94
Bearbeitungen
K (added Category:Straße in Wien using HotCat) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
== Lage == | == Lage == | ||
Die Siebensterngasse quert den Bezirk Wien-Neubau, von Ost nach West, zwischen der Mariahilfer Straße und der Burggasse. Sie durchzieht die historischen Teile St. Ulrich und Spittelberg, bis zur Neubaugasse, und weitet sich in ihrem westlichen Drittel zwischen Kirchengasse und Mondscheingasse zum Siebensternplatz. An der Ecke des Platzes, beginnend bei Kirchengasse 32 befindet sich der Siebensternpark, mit einer Ausdehnung in Richtung Burggasse und Sigmundsgasse. Der Siebensternpark bildet zugleich eine Parkanklage eines an der Burggasse 39 liegenden Klosters der Schwestern Notre dame de Sion, heute eine Privatschule und Internat. An diesem Park liegt auch die kath. Pfarre Maria Hilf, nicht zu verwechseln mit der Pfarre Mariahilf in Wien VI. | Die Siebensterngasse quert den Bezirk Wien-Neubau, von Ost nach West, zwischen der Mariahilfer Straße und der Burggasse. Sie durchzieht die historischen Teile St. Ulrich und Spittelberg, bis zur Neubaugasse, und weitet sich in ihrem westlichen Drittel zwischen Kirchengasse und Mondscheingasse zum Siebensternplatz. An der Ecke des Platzes, beginnend bei Kirchengasse 32 befindet sich der Siebensternpark, mit einer Ausdehnung in Richtung Burggasse und Sigmundsgasse. Der Siebensternpark bildet zugleich eine Parkanklage eines an der Burggasse 39 liegenden Klosters der Schwestern Notre dame de Sion, heute eine Privatschule und Internat. An diesem Park liegt auch die kath. Pfarre Maria Hilf, nicht zu verwechseln mit der Pfarre Mariahilf in Wien VI. | ||
[[Datei:https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5b/Wien_Siebensterngasse_Stiftgasse_Kreuzung.jpg|miniatur]] | |||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Die Siebensterngasse in Wien Neubau wurde 1862 in ihrem gesamten Verlauf von der Breitegasse bis zur Neubaugasse nach dem Hausschild "Zu den sieben Sternen" des Hauses, Siebensterngasse 13 benannt. In Folge des Juliputsch, der zur Ermordung des Bundeskanzler Dollfuß führte wurde sie nach den Anschluss an Deutschland, von 1938-1945 in die Straße der Julikämpfer umbenannt. Von einer entlang der Stiftkaserne gelegenen Turnhalle nahm im Juli 1934 der versuchte nationalsozialistische Juliputsch seinen Ausgang. | Die Siebensterngasse in Wien Neubau wurde 1862 in ihrem gesamten Verlauf von der Breitegasse bis zur Neubaugasse nach dem Hausschild "Zu den sieben Sternen" des Hauses, Siebensterngasse 13 benannt. In Folge des Juliputsch, der zur Ermordung des Bundeskanzler Dollfuß führte wurde sie nach den Anschluss an Deutschland, von 1938-1945 in die Straße der Julikämpfer umbenannt. Von einer entlang der Stiftkaserne gelegenen Turnhalle nahm im Juli 1934 der versuchte nationalsozialistische Juliputsch seinen Ausgang. |
Bearbeitungen