 14. bis 16. Dezember: Bei der Volksabstimmung im Burgenland entscheidet sich das Burgenland für Österreich. In der Folge wird das Burgenland entsprechend dem Vertrag von Saint-Germain ab Jahresbeginn 1922 als Bundesland in die Republik Österreich eingegliedert.

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Außerhalb Österreichs

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Weblinks

  1921 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. Jennersdorf feiert Kaiser Karl auf ORF-Burgenland vom 5. September 2021 abgerufen am 5. September 2021
  2. Schweres Eisenbahnunglück bei Felixdorf.Die Lokomotive, Jahrgang 1921, S. 79 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/lok
  3. Sieggfried Haider: [PDF auf ZOBODAT.at. Der Aufstand von Goisern.] Abgerufen am 27. April 2024.
  4. Anfang bis heute der Stadt Mödling abgerufen am 7. Juni 2019